NRZ: Richtige Strategie - ein Kommentar von JULIA EMMRICH
Geschrieben am 15-09-2014 |
Essen (ots) - Ehefrauen pflegen Ehemänner, Töchter und
Schwiegertöchter pflegen die Eltern - familiäre Pflege ist fast immer
weiblich. Doch wie sieht die Lage in 20 Jahren aus? Auch dann werden
sich die meisten wünschen, zu Hause von Angehörigen gepflegt zu
werden. Es ist gut, dass die Bundesregierung bei ihrem Versuch, die
Vereinbarkeit von Pflege und Beruf zu erleichtern, den Kreis der
Menschen, die als Angehörige vom Staat gefördert werden können,
erweitert. Ab 2015 sind Schwager, Schwägerinnen und
gleichgeschlechtliche Partner dabei. Aber warum nicht Freunde? Was
ist, wenn die gesunde Freundin die kranke pflegen will, weil die
keinen anderen hat? Noch sind das Einzelfälle.
Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion
Telefon: 0201/8042616
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
547046
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: zum Wahlausgang in Thüringen Bielefeld (ots) - Die SPD ist mal wieder nicht zu beneiden. Noch
lässt sie das schreckliche Thüringer Wahlergebnis von 12,4 Prozent
nach Luft schnappen. Da müsste sie eigentlich schon Atem holen, um
die CDU nach fast einem Vierteljahrhundert aus der Erfurter
Staatskanzlei zu pusten. Jedenfalls wähnt man diesen Anspruch bei
einer Partei mit ernsthaftem Gestaltungswillen. Doch die Thüringer
SPD ist so zerrissen, dass die Rolle des Königsmachers zur Unzeit
kommt. Wer in der Partei könnte denn derzeit die Erzählung unters
Volk bringen, mehr...
- Westfalen-Blatt: zur Wahl in Schweden Bielefeld (ots) - Schweden bekommt wieder eine sozialdemokratisch
geführte Regierung und kehrt damit zum Normalzustand zurück. Über
Jahrzehnte haben die Sozialdemokraten, fast schon einer Staatspartei
gleich, den einstigen Wohlfahrtsstaat geformt. Dass der konservative
Fredrik Reinfeldt zuletzt acht Jahre lang die Geschicke des größten
skandinavischen Landes lenken konnte, ist in der Geschichte der
schwedischen Demokratie beispiellos. Weil er Schweden relativ
unbeschadet durch die Finanzkrise gesteuert hatte, bescherten die
Wähler mehr...
- Westfalen-Blatt: zum Thema Irak/Syrien Bielefeld (ots) - Noch reden die Diplomaten, aber schon bald geben
die Militärs den Ton an. Die bisherigen Luftschläge der USA gegen
IS-Milizen im Nordirak werden sich als kleine Vorboten dessen
erweisen, was jetzt kommt. Das ist jedenfalls der erklärte Wille
einer breiten Koalition westlicher und arabischer Länder, die in
Syrien Versäumtes nachholen wollen. Lange, und wie man heute weiß, zu
lange haben sich alle gegenüber den Extremisten im syrischen
Bürgerkrieg zurückgehalten. Ja, es gab die Absicht, nicht schon
wieder in einen mehr...
- Lausitzer Rundschau: Kein Grund zur Panik
Zum Umgang der etablierten Parteien mit dem Erfolg der AfD Cottbus (ots) - Angela Merkel tut gut daran abzuwarten und ihre
bisherige Linie nicht so schnell zu verlassen. Auch vier AfD-Siege in
Folge (inklusive der Europawahl) machen noch keine neue kleine
Volkspartei rechts von der Union. Kein Grund zur Panik. Es gab immer
ein großes Reservoir von Nichtwählern und Enttäuschten, aus dem mal
diese, mal jene Gruppierung je nach zufälliger Situation und Dynamik
Erfolge schöpfte. Mal hießen sie Republikaner, mal, eher auf der
linken Seite, Piraten, nun Alternative für Deutschland. Erfolge, die mehr...
- Schwäbische Zeitung: Kommentar zu AfD - Zu einfache Antworten Ravensburg (ots) - Jetzt ist sie da, die "man wird ja wohl mal
sagen dürfen"- Partei. Die AfD sitzt in drei Landesparlamenten. Die
Schwerpunkte ihres Programms zielen auf konservative Wähler am
rechten Rand der CDU. Aber nicht nur: In Brandenburg hat die AfD
explizit die Wähler der Linken angesprochen mit der Feststellung,
dass in der DDR die Kriminalitätsrate ja niedriger war als jetzt. Und
wer die Linke Sahra Wagenknecht und AfD-Chef Bernd Lucke in einer
Talkshow erlebt, merkt, dass die Unterschiede nicht allzu groß sind,
wenn mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|