Matthias W. Birkwald zum Rentenpaket: Von Gerechtigkeit kann keine Rede sein
Geschrieben am 22-05-2014 |
Berlin (ots) - "Das Rentenpaket schließt alte Gerechtigkeitslücken
nur unzureichend, reißt aber viele neue auf", erklärt Matthias W.
Birkwald zu Äußerungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel, das
Rentenpaket sei eine Politik der Gerechtigkeit gegenüber älteren
Müttern ebenso wie gegenüber Menschen, die in ihrem Leben besonders
lange gearbeitet haben. Der rentenpolitische Sprecher der Fraktion
DIE LINKE weiter:
"Mütter im Osten Deutschlands bekommen je Kind und Jahr 27 Euro
weniger als Mütter im Westen. Mütter, die ihre Kinder vor 1992
erzogen haben, bekommen 340 Euro weniger als Mütter, die ihre Kinder
ab 1992 erzogen haben. Von Gerechtigkeit kann keine Rede sein.
Eine Verkäuferin, die nach 43 Jahren harter Arbeit mit 61
betriebsbedingt gekündigt wird, bestraft das Rentenpaket gleich
dreifach: Sie verliert ihren Job, Union und SPD schlagen ihr die Tür
zur abschlagsfreien Rente ab 63 zu und ihre Lebensleistung wird mit
einem Federstrich entwertet.
Diesem Gesetz kann und wird DIE LINKE nicht zustimmen."
Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
528946
weitere Artikel:
- N24 LIVE am 25. Mai: Die Europawahl 2014 / Präsidentschaftswahl in der Ukraine Berlin (ots) - Am 25. Mai 2014 zeigt N24 eine Sondersendung zur
Europawahl 2014. N24-Chefmoderatorin Tatjana Ohm führt durch die
Sendung und wird gemeinsam mit Michel Friedman die Prognosen und
Hochrechnungen einordnen. Die Zahlen präsentiert auch an diesem
Wahlabend Carsten Hädler. Aus Brüssel wird N24-Korrespondent Michael
Wüllenweber zugeschaltet und aus dem Berliner Regierungsviertel
meldet sich Harriet Fuhrhop. Parallel zur EU-Wahl findet am 25. Mai
2014 in der Ukraine die Präsidentschaftswahl statt. N24 berichtet in
der Sondersendung mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Binninger hält NSU-Untersuchungsausschuss in NRW für angebracht Köln (ots) - Köln. Der Vorsitzende des Parlamentarischen
Kontrollgremiums des Bundestages, Clemens Binninger (CDU), hält einen
NSU-Untersuchungsausschuss im Landtag von Nordrhein-Westfalen für
angebracht. "Ich begrüße es ausdrücklich, wenn die Debatte etwa in
Nordrhein-Westfalen an Fahrt gewinnt", sagte er dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe) auch mit Blick auf das Attentat
in der Keupstraße am 9. Juni 2004, bei dem 22 Menschen zum Teil
schwer verletzt wurden. "Da gab es zwei Sprengstoffanschläge und
einen Mord. Das haben mehr...
- Winkelmeier-Becker: Lebenslange Freiheitsstrafe und Unverjährbarkeit von Mord unverzichtbar Berlin (ots) - Reform der Tötungsdelikte nicht vordringlich
Die Expertengruppe zur "Überarbeitung der Tötungsdelikte" hat
diese Woche ihre Arbeit im Bundesministerium der Justiz und für
Verbraucherschutz aufgenommen. Hierzu erklärt die rechtspolitische
Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Elisabeth
Winkelmeier-Becker:
"Im Fall einer Reform ist für uns ein Festhalten an der
lebenslangen Freiheitsstrafe und der Unverjährbarkeit von Mord
unverzichtbar.
Mit Blick auf die ausgewogenen Ergebnisse der Rechtsprechung mehr...
- Sevim Dagdelen: Ausgrenzungspolitik der Bundesregierung ist Wahlkampfhilfe für Erdogan Berlin (ots) - "Dass der türkische Ministerpräsident Erdogan viel
Zuspruch von hier lebenden Menschen mit türkischem
Migrationshintergrund erhält, ist nicht zuletzt die Quittung für die
jahrzehntelange Politik der Ausgrenzung seitens der Bundesregierung.
Durch diskriminierende Regelungen bei Ehegattennachzug, den
Optionszwang, die Verhinderung der doppelten Staatsangehörigkeit und
nicht zuletzt, indem sie hier lebenden Migranten das Wahlrecht, hat
sie viele von ihnen direkt in Erdogans Arme getrieben", erklärt Sevim
Dagdelen, migrationspolitische mehr...
- Hubertus Zdebel: Bundesregierung muss endlich Atommüllbericht vorlegen Berlin (ots) - "Die Bundesregierung muss unverzüglich einen
Atommüllbericht vorlegen. Für eine zielführende Arbeit der
Endlagersuchkommission ist ein umfassender Überblick über den
gesamten Bestand an Atommüll dringend erforderlich", erklärt Hubertus
Zdebel, Sprecher der Fraktion DIE LINKE für den Atomausstieg und
Mitglied der Kommission. Zdebel weiter:
"Bereits 2001 hat der Deutsche Bundestag jede Bundesregierung
verpflichtet, ein Jahr nach ihrem Zusammentritt einen nationalen
Entsorgungsplan, 'in dem Sachstand, weiteres Vorgehen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|