Pflegekammer Rheinland-Pfalz bedeutet:
Zwangsmitgliedschaft, Zwangsbeiträge und Zwangsbürokratie
+++Arbeitgeberverband Pflege lädt zum Hintergrundgespräch am 12. März 2014, 11:00 Uhr, ein+++
Geschrieben am 06-03-2014 |
Berlin (ots) - Sehr geehrte Damen und Herren,
Thomas Greiner, Präsident des Arbeitgeberverbands Pflege (AGVP)
sowie Friedhelm Fiedler, Vizepräsident des AGVP und Mitglied der
Geschäftsleitung der Unternehmensgruppe Pro Seniore, laden Sie sehr
herzlich zu einem Hintergrundgespräch zum Thema "Gründung einer
Pflegekammer in Rheinland-Pfalz" ein. "Die Gründung einer
Pflegekammer bedeutet durchweg Zwang; dies für Mitgliedschaft,
Beiträge und weiter ausufernder Bürokratie. Minister Schweitzer will
gegen den offensichtlichen Willen der Pflegekräfte eine Verkammerung
der Pflegeberufe durchsetzen. Das Sozialministerium hatte sich
bereits im vergangenen Jahr ein Befragungs-Ergebnis zurechtgebogen.
Nun wird getrickst, gemauert und verschwiegen. Unsere Klage vor der
Verwaltungsgericht Mainz wurde zwar abgewiesen, wir werden jedoch
weitere Maßnahmen ergreifen", so Thomas Greiner vorab. Friedhelm
Fiedler ist sich sicher: "Eine Pflegekammer in Rheinland-Pfalz wäre
ein reines Placebo. Die Kammer würde jedes der 40.000 Zwangsmitglied
mindestens 120 Euro im Jahr kosten und hätte keine positiven
Auswirkungen für die Pflegekräfte und die Pflegebedürftigen. Der
größte Teil der in unseren Einrichtungen, an 16 Standorten in
Rheinland-Pfalz, beschäftigten Pflegekräfte ist daher gegen eine
teure Zwangsverkammerung, die zudem noch mehr Bürokratie bedeuten
würde." Daneben werden wir über die Themen Fachkräftegewinnung,
Tarifpolitik und Entbürokratisierung in der Pflege sprechen.
www.arbeitgeberverband-pflege.de
12. März 2014, von 11:00 bis 12:00 Uhr, Intercityhotel Mainz
Binger Straße 21 55131 Mainz
Bitte lassen Sie uns unter presse@arbeitgeberverband-pflege.de
oder 0160 / 15 31 796 wissen, ob wir mit Ihrer Teilnahme rechnen
dürfen.
Die größten privaten Pflegeunternehmen in Deutschland und der
Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) haben sich im
Jahr 2009 zum Arbeitgeberverband Pflege zusammengeschlossen. Der
Verband vertritt die sozialen, wirtschaftlichen und tariflichen
Interessen von über dreißig der namhaftesten Unternehmensgruppen der
Pflegewirtschaft. Gemeinsam mit den über 8.000 Unternehmen im bpa
repräsentiert er rund 240.000 Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiter. Der
Verband setzt sich für eine zukunftsfähige Gestaltung der Pflege ein.
Pressekontakt:
Steffen Ritter
Pressesprecher
Arbeitgeberverband Pflege e.V.
Friedrichstraße 191
10117 Berlin
Telefon: +49 (0)30 - 67 80 63 7-0
Mobil: +49 (0)160 - 15 31 796
Telefax: +49 (0)30 - 67 80 63 7-22
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