Mitteldeutsche Zeitung: zur Ukraine
Geschrieben am 23-02-2014 |
Halle (ots) - MZ zur Ukraine
Die erste Aufgabe der EU ist die Ukraine beim Übergang in eine
stabile Demokratie zu begleiten. Sie muss aber auch
selbstkritisch auf eigene Fehler blicken. Bei Gesprächen mit
Janukowitsch über ein Assoziierungsabkommen hat sie zu lange dessen
Finten hingenommen und dabei auch die wirtschaftliche Lage des
Landes unterschätzt. EU und Internationaler Währungsfonds müssen
deshalb den Übergang zur Demokratie finanziell abfedern. Rasch. Dem
Land droht der finanzielle Kollaps. Demokratie aber geht mit
Wohlstand einher.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
513427
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Wir tragen für die Ukraine Verantwortung Düsseldorf (ots) - Von Matthias Beermann
Fast 100 Menschenleben hat der Umsturz in Kiew gekostet. So viel
Blut ist in Europa schon lange nicht mehr geflossen. Und daran sind
wir Westeuropäer nicht ganz unschuldig. Zu lange hat man den
ukrainischen Potentaten Janukowitsch in dem Glauben gelassen, die EU
werde es bei lauwarmen Protesten belassen. Erst die
Vermittlungsmission der Außenminister von Deutschland, Frankreich und
Polen markierte eine Abkehr von dieser gefährlichen Politik des
Zauderns. Ihr Erfolg, obwohl schnell überrollt mehr...
- DER STANDARD-Kommentar: "Geschichte wiederholt sich (nicht)" von Josef Kirchengast Timoschenko ist eine Hoffnung, die sich nur mit Hilfe von
außen erfüllen kann (Ausgabe ET 24.02.2014)
Wien (ots) - Geschichte wiederholt sich doch. Mehr als neun Jahre
nach der Orangen Revolution steht die Ukraine dort, wo sie damals
stand: Die proeuropäische Protestbewegung hat gesiegt, Wiktor
Janukowitsch ist abgesetzt, Julia Timoschenko hat die politische
Führung übernommen.
Geschichte wiederholt sich nicht. Denn die Ausgangslage nach dem
Sieg der "Euro-Maidan-Bewegung" unterscheidet sich dramatisch von
jener im Februar 2005. mehr...
- Rheinische Post: Staat und Kinderschutz Düsseldorf (ots) - Von Reinhold Michels
Es zeugt von politischer Einfalt, zu glauben, eine Verfassung
biete ihren Bürgern umso mehr Schutz und Schirm, je üppiger der
Grundrechte-Katalog, sprich der Schirmständer, bestückt ist. Hier
gilt die Wahrheit, dass sich die Substanz der Politik erheblich
verschlechtert, wenn es mehr auf Effekt als auf Effizienz ankommt.
Man muss nicht Verfassungsrechtlern folgen, wonach eine Verfassung
kurz und dunkel zu sein hat; aber ebenso wenig der neuen Idee,
Kinderrechte gehörten gesondert ins Grundgesetz, mehr...
- Frankfurter Rundschau: Kommentar zu Ukraine und EU / "Fragile Demokratie" Frankfurt (ots) - "...Zwar gab es auch beim EU-Beitritt der
früheren Sowjetrepubliken Estland, Lettland und Litauen
innenpolitischen Widerstand, überwiegend von den dort lebenden
russischen Minderheiten. In der Ukraine liegt der Fall aber anders.
Das Land ist innenpolitisch tiefer gespalten und geopolitisch
bedeutsamer. Drei Optionen wären denkbar: Teilung, eine Schweiz des
Ostens oder eine (west-)europäische Anbindung. Diese Chance bietet
das Assoziierungsabkommen mit der EU, aber auch die
Beitrittsperspektive, die sich seit wenigen mehr...
- neues deutschland: neues deutschland zum Umsturz in der Ukaine Berlin (ots) - Die Vereinbarung, die Frank-Walter Steinmeier und
zwei Außenminister-Kollegen zwischen der Janukowitsch-Regierung und
der ukrainischen Opposition vermittelt hatten, ist nicht mehr als ein
Wisch. Von deutschen Medien zum großen Coup hochgejubelt,
interessierte der Fahrplan für einen halbwegs geordneten
Machtübergang den radikalen Kern der Protestierenden auf dem Maidan
keine halbe Stunde. Vor allem Rechtsextremisten pulverisierten die
diplomatischen Bemühungen mit aggressiven Drohungen. Stört das
Steinmeier und Co. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|