Schwäbische Zeitung: Das Wunder von Dobrindt - Kommentar
Geschrieben am 17-06-2014 |
Ravensburg (ots) - Der BDI schlägt beim Verkehrminister Alarm. Zu
Recht, denn dass Deutschlands Verkehrsinfrastruktur in desolatem
Zustand ist, kann jeder Autofahrer täglich merken. Deutschland gibt
für seine Straßen umgerechnet pro Kopf gerade einmal ein Drittel der
Summe aus, die die Schweiz investiert. Wenn 18 Prozent der Fahrbahnen
auf Autobahnen in schlechtem Zustand sind, muss man handeln. Vier
Milliarden Euro im Jahr zusätzlich wären nötig, sagt der BDI. Doch
woher soll das Geld kommen? Bislang weiß man nur, woher es wohl nicht
kommt. Höchstens eine Milliarde verspricht man sich von der Pkw-Maut.
Die Pläne sind immer noch nicht fertig, sollen aber vor der
Sommerpause vorliegen. Auf das Wunder von Dobrindt wird gewartet.
Dass es am Ende ein Modell gibt, das nur Ausländer belastet, wird
selbst in der CSU bezweifelt.
Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
533290
weitere Artikel:
- Schwäbische Zeitung: Freiwillig mit Helm - oder ohne - Leitartikel Ravensburg (ots) - Kleine Provokation: 48 Prozent der Menschen,
die durch einen Verkehrsunfall Kopfverletzungen erlitten haben, waren
mit dem Auto unterwegs. 13 Prozent saßen auf einem Motorrad. Die
Fahrradfahrer waren mit einem Prozent beteiligt. Konsequenterweise
wäre zu überlegen, ob schuldlos in einen Unfall verwickelte
Pkw-Insassen nicht eine Schadenersatzminderung hinnehmen müssen, wenn
sie ohne Helm unterwegs waren. Dasselbe müsste für Fußgänger gelten.
Auch sie tragen ein erheblich höheres Risiko als die Radfahrer, eine
Kopfverletzung mehr...
- Westfalenpost: Lorenz Redicker zum Ärztemangel auf dem Land Hagen (ots) - Jetzt also soll Geld fließen. Bis zu 50 000 Euro
winken dem Mediziner, der sich in Schmallenberg-Bödefeld niederlässt.
Ob das hilft? Immerhin wollte schon niemand die Praxis des letzten
Hausarztes geschenkt haben. Der Mann hat lange gesucht. Ohne
Erfolg. In Bödefeld manifestiert sich der Ärztemangel auf
dem Land und erlangt erstmals in NRW offiziellen Status. Die
Kassenärztliche Vereinigung KVWL sieht sich zum Eingreifen gezwungen
- sie ist die Institution, die die ärztliche Versorgung sicherstellen
muss. mehr...
- Westfalenpost: Joachim Karpa zur Entscheidung des Bundesgerichtshofes Hagen (ots) - Der Bundesgerichtshof hat Recht gesprochen.
Radfahrer ohne Helm haben bei unverschuldeten Unfällen Anspruch auf
vollen Schadensersatz. Eine kluge Entscheidung. Warum? Es ging in
diesem Fall nicht um oben ohne oder oben mit. Die Versicherung der
schuldigen Autofahrerin wollte dem 61-jährigen Unfallopfer auf dem
Rad kein Geld zahlen, wollte sparen und suchte eine Variante, billig
davonzukommen. Bei Versicherungen kein unübliches
Verhalten. Wir alle wissen, es gibt keine gesetzliche
Helmpflicht. Folglich kann niemand mehr...
- Weser-Kurier: Kommentar von Ralf Michel zum Salafismus in Bremen Bremen (ots) - Zehn junge Männer aus Bremen sind in den
vergangenen Monaten nach Syrien ausgereist, um dort Seite an Seite
mit selbst ernannten "Gotteskriegern" zu kämpfen. Zwei von ihnen
haben das jetzt vermutlich mit ihrem Leben bezahlt. Was in den Köpfen
dieser Männer vorgeht, sei nicht nachvollziehbar, sagt Innensenator
Ulrich Mäurer. Aber er will verhindern, dass noch mehr von ihnen in
den Krieg ziehen. Und wenn das nicht gelingt, will er unterbinden,
dass sie wieder zurück nach Deutschland und Bremen kommen. Doch dafür
bewegt mehr...
- Weser-Kurier: Kommentar von Andreas Lesch zum Besuch Angela Merkels in der Kabine der deutschen Fußball-Nationalmannschaft Bremen (ots) - Man muss kein Marketingprofi sein, um zu erkennen,
dass die Botschaft dieses Bildes funktioniert: die Kanzlerin in der
Kabine. Angela Merkel bei der Fußball-Nationalmannschaft. Die
Botschaft des Bildes lautet: Wir sind Deutschland, wir sind Sieger,
wir tun euch da draußen gut. Es haben schon andere deutsche
Regierungschefs die Nähe zur Nasszelle gesucht, aber Merkel geht auf
ihrem Weg Richtung Dusche besonders zielstrebig vor. Im Jahr 2010 hat
sie sich im Berliner Olympiastadion mit dem halbnackten Mesut Özil
ablichten mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|