Mitteldeutsche Zeitung: zu Maßnahmen gegen Ärztemangel in Sachsen-Anhalt
Geschrieben am 03-07-2014 |
Halle (ots) - Wer heute sein Medizinstudium beginnt, wird im
Schnitt erst in elf Jahren als Hausarzt arbeiten können. Dann, wenn
die Mangel-Prognose eingetroffen sein wird. Man kann jetzt lang und
breit lamentieren, dass Politik, Krankenkassen und Ärztevertreter
nicht früher in die Vollen gegangen sind. Mehr Hausärzte bringt das
aber auch nicht. Bei den Maßnahmen geht es jetzt nur noch um
Schadenbegrenzung. Darum, dafür zu sorgen, dass der Ärztemangel
nicht flächendeckend, sondern nur punktuell eintreten wird. Die
Maßnahmen der KV haben dieses Potenzial. Um es zu entfalten, müssen
Politik, Ärzte und Kassen Hand in Hand arbeiten. Das ist nicht immer
der Fall. Beispiel: Die Unikliniken sind defizitär und brauchen Geld.
Die KV würde gerne Medizin-Studienplätze bezahlen, das geht aber
rechtlich nicht so einfach. Finde den Fehler.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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