Mitteldeutsche Zeitung: zu Lebensmittelkennzeichnung
Geschrieben am 17-03-2014 |
Halle (ots) - Es ist daher höchste Zeit, die
Lebensmittelkennzeichnung am Verständnis der Verbraucher zu
orientieren und nicht länger an geheim ausgebrüteten Leitsätzen, die
kein Laie kennt, geschweige denn begreift. Nimmt man den Verbraucher
ernst, dann dürfte Geflügelwurst kein Schweinefleisch mehr enthalten
und Kalbswurst nur noch Kalbfleisch. Dies haben Wissenschaftler der
Universität Göttingen in Verbraucherbefragungen herausgefunden.
Bisher hat sich die verantwortliche Lebensmittelbuchkommission nicht
dazu durchringen können, sich am allgemeinen Sprachverständnis zu
orientieren, demzufolge Fruchtcremes nun einmal Früchte enthalten
sollten und nicht bloß Chemie. Wenn die Ernährungsindustrie weiterhin
ihre Sperrminorität in der Kommission dazu nutzt, Klarheit für die
Kunden zu verhindern, muss der Gesetzgeber eingreifen. Eben hierzu
hat sich Schwarz-Rot im Koalitionsvertrag schließlich verpflichtet.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
517582
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Linke Halle (ots) - SPD und Grünen vorzuwerfen, sie hofierten Faschisten
und Antisemiten, ist gemein. Gleiches gilt für die Bemerkung Sahra
Wagenknechts, Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) betreibe
eine zutiefst heuchlerische Politik. Umgekehrt wird ein Schuh draus.
Wer wie die Linken in der Linken monatelang davon spricht, dass die
Europäische Union undemokratisch und militaristisch sei, und es dann
in Ordnung findet, wenn Wladimir Putin Soldaten in Bewegung setzt,
der demonstriert Doppelbödigkeit. Wagenknecht und ihren Weggefährten mehr...
- Rheinische Post: Weiche Sanktionen Düsseldorf (ots) - Die erste Runde von Sanktionen, die die EU
gestern wegen der Krim-Krise beschlossen hat, ist denkbar weich
ausgefallen. Dahinter steckt zum einen die Angst vor einem drohenden
Wirtschaftskrieg mit Russland, der gerade auch deutsche Unternehmen
empfindlich treffen würde. Zu anderen aber auch ein Unbehagen im
Westen, wo man genau weiß, dass die Abstimmung auf der Krim zwar
einen glatten Bruch des Völkerrechts darstellt, aber durchaus im
Sinne einer Mehrheit der Bevölkerung ausgegangen ist. Und schließlich
erweist mehr...
- Schwäbische Zeitung: Notwendige Sanktionen - Leitartikel Ravensburg (ots) - Vier von fünf Deutschen lehnen Sanktionen gegen
Wladimir Putins Russland ab. Die Geschichte lehrt tatsächlich, dass
ein Boykott in aller Regel nur jenen schadet, denen er doch helfen
sollte: Saddam Hussein im Irak hat unter den Sanktionen weniger
gelitten als seine unterdrückten Untertanen. Und der Boykott der
Olympischen Spiele 1980 in Moskau strafte die Sportler aus West und
Ost, weniger die sowjetischen Funktionäre, die beschlossen hatten, in
Afghanistan einzumarschieren.
Doch die jetzt in Brüssel auf den mehr...
- Westfalenpost: Westfalenpost zu den trüben Geschäftsaussichten im Maschinen- und Anlagenbau Hagen (ots) - Erst fehlt das Glück und dann kommt Pech dazu. So
könnte man es spöttisch beschreiben, wenn ein Unternehmen im
Konjunkturtief sich plötzlich auch noch mit politischen Unruhen auf
wichtigen Auslandsmärkten konfrontiert sieht. Aber Spott ist nicht
angebracht. Probleme dieser Art bei einem Weltmarktführer werden
irgendwann auch beschäftigungsrelevant. Das scheint bei
der SMS-Gruppe, die bisher wie ein solider Fels im Meer der
Maschinen- und Anlagenbauer zu ruhen schien, in nicht allzuferner
Zeit der Fall zu sein mehr...
- Westfalenpost: Westfalenpost zum Landesentwicklungsplan Hagen (ots) - Es wird eng in NRW: Das bevölkerungsreichste
Bundesland ist mit 523 Bürgern pro Quadratkilometer erheblich dichter
besiedelt als jedes andere deutsche Flächenland. Industrie,
Wohnungsbau, Verkehr und Naturschutz konkurrieren um Freiflächen -
weil Grund und Boden aber nicht vermehrbar sind, muss der
Flächenverbrauch eingedämmt werden. Mit dem Landesentwicklungsplan
liefert NRW aber den Beweis, dass eine gute Idee durch gut gemeinte
Ideologie scheitern kann. Der LEP birgt politischen
Sprengstoff. Die Sorge, dass mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|