Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Sanktionen gegen Russland
Geschrieben am 21-07-2014 |
Bielefeld (ots) - Wirtschaftssanktionen tun weh. Sowohl deutsche
Firmen als auch ihre russischen Geschäftspartner sind Leidtragende
der aggressiven Politik des russischen Kremlchefs Wladimir Putin. Es
ist davon auszugehen, dass die Umsätze hüben wie drüben drastisch
fallen und Gewinne schrumpfen. Schlimmstenfalls könnten sogar
Arbeitsplätze bedroht sein, wenn sich die Sanktionen weiter
verschärfen. Doch gibt es eine Alternative? Der vermeintliche
Abschuss eines Passagierflugzeuges mit 298 Menschen an Bord, die
allesamt den Tod fanden, hat uns auf die denkbar schrecklichste Weise
gezeigt, dass das westliche Europa Putin mehr als bisher die Stirn
bieten muss - nicht mit Waffengewalt, wohl aber mit wirtschaftlicher
Härte. Natürlich will die EU mit Blick auf die eigene Wirtschaft und
einen möglichen Anstieg der Energiepreise eine Sanktionsspirale
vermeiden. Für Deutschland ist Russland zudem ein wichtigerer
Handelspartner als für die USA. Und doch ist zweifelhaft, ob die
bisherigen Maßnahmen Putin wirklich beeindrucken. Klar ist: Den Preis
für weitere Sanktionen müssen wir alle zahlen. Und der wird hoch
sein.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
538508
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Bafög-Erhöhung Bielefeld (ots) - Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU)
zieht die Spendierhosen an. Eine Erhöhung der Ausbildungsförderung
für Schüler und Studenten um sieben Prozent ist ein Wort. Doch
sollten sich die Betroffenen nicht zu früh freuen. Jeder kann sich
zwar schon jetzt ausrechnen, was die Steigerung - frühestens von
Herbst 2016 an - für ihn bedeuten könnte. Wankas Pläne werden jedoch
ohne Zustimmung des Bundesrates zu vagen Versprechungen. Und die
Billigung der Länder ist nicht sicher. NRW-Schulministerin Sylvia
Löhrmann mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Anti-Israel-Demonstrationen Bielefeld (ots) - Bis nach Europa reicht Israels Gaza-Offensive.
Tausende demonstrieren auch in Deutschland, vor allem aber in
Frankreich gegen den aktuellen Militäreinsatz des jüdischen Staates
gegen die Islamisten im Gazastreifen. Dort, wo der Anteil der Muslime
an der Einwohnerzahl hoch ist, werden Kundgebungen gegen Israels
Gaza-Vorstoß veranstaltet. In Frankreich trifft das auf jede
Großstadt zu, in Deutschland in erster Linie auf Kommunen in
Nordrhein-Westfalen. Tausende Demonstranten waren am Wochenende auf
deutschen Straßen mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar von Reinhard Zweigler zur Bafög-Erhöhung Regensburg (ots) - "Die schwarz-rote Groß-Koalition spielt
Weihnachtsmann. Allerdings dürfen sich die Kinder die schöne neue
Eisenbahn lediglich erst einmal auf dem Papier betrachten. Auspacken
und spielen dürfen sie damit erst in zwei Jahren. Diese
Ankündigungspolitik in Sachen Bafög verstehe, wer will. Seit der
bislang letzten Bafög-Erhöhung vor knapp vier Jahren warten Studenten
und Schüler sehnsüchtig auf die immer wieder angekündigte Reform -
und auch jetzt werden sie wiederum vertröstet, um nicht zu sagen
vera..., veralbert. mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel von Katia Meyer-Tien zum NSU-Prozess Regensburg (ots) - Es war die erste Äußerung von Beate Zschäpe
nach 128 Verhandlungstagen, und so knapp sie auch war: Ihr Nicken auf
die Frage, ob das Vertrauensverhältnis zu ihren Anwälten zerrüttet
sei, verändert den NSU-Prozess nachhaltig - unabhängig davon, wie der
Vorsitzende Richter Manfred Götzl heute über Zschäpes Antrag auf
Entlassung ihrer Pflichtverteidiger entscheidet. Während
Staatsanwaltschaft, Nebenkläger und Angehörige der Opfer im Zwiespalt
zwischen Ärger über die Verzögerung und Hoffnung auf einen
Strategiewechsel mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar von Thomas Spang zum Abschuss von MH17 Regensburg (ots) - Die USA haben die Europäer lange davor gewarnt,
den Konflikt in der Ukraine als regionales Scharmützel
herunterzuspielen. Der Abschuss der malaysischen Passagiermaschine
mit 298 Zivilisten an Bord macht die globale Dimension nun auf
tragische Art deutlich. Angesichts dieser Katastrophe zur
Tagesordnung überzugehen wäre nicht nur töricht sondern auch
brandgefährlich. Präsident Obama sorgt für die notwendige Klarheit,
wenn er das Doppelspiel Wladimir Putins entlarvt. Während dieser vor
den Kameras salbungsvolle Worte mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|