BundeswehrVerband empört über Umgang mit Joachim Gauck / Wüstner: Den Bundespräsidenten nicht im Regen stehen lassen!
Geschrieben am 27-06-2014 |
Berlin (ots) - Mit Blick auf die Debatte im Deutschen Bundestag am
Mittwoch erklärt der Bundesvorsitzende des Deutschen
BundeswehrVerbandes, Oberstleutnant André Wüstner:
"Es ist unerklärlich und blamabel, dass kein Mitglied der
Bundesregierung den Verunglimpfungen des Bundespräsidenten angemessen
entgegen tritt. Wenn ein Mitglied eines deutschen Landtags das
Staatsoberhaupt als ´widerlichen Kriegshetzer´ diffamiert, ist das
ein unerträglicher Vorgang, der jeden Demokraten zum Einschreiten
veranlassen sollte."
Bundespräsident Joachim Gauck hatte in einem Radio-Interview die
Auffassung vertreten, dass es im Kampf für die Menschenrechte oder
das Überleben unschuldiger Menschen auch erforderlich sein könne,
militärische Gewalt einzusetzen. Dafür war er massiv kritisiert
worden.
Der Bundesvorsitzende weiter: "Der Deutsche BundeswehrVerband und
weite Teile der Bevölkerung sind überzeugt davon, dass der
Bundespräsident mit seinen Ausführungen recht hat. Es ist aber
unabhängig von der jeweiligen Meinung nicht verständlich, warum
niemand seine Ausführungen zum Anlass nimmt, genau jene
sicherheitspolitische Debatte zu führen, deren Fehlen unsere
Politiker seit Jahren lautstark beklagen. Immer nur fordern reicht
nicht aus!"
Pressekontakt:
Jan Meyer, Tel.: 030/804703-30
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
534722
weitere Artikel:
- Europa muss echte Energiewende einleiten!/ Greenpeace-Aktivisten fordern mehr Erneuerbare und Energieeffizienz Brüssel (ots) - 35 Greenpeace-Aktivisten aus sechs Ländern
protestieren heute in Brüssel gegen die von Europas Staats- und
Regierungschefs geplante künftige Energieversorgung der Europäischen
Union. Die Aktivisten kletterten auf Kräne und ein Bürogebäude nahe
dem dort tagenden EU-Gipfel und entrollten drei große Banner. Die
Karikatur darauf zeigt die EU-Staatschefs im Fond einer Limousine.
Der Wagen rollt auf einen Abgrund zu. Die Räder des Fahrzeugs tragen
die Logos von RWE, Eon und Shell, sowie des französischen
Atomkonzerns EdF. mehr...
- Liebing: Bundeshaushalt 2014 schafft verlässliche Planungsgrundlagen für Kommunen Berlin (ots) - Bund unterstützt Kommunen auch in Zukunft
unvermindert Der Deutsche Bundestag beschließt am heutigen Freitag
den Bundeshaushalt 2014. Dazu erklärt der Vorsitzende der
Arbeitsgemeinschaft Kommunalpolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Ingbert Liebing:
"Der Bund hat in den vergangenen Jahren seinen Anteil dazu
beigetragen, die Finanzkraft der Kommunen zu stärken. Die
kommunalfreundliche Politik der unionsgeführten Bundesregierungen
zahlt sich jetzt für die Kommunen aus. Der Bundeshaushalt 2014 und
die mittelfristige mehr...
- Mortler: Großer Erfolg für die CSU: Länder können Abstandsregelungen für Windräder schaffen Berlin (ots) - Zur Verabschiedung der Länderöffnungsklausel für
Abstandsregelungen bei der Windenergie im Deutschen Bundestag erklärt
die Vorsitzende des Arbeitskreises Landwirtschaft, Umwelt und Bau
Marlene Mortler:
"Windräder sind eine gute Sache, aber eben nur dort, wo sie auch
hinpassen. Es kann nicht richtig sein, Windräder in unsere
sensibelsten Landschaften zu stellen oder unmittelbar neben unseren
Dörfern zu errichten - zumindest dann nicht, wenn die Menschen vor
Ort es nicht wollen. Wir wollen den Erfolg der Energiewende, mehr...
- EID: Das neue EEG löst die Probleme der Energiewende nicht / Verschärfungen in letzter Minute belasten Industrie Frankfurt (ots) - Die Situation für die Energieintensiven Branchen
in Deutschland (EID) verschlechtert sich durch die in letzter Minute
in die EEG-Novelle aufgenommene Verschärfung der Härtefallregelung
und die Befristung des Bestandsschutzes beim Eigenstrom. Die
Bundesregierung hat zwar im Rahmen der EEG-Reform durch ihr Eintreten
in Brüssel einen sprunghaften Kostenanstieg für die Branchen
verhindert und damit vorerst ihre Zukunft abgesichert. Allerdings
sehen die EID in der heute vom Bundestag beschlossenen Novelle keinen
wesentlichen mehr...
- Beschluss zur EEG-Reform im Bundestag / EEG-Reform: Paradigmenwechsel mit Einschränkungen Berlin (ots) - Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) begrüßt,
dass der Deutsche Bundestag heute in zweiter und dritter Lesung einen
Gesetzentwurf zur grundlegenden Reform des
Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) beschlossen hat.
Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Reck: "Die EEG-Reform ist ein
Paradigmenwechsel. Insbesondere mit der Direktvermarktungspflicht,
der Einführung einer Mengensteuerung sowie der Anlage eines
Ausschreibungsmodells werden die erneuerbaren Energien näher an den
Energiemarkt herangeführt. Damit kann der bislang mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|