Frankfurter Rundschau: Kommentar zu Billig-Modekette Primark / Überschrift: Verbraucher entscheiden
Geschrieben am 26-06-2014 |
Frankfurt (ots) - "Ob die Hilferufe in Kleidern der
britisch-irischen Textilkette Primark wirklich von asiatischen
Textilarbeitern stammen oder nicht, spielt letztlich keine Rolle.
Denn die Hinweise auf unmenschliche Arbeitsbedingungen haben so oder
so einen realen Hintergrund. Also auf sie mit Gebrüll? So einfach ist
die Sache nicht. Denn wir Verbraucher entscheiden mit unserem
Kaufverhalten letztlich mit, unter welchen Bedingungen gewebt,
gefärbt und genäht wird. Fünf T-Shirts zu zehn Euro sind mit guter
Arbeit schlicht nicht vereinbar. Andererseits garantieren selbst hohe
Preise keineswegs die Einhaltung von Mindeststandards. Was fehlt, ist
ein kontrolliertes Label, das für gute Produktionsbedingungen,
Mindestlöhne und Grundrechte der Arbeitnehmerinnen bürgt. Die
Bundesregierung sollte sich auf EU-Ebene dafür stark machen, dass
eine solche Kennzeichnungspflicht eingeführt wird."
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
534651
weitere Artikel:
- Kieler Nachrichten: Grüne: EEG-Streit mit Brüssel "Bankrotterklärung" für Gabriel Kiel (ots) - Die Grünen werfen Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel
(SPD) vor, im Streit mit Brüssel um die Reform des
Erneuerbaren-Energien-Gesetzes versagt zu haben. "Seit sechs Monaten
diskutieren wir die Reform des EEG, doch die große Koalition war bis
heute nicht in der Lage eine Einigung mit Brüssel zu erreichen",
erklärte Grünen-Fraktionsvize Oliver Krischer in den "Kieler
Nachrichten" (Freitagausgabe). "Gabriel hat es trotz aller
Beteuerungen nicht geschafft, ein Einvernehmen mit der EU-Kommission
herzustellen. Das ist eine mehr...
- neues deutschland: Die Kanzlerin, die Mieten und die Wahlversprechen: Bremsversuche¶ Berlin (ots) - Zugegeben, die Kanzlerin hat von Wohnungspolitik
keine Ahnung. Das stellte sie bereits 2010 unter Beweis, als sie in
einem Interview anmerkte, dass es nur recht und billig sei, wenn
Mieter nach der energetischen Modernisierung ihrer Wohnung mehr als
die bislang geltenden elf Prozent Umlage an die Vermieter zahlen
müssten. Der Aufschrei kam auf dem Fuße, weil Mieterverbände seit
Jahren eine Verringerung fordern. Angela Merkel ist damals in der ihr
eigenen Geschmeidigkeit ganz schnell abgetaucht. Das dürfte ihr
diesmal mehr...
- WAZ: Pharma lockt die Mafia
- Kommentar von Dietmar Seher Essen (ots) - Zehnmal im Jahr geht der Durchschnitts-Deutsche zum
Arzt. Meist verlässt er mit einem Rezept die Praxis. Dann klingeln
die Kassen der Pharmahersteller, von denen alleine der
Branchengrößte, Boehringer, 13 Milliarden Euro umsetzt.
Dass so ein Markt die Mafia lockt? Es liegt nahe. Die uralten
Verbrechersyndikate Italiens suchen nach Nischen, in denen sie
ungestört möglichst viel verdienen. Schwächelt der Drogenhandel,
wechselt man zu Plagiaten. Lässt das Müllgeschäft nach, lockt das
Pharmafach.
Noch sind es mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Hundert Jahre nach dem Attentat von Sarajevo =
von Werner Kolhoff Düsseldorf (ots) - Der deutsche Außenminister lässt derzeit in
einer Veranstaltungsreihe diskutieren, ob sich das Versagen der
Diplomatie bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges heute wiederholen
könnte. Seine vorläufige Antwort und die der Kanzlerin lautet: Nein,
denn es gibt eine neue Gesprächskultur der Regierungen in Europa, die
dergleichen verhindert. Und in der Tat hat die heutige
Politikergeneration dieses Kontinents aus der blutigen Geschichte
gelernt. Die Nationen bestehen fort, ordnen sich aber supranationalen
Organisationen mehr...
- DER STANDARD-Kommentar: "Nastrovje!" von Andreas Schnauder (Ausgabe ET 27.6.2014)
Wien (ots) - Der ÖIAG_- und damit ihren Leitbetrieben Telekom
Austria, OMV und Post - schwimmen die Felle davon. Das Debakel, in
das die von der staatlichen Holding kontrollierte AUA unter
konsequentem Wegschauen des Eigentümers einst trudelte, setzt sich
munter fort. Und wieder macht der Finanzminister als politisch
Verantwortlicher keine Anstalten, die Reißleine zu ziehen.
Um was es geht? Einmal um die Telekom Austria, die in Bulgarien
400 Millionen Euro in den Sand gesetzt hat. Nachdem der Konzern seit mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|