neues deutschland: Über eine Milliarde Euro für Auslandseinsätze der Bundeswehr im Jahr 2013
Geschrieben am 20-05-2014 |
Berlin (ots) - Für die Auslandseinsätze der Bundeswehr wurden im
Haushaltsjahr 2013 rund 1,082 Milliarden Euro ausgegeben. Das gehe
aus einem Bericht des Verteidigungsministeriums an den
Haushaltsausschuss des Bundestages hervor, berichtet die in Berlin
erscheinende Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe).
Ursprünglich waren 900 Millionen Euro eingeplant. Allein zusätzliche
Beschaffungen für den Afghanistan-Einsatz kosteten 82,4 Millionen
Euro. Die Baumaßnahmen im inzwischen geräumten Stützpunkt Kundus
kosteten den deutschen Steuerzahler 16,1 Millionen Euro. Der
Haushaltsexperte der Bundestags-Linksfraktion, Michael Leutert,
betont gegenüber "nd", dass Deutschland sich die militärischen
Auslandseinsätze "im Wortsinn sparen sollte". Mit den im vergangenen
Jahr aufgelaufenen Summen wurden seit 1992 rund 18 Milliarden Euro
für Auslandseinsätze der Bundeswehr zusätzlich ausgegeben.
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1715
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
528547
weitere Artikel:
- Frankfurter Rundschau: Kommentar zu Thailand Frankfurt (ots) - "Viele Thailänder wollen glauben, dass die
Streithähne verdientermaßen von den Generälen in ihre Ecke gedrängt
wurden. Aber der Ausweg ist in Wahrheit eine Sackgasse. General
Prayuth gingen bereits wenige Stunden nach der Verhängung des
Kriegsrechts die Ideen aus. Er knebelte die Medien und legte die
Bleidecke einer Diktatur über ein Land, dass dringend eine politische
Klärung seiner internen Widersprüche durch Diskussionen benötigt."
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386 mehr...
- Stefan Liebich: Solange die Waffen nicht schweigen, gibt es keine freien und fairen Wahlen Berlin (ots) - "Die Durchführung der Präsidentenwahlen in der
Ukraine ist nicht der Schlüssel zur politischen Stabilität", erklärt
Stefan Liebich, Obmann der Fraktion DIE LINKE im Auswärtigen
Ausschuss, anlässlich der Gespräche zwischen Außenminister
Frank-Walter Steinmeier mit seinem ukrainischen Amtskollegen Andrej
Deschtschiza in Berlin. Liebich weiter:
"Ausgehend von den Wahlprognosen wird sich das Präsidentenamt in
der Ukraine auch nach dieser Wahl fest in den Händen der Oligarchie
befinden. Das löst keines der gegenwärtigen mehr...
- Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Jürgen Falter, Parteienforscher Osnabrück (ots) - Parteienforscher Falter: "TV-Duelle zur
Europawahl sind langweilig"
Wahlexperte plädiert dafür, auch Euroskeptiker einzuladen
Osnabrück. Der Parteienforscher Jürgen Falter kritisiert den
geringen Unterhaltungswert der TV-Duelle zur Europawahl. In einem
Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) sagte Falter:
"Die TV-Duelle sind zu langweilig." Die Kandidaten Martin Schulz
(SPD) und der konservative Jean-Claude Juncker seien sich "im Ziel
völlig einig" und unterschieden sich "nur in Nuancen auf mehr...
- Märkische Oderzeitung: Parlamentarischer Staatssekretär Kelber greift Bundesinnenminister an Frankfurt/Oder (ots) - Frankfurt (Oder). In der Diskussion um den
Ministeriumsumzug von Bonn nach Berlin hat der Parlamentarische
Staatssekretär im Bundesjustizministerium, Ulrich Kelber (SPD), die
Bundesregierung scharf angegriffen. Im Gespräch mit der Märkischen
Oderzeitung (Mittwochausgabe) kritisierte er mit Verweis auf das
Berlin-Bonn-Gesetz: "Das Gesetz wird unterlaufen. Das wirft kein
gutes Bild auf die Regierung und auf das Parlament." Kürzlich hatte
Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) angekündigt, weitere
Mitarbeiter mehr...
- DER STANDARD-Kommentar: "Das europäische Dilemma" von Eric Frey "Die Sachfragen erfordern jene vertiefte Integration, die die
Bürger nicht wollen"; Ausgabe vom 21.5.2014
Wien (ots) - Gibt es irgendein Politikfeld, das sich nicht durch
eine engere Kooperation auf EU-Ebene besser lösen lässt? Von der
Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und der Verhinderung von Bankenkrisen
bis zur Einwanderungspolitik, der Energieversorgung oder dem Umgang
mit Russland - überall sind die Erfolgschancen besser, wenn es eine
gemeinsame europäische Strategie gibt. Und die ist nur möglich, wenn
EU-Institutionen mehr Kompetenzen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|