Rheinische Post: Mehr Tierschutz durch "verbindliche Freiwilligkeit"
Geschrieben am 17-09-2014 |
Düsseldorf (ots) - Bundesagrarminister Christian Schmidt (CSU)
will mit "verbindlicher Freiwilligkeit" mehr Tierschutz in der
Massentierhaltung erreichen. Das geht nach Informationen der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) aus den
Eckpunkten einer Tierschutz-Initiative hervor, die Schmidt am
heutigen Mittwoch in Berlin vorstellen will. So sollen vom ersten
Quartal nächsten Jahres an die Tierhalter mittels einer freiwilligen
Vereinbarung auf das Kupieren von Schweineschwänzen und Vogelschnäbel
verzichten. Anfang Oktober soll ein neues Beratergremium namens
"Kompetenzkreis Tierwohl" seine Arbeit aufnehmen. Bei Bedarf behält
sich der Minister auch gesetzliche Regelungen vor.
Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter kritisierte das Vorgehen.
"Statt bloßer Lippenbekenntnisse muss der Minister endlich Fakten
schaffen", sagte Hofreiter. Die Zustände in der Massentierhaltung und
bei Tierversuchen seien vollkommen unhaltbar. "Hier auf bloße
Selbstkontrolle der Industrie zu setzen, ist zynisch", erklärte
Hofreiter.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
547312
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Chemie-Gewerkschaft will Drei-Tage-Woche für 60-Jährige Düsseldorf (ots) - Die Gewerkschaft IG BCE fordert die
Chemie-Arbeitgeber auf, eine kürzere Wochenarbeitszeit für
Beschäftigte ab 60 anzubieten. "Ab 60 Jahren sollen künftig auch eine
Drei- oder eine Vier-Tage-Woche möglich sein", sagte IG BCE-Vorstand
Peter Hausmann der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Mittwochausgabe). "Es geht darum, die Belastungen zu verringern,
dann können die Beschäftigten auch länger in den Betrieben gehalten
werden." Die Tarifkommission der Gewerkschaft hat am gestrigen
Dienstag eine solche mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Ex-NRW-Verfassungsrichter: Kein Platz für Scharia im deutschen Rechtsstaat - Michael Bertrams strikt gegen "Paralleljustiz" nach islamischem Recht Köln (ots) - Der frühere NRW-Verfassungsrichter Michael Bertrams
warnt vor gefährlichen Folgen einer "Paralleljustiz" nach dem
islamischen Rechtssystem der Scharia für den deutschen Rechtsstaat.
"Die Anwendung der Scharia insbesondere in familienrechtlichen
Streitigkeiten und im Strafrecht führt zu einer inakzeptablen
Selbstjustiz, bei der Friedensrichter 'von Gottes Gnaden' die Gebote
Allahs an die Stelle des staatlichen Rechts setzen", sagte Bertrams
dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). Der Deutsche
Juristentag in Hannover mehr...
- WAZ: Grüne fordern Bundestagsmandat für geplante Überwachungsmission in der Ukraine - die Regierung hält das nicht für notwendig, erhält Unterstützung aus der Koalition Essen (ots) - Die Grünen fordern für die geplante Beteiligung der
Bundeswehr an einer Überwachungsmission in der Ukraine ein Mandat des
Bundestags. Die Verteidigungsexpertin der Grünen-Bundestagsfraktion,
Agnieszka Brugger, sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe
(Mittwoch), ein solches Mandat gäbe der Mission eine größere
Legitimität, hätte eine stärkere politische Wirkung und sei auch für
die Bundeswehrsoldaten wichtig. Der mögliche Einsatz in der Nähe des
Konfliktgebietes in der Ostukraine sei nicht ungefährlich. Das
Verteidigungsministerium mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Darum Ramelow / Kommentar von Nils R. Kawig zur Regierungsbildung in Thüringen Weimar (ots) - Sechsmal haben die Thüringer seit 1990 einen neuen
Landtag gewählt. Jedes Mal ging die CDU als stärkste Fraktion hervor,
und jedes Mal stellte sie seither den Ministerpräsidenten. Höchste
Zeit, dass sich die CDU in der Opposition erholt. Nach 24 Jahren an
der Regierung wird es ihr gut tun, die Seiten zu wechseln.
Keine Frage, die Union hat sich um die Entwicklung des Freistaates
verdient gemacht und einen großen Teil dazu beigetragen, dass das
"grüne Herz Deutschlands" kräftig schlägt. Aber über all die Jahre
hat mehr...
- stern-RTL-Wahltrend: SPD gewinnt, Union verliert einen Prozentpunkt - Umfrage: Zwei Drittel der Deutschen befürchten steigende Terror-Gefahr Hamburg (ots) - Die SPD legt im stern-RTL-Wahltrend um einen
Prozentpunkt zu und kommt jetzt auf 24 Prozent. Die Unionsparteien
CDU/CSU verlieren im Vergleich zur Vorwoche einen und liegen nun bei
41 Prozent. Die Werte für die anderen Parteien bleiben unverändert:
Die Linken und die Grünen stagnieren bei jeweils 9 Prozent, die AfD
bei 7, die FDP bei 3 Prozent. Auf die sonstigen kleinen Parteien
entfallen 7 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen
beträgt 25 Prozent.
In der niedrigen Wahlbeteiligung bei den Landtagswahlen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|