Krim-Krise: Russland denkt in Kategorien einer Landmacht
Geschrieben am 14-03-2014 |
Bonn (ots) - Der ehemalige Vorsitzende des NATO Militärausschusses
Klaus Dieter Naumann beurteilt die Abspaltung der Ukraine von
Russland als einen "strategischen Verlust, den Wladimir Putin kaum
verwinden kann". In der phoenix-Sendung Im Dialog deutet er an, dass
sich viele nicht darüber im Klaren sind, was die Ukraine im Denken
Russlands und im Denken Putins eigentlich bedeute. "Russland denkt
immer in Kategorien einer Landmacht. Wenn die Ukraine nach Westen
geht, ist der Plan mit der eurasischen Union geplatzt." (Ausstrahlung
heute, 24.00 Uhr) Dennoch ist er nicht der Meinung, dass es zu einer
kriegerischen Auseinandersetzung oder zu einem bewaffneten Konflikt
kommen wird. "Diese Linie wird Putin nicht überschreiten." Aktuell
handle es sich noch nicht um eine militärische, sondern
ausschließlich um eine politische Auseinandersetzung. Für Naumann
steht fest, dass die EU reagieren muss, "aber mit anderen als
militärischen Mitteln."
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
517264
weitere Artikel:
- Berliner Zeitung: Zum Referendum auf der Krim: Berlin (ots) - Dies ist ein europäischer Konflikt. Europas Stärke
liegt in der politischen Alternative, nicht in der militärischen
Option. Wer eine weitere Eskalation des Konflikts vermeiden will,
muss bereit sein, Sanktionen durchzusetzen, um Verhandlungen notfalls
auch zu erzwingen. Verhandeln müssen die Parteien in diesem Konflikt,
die russische und die ukrainische Regierung.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Union hält an Selbstanzeige fest Stuttgart (ots) - Die Unions-Bundestagsfraktion hat Forderungen
aus der SPD, die Selbstanzeige abzuschaffen, eine Absage erteilt.
Ralph Brinkhaus, stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion,
sagte der Stuttgarter Zeitung (Samstagausgabe): "Der Fall Hoeneß
zeigt: Die Hürden für die Selbstanzeige sind hoch." Die Union werde
an der Selbstanzeige festhalten, sagte Brinkhaus. Er zeigte sich
offen für punktuelle Änderungen. "Mit der Selbstanzeige darf nicht
gezockt werden." Deshalb werde über Verschärfungen gesprochen.
Zugleich mehr...
- WAZ: Respektabler Abgang. Kommentar von Frank Preuß Essen (ots) - Uli Hoeneß hat das letzte Wort nicht den Gerichten
überlassen, er hat gehandelt, das passt zu seinem Selbstverständnis.
Er ist sich treu geblieben in seiner Rolle als Macher. Von der ist in
den Wochen seines beispiellosen Absturzes nichts mehr zu sehen
gewesen. Sein Rückzug von allen Ämtern mag bereits zu spät kommen,
mindestens als Aufsichtsratschef war er schon lange nicht mehr
tragbar. Gleichwohl ist für Außenstehende nur zu erahnen, welche
Kraft ihn der Schritt kostet - Bayern München ist sein Lebenswerk.
Aber dass mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Alle Achtung / Kommentar zum NSA-Ausschuss Mainz (ots) - Wenn Deutschland und seine Parlamentarier in der
NSA-Affäre noch einen Rest von Selbstachtung behalten wollen, haben
sie gar keine andere Wahl als einen Untersuchungsausschuss im
Bundestag einzusetzen. So gesehen ist der Beschluss zur Einsetzung
dieses Ausschusses gut und richtig. Allzu große Hoffnungen sollte man
allerdings trotzdem nicht in ihn setzen. Diejenigen, die wirklich
Substanzielles zur Aufklärung beitragen könnten, werden nichts sagen
und jenseits des Atlantiks weiterhin völlig ruhig ihren Aktivitäten
nachgehen. mehr...
- neues deutschland: Krim-Krise: Preis später Erkenntnis Berlin (ots) - Niemand konnte ernstlich glauben, das Referendum
über die Hinwendung der Krim zu Russland sei noch zu verhindern.
Moskau rettet in blanker Krisenlogik eben noch schnell das, was es
glaubt, retten zu müssen. In Sicherheit gebracht werden nicht nur
Landsleute, sondern Kampftechnik, Stützpunkte und ein
geostrategischer Vorteil. Mitgespielt haben dürfte im Kreml auch das
Wissen darum, dass sich eine solche Gelegenheit zur Rückholung
gewesenen Eigentums kaum jemals wieder bieten werde. Denn plötzlich
wurden Argumente des mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|