Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Afghanistan
Geschrieben am 08-07-2014 |
Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die Lage
nach der Wahl in Afghanistan:
Demokratie können Afghanen nicht. So lesen sich viele Kommentare
zur Präsidentschaftswahl mit ihren Ungereimtheiten und
Manipulationen. All jene, die so denken, seien daran erinnert, dass
der US-geführte Westen unbedingt in den Krieg gegen die Taliban
ziehen wollte, um Terroristen das Rückzugsgebiet zu nehmen. Vor dem
Krieg hat sich kaum jemand Gedanken über die herkulische Aufgabe
gemacht, dieses Land wieder aufzubauen. Wer also jetzt im Westen
einfach aus dem afghanischen Schlamassel abhauen will, der stiehlt
sich aus der Verantwortung. Vielmehr müssten die USA und ihre
Verbündeten nach der militärischen Ära verstärkt mit friedlichen
Mitteln zivile und demokratische Strukturen fördern, um so etwas wie
Sicherheit zu erreichen. Sonst könnte in Afghanistan alles wieder von
vorne anfangen.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
536576
weitere Artikel:
- Mißfelder: Militärische Reaktion Israels ist gerechtfertigt Berlin (ots) - Unionsfraktion tief besorgt über Eskalation der
Gewalt
Nach massivem Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen hat Israel eine
Militäroffensive gestartet. Dazu erklärt der außenpolitische Sprecher
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder:
"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist tief besorgt über die
Raketenangriffe auf Israel aus den palästinensischen Gebieten. Selbst
ein Kreuzfahrtschiff des Unternehmens Aida Cruises ist in den
Konflikt geraten. Auf das Schiff gingen Trümmer palästinensischer
Raketen nieder. mehr...
- DER STANDARD-Kommentar: "Maulen statt Handeln" von Petra Stuiber (Ausgabe ET 9.7.2014)
Wien (ots) - Was hat es im Vorfeld der Abstimmung nicht für
Aufregung gegeben - wie hat es nicht in den Couloirs und in den
Telefonverbindungen von Journalisten gerauscht: Das Hypo-Sondergesetz
der Regierung sei ein "Wahnsinn", man könne noch gar nicht die Folgen
absehen, die diese Vorgehensweise haben werde, der Unmut in der roten
wie schwarzen Fraktion wachse und wachse.
Und dann, Abstimmung im Nationalrat: kein Bild, kein Ton des
Unmuts. Zumindest nicht in den Reihen der Regierungsparteien. Alle
haben mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Eine Frage des Maßes / Kommentar zur Erbschaftssteuer Mainz (ots) - Beim Thema Erben und insbesondere bei der
Erbschaftssteuer feiert der Populismus viel zu oft fröhliche
Urstände. Gerne wird die große verbale Gerechtigkeitskeule
geschwungen: Steuern zahlen mögen doch bitte alle, es sei doch
unsozial, die Erben von Firmen und Kapitalgesellschaften zu
erheblichen Teilen auszusparen. Nicht minder pauschal wird dann
dagegen gehalten: Die Erbschaftssteuer vernichtet Arbeitsplätze, also
Finger weg. Sowohl das eine als auch das andere sind wenig
zielführende Behauptungen. Jeder potenzielle mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Mietpreisbremse: Frankfurt/Oder (ots) - Eine generelle Preisdeckelung und die von
immer mehr Ländern eingeführten Kappungsgrenzen für Bestandsmieten
auf 15 Prozent sind ein willkommenes Wahlkampfthema. Union und SPD
haben die Brisanz des Themas erkannt und ein kleines Paket geschnürt,
das bei Bürgern den Anschein erwecken soll, die negativen Auswüchse
ließen sich beherrschen. Ob sich jedoch Preisregulierungen in der
Praxis bewähren, bleibt zweifelhaft. Zwar können sich Mieter künftig
gegen überhöhte Mietforderungen wehren, allerdings entscheiden sich mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Thema Schulzeugnisse: Frankfurt/Oder (ots) - Mit Schimpfen und Vorwürfen lässt sich
keine einzige Note auf dem Zeugnis verändern. Die stehen - und zwar
bis zum nächsten Zeugnis. Abgesehen davon, dass dann schon wieder
alles ganz anders aussehen kann, liegt in guten Noten nicht unbedingt
auch das Familienglück. Wer etwas Druck rausnimmt, seinem Kind bei
schwierigen Themen zur Seite steht, Nachhilfe organisiert und dem
Nachwuchs das Gefühl gibt, kein Versager zu sein, hat schon viel
getan. Die Schüler von heute haben schon genug Stress, wie schön,
wenn mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|