stern-RTL-Wahltrend: SPD gewinnt, Union verliert einen Prozentpunkt - Umfrage: Zwei Drittel der Deutschen befürchten steigende Terror-Gefahr
Geschrieben am 17-09-2014 |
Hamburg (ots) - Die SPD legt im stern-RTL-Wahltrend um einen
Prozentpunkt zu und kommt jetzt auf 24 Prozent. Die Unionsparteien
CDU/CSU verlieren im Vergleich zur Vorwoche einen und liegen nun bei
41 Prozent. Die Werte für die anderen Parteien bleiben unverändert:
Die Linken und die Grünen stagnieren bei jeweils 9 Prozent, die AfD
bei 7, die FDP bei 3 Prozent. Auf die sonstigen kleinen Parteien
entfallen 7 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen
beträgt 25 Prozent.
In der niedrigen Wahlbeteiligung bei den Landtagswahlen in
Thüringen und Brandenburg sieht Forsa-Chef Manfred Güllner eine
Gefahr für die Demokratie. "Bei dauerhaften Wahlverweigerern nimmt
die Akzeptanz des demokratischen Systems ab", sagt Güllner dem stern,
"Nichtwähler haben das Gefühl, dass sich die Politik nicht mehr um
sie kümmert - um die Sorgen und Nöte immerhin der Hälfte der
Bevölkerung." Über diese Mehrheit der Nichtwähler werde kaum geredet,
dafür umso mehr über die AfD, "eine Minorität von 5 bis 6 Prozent
aller Wahlberechtigten".
In einer weiteren Umfrage im Auftrag von stern und RTL untersuchte
das Forsa-Institut, wie die Deutschen zu einem stärkeren Engagement
der Bundesregierung im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat
stehen. Eine breite Mehrheit von 66 Prozent befürchtet, dass durch
die Waffenlieferungen in den Irak die Gefahr von terroristischen
Anschlägen in Deutschland steigt, nur 29 Prozent sehen das nicht so.
Vor allem Anhänger der Grünen (43 Prozent) und der Linken (42
Prozent) teilen diese Befürchtung nicht.
Datenbasis stern/RTL-Wahltrend: Das Forsa-Institut befragte vom 8.
bis 12. September 2014 im Auftrag des Magazins stern und des
Fernsehsenders RTL 2503 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die
durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die
statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.
Datenbasis Terror-Umfrage: Das Forsa-Institut befragte am 11. und
12. September 2014 im Auftrag des Magazins stern und des TV-Senders
RTL 1002 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine
computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die
statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.
Diese Meldung lesen Sie auch unter www.stern.de/2138707.html
Diese Vorabmeldung ist nur mit der Quellenangabe
stern-RTL-Wahltrend bzw. stern und RTL zur Veröffentlichung frei.
Pressekontakt:
stern-Redakteur Werner Mathes, Telefon 030 - 20224 239, oder Matthias
Bolhöfer, RTL-Kommunikation, Telefon 0221 - 4567 4227.
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
547323
weitere Artikel:
- Thüringische Landeszeitung: Nicht ohne Debatte - Drohnen in der Ukraine müssen erklärt werden / Leitartikel von Florian Girwert zu deutschen Aufklärungsdrohnen für die OSZE in der Ost-Ukraine Weimar (ots) - Deutsche Drohnen über der Ukraine? Das klingt im
ersten Moment nach keiner guten Idee, doch es lohnt sich, genauer
hinzuschauen. Sowohl Russland als auch die Ukraine haben eine größere
Rolle der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa
(OSZE) bei der Überwachung des Waffenstillstandes befürwortet, jetzt
sind praktische Beiträge gefragt. Nicht zuletzt wegen der
zwischenzeitlichen Entführung einiger Beobachter während früherer
Missionen sollte aber darauf geachtet werden, das Risiko für Leib und
Leben mehr...
- Der Tagesspiegel: Grünen-Politikerin Künast: Grüne sollten selbstbewusster mit Verboten umgehen Berlin (ots) - Die ehemalige Chefin der Grünen-Bundestagsfraktion,
Renate Künast, hat ihre Partei aufgefordert, selbstbewusster mit
Verboten umzugehen. "Verbote können auch etwas Gutes haben", sagte
Künast im Interview mit dem Berliner "Tagesspiegel"
(Donnerstagausgabe). "Natürlich haben manche ein Interesse daran, das
Wort Verbot als etwas Schlechtes zu denunzieren. Sie wollen den
Eindruck erwecken, dass es sich bei denen, die etwas verbieten
wollen, um miesepetrige Leute handelt und dabei ihre Einnahmequellen
sichern", sagte die mehr...
- Greenpeace und Bioland fordern: Nulltoleranz muss bleiben / Gentechnikfreies Raps-Saatgut ist möglich Mainz, Hamburg (ots) - Eine neue Saatgutauswertung von Greenpeace
und Bioland, dem größten Anbauverband von Bio-Bauern, bringt
erfreuliche Ergebnisse: Deutsches Raps-Saatgut ist weiterhin frei von
Gentechnik. Die zuständigen Behörden der Bundesländer konnten zum
zweiten Mal in Folge keine Verunreinigungen feststellen. Sie hatten
dieses Jahr 334 Saatgutproben untersucht - 53 mehr als im Vorjahr.
2012 waren noch fünf von 337 Raps-Saatgutproben durchgefallen. Auch
Mais-Saatgut ist immer weniger gentechnisch belastet. Prüfer fanden
dieses mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Darum Lieberknecht / Kommentar von Norbert Block zur Regierungsbildung in Thüringen Weimar (ots) - 25 Jahre nach dem friedlichen Sturz des SED-Regimes
besteht nun rechnerisch die Möglichkeit, dass ein Vertreter der
Nach-Nachfolge-Partei "Die Linke" Regierungschef in Thüringen wird.
Ich kann und will mir das nicht vorstellen. Bodo Ramelow ist wie ich
erst nach der Wende nach Thüringen gekommen und hier heimisch
geworden. Ihn persönlich kann man somit nicht für die Taten des
SED-Regimes verantwortlich machen. Wohl aber die, die immer noch in
seiner Fraktion sitzen: ehemalige Stasi-Spitzel, Funktionäre und
Sympathisanten mehr...
- Sicherheitsexperte Karl-Heinz Kamp im stern-Interview: "Putin hat gar keinen Masterplan" Hamburg (ots) - Der Berliner Sicherheitsexperte Karl-Heinz Kamp
glaubt nicht, dass das russische Vorgehen in der Ukraine zu einer
größeren Krise in Europa führen wird. In einem Interview mit dem
Hamburger Magazin stern, der am Donnerstag erscheint, sagte Kamp, die
Ukraine-Invasion sei nicht "die Ouvertüre für neues Großmachtstreben.
Putin hat vermutlich gar keinen Masterplan".
Kamp, der als Direktor an der Bundesakademie für
Sicherheitspolitik auch die Bundesregierung berät, äußerte sich
zuversichtlich, dass es "im Baltikum ruhig mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|