Allensbach befragt Patienten zu orthopädischen Hilfsmittel: Mehr Lebensqualität, weniger Medikamente (FOTO)
Geschrieben am 19-08-2014 |
Düren (ots) -
Nutzer von Kompressionsstrümpfen, Einlagen sowie Bandagen und
Orthesen brauchen weniger Schmerzmittel und können sich den Gang zum
Chirurgen häufig sparen. Das ist das zentrale Ergebnis einer
repräsentativen Umfrage, die das Institut für Demoskopie Allensbach
im Auftrag von eurocom durchgeführt hat. Befragt wurden mehr als
1.200 Frauen und Männer, wie sie die orthopädischen Hilfsmittel
nutzen und wie die Produkte wirken.
Fast jeder zehnte Krankschreibungstag in Deutschland geht auf
Rückenleiden zurück [Gesundheitsreport 2013 der Techniker
Krankenkasse]. Auch andere Volkskrankheiten wie zum Beispiel
Venenleiden tragen entscheidend dazu bei, dass die Gesundheitskosten
in Deutschland die Marke von 300 Milliarden Euro pro Jahr
durchbrochen haben [Statistisches Bundesamt, 2014]. Zur Therapie
gehören Schmerzmittel und Operationen - mit allen Risiken für die
Patienten. Die Studie von Allensbach zeigt, dass
Kompressionsstrümpfe, Einlagen sowie Bandagen und Orthesen hier eine
Alternative darstellen. "Ziel unserer Umfrage war es, Vermutungen
durch Fakten zu ersetzen", sagt Dr. Ernst Pohlen, Geschäftsführer von
eurocom. "Und die Ergebnisse haben unsere Erwartungen noch
übertroffen. Hilfsmittel bestehen nicht nur in wissenschaftlichen
Untersuchungen, sondern auch den Praxistest der Anwender."
Patienten bestätigen Nutzen
Gefragt, wie sehr ihr Hilfsmittel nutzt, antworten 89 Prozent der
Träger von Einlagen "sehr viel" oder "viel". Bei Bandagen/Orthesen
sowie Kompressionsstrümpfen trifft dies auf 87 beziehungsweise 85
Prozent der Befragten zu. Jene Patienten, die ihr Hilfsmittel als
nützlich bewerten, wurden nach den konkreten Effekten befragt. Träger
von Einlagen nennen an erster Stelle, dass sie weniger Schmerzen
empfinden (78 Prozent). Auch die Nutzer von Kompressionsstrümpfen
erwähnen besonders häufig, dass ihre Beschwerden abgenommen haben (70
Prozent). Wer eine Bandage oder Orthese trägt, bestätigt vor allem
die angestrebte Stabilisierung der Gelenke (66 Prozent).
Weniger Schmerzmittel, weniger Operationen
Dass Hilfsmittel Schmerzen lindern, wirkt sich direkt auf den
Bedarf an Medikamenten aus. Beispiel Bandagen/Orthesen: 60 Prozent
ihrer Träger musste früher regelmäßig Präparate gegen die Schmerzen
einnehmen. Zwei Drittel dieser Personengruppe gibt an, dank ihrer
Hilfsmittel ganz oder teilweise darauf verzichten zu können. Darüber
hinaus berichten die Patienten, dass ihre Hilfsmittel die Zahl
notwendiger Operationen senken.
Hilfsmittelnutzer haben mehr vom Leben
Angesichts dieser Befunde verwundert es nicht, dass rund drei
Viertel aller Befragten ein Plus an Lebensqualität bekunden.
Besonders positiv eingestellt sind Patienten, die täglich
Kompressionsstrümpfe tragen: Acht von zehn haben dank ihrer
Hilfsmittel mehr vom Leben. Unter den Trägern von Bandagen/Orthesen
sowie von Einlagen freuen sich vor allem die Älteren über mehr
Lebensqualität (80 Prozent beziehungsweise 83 Prozent der Patienten
ab 65 Jahre). Ihren Einlagen schreiben aber auch fast zwei Drittel
der Unter-45-Jährigen einen Gewinn an Lebensqualität zu.
Den Studienbericht, zusätzliche Infografiken sowie weitere
Informationen finden Sie unter www.eurocom-info.de
Über eurocom
eurocom ist die Herstellervereinigung für Kompressionstherapie und
orthopädische Hilfsmittel. Der Verband versteht sich als Gestalter
und Dialogpartner auf dem Gesundheitsmarkt und setzt sich dafür ein,
das Wissen um den medizinischen Nutzen, die Wirksamkeit und die
Kosteneffizienz von Kompressionstherapie und orthopädischen
Hilfsmitteln zu verbreiten. Zudem entwickelt eurocom Konzepte, wie
sich die Hilfsmittelversorgung aktuell und in Zukunft sicherstellen
lässt. Dem Verband gehören nahezu alle im deutschen Markt
operierenden europäischen Unternehmen aus den Bereichen
Kompressionstherapie und orthopädische Hilfsmittel an.
Pressekontakt:
Antje Schneider, eurocom - european manufacturers federation for
compression therapy and orthopaedic devices,
Postfach 10 05 08,
D - 52305 Düren,
Fon: +49 (0) 24 21/95 26 52,
Fax: +49 (0) 24 21/95 26 64,
Mail: antje.schneider@eurocom-info.de,
www.eurocom-info.de
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