Mitteldeutsche Zeitung: zur SPD-Linken
Geschrieben am 23-09-2014 |
Halle (ots) - Da wirkt es auf den ersten Blick wie ein schlechtes
Omen, wenn die bisher eher zerfledderte und sich selbst
marginalisierende SPD-Parteilinke nun ihre Kräfte bündelt und sich
neu organisiert, um schlagkräftiger ihre Anliegen vorbringen zu
können. Für die künftige Handlungsfähigkeit der Regierungspartei
muss das nicht schlecht sein. Erstens hätte die SPD-Spitze bei einer
erfolgreichen Neuorganisation der Parteilinken endlich einen
geschäftsfähigen Ansprechpartner an der Basis. Und zweitens kann
Gabriel die von ihm gewünschte wirtschaftsfreundlichere Politik auf
Dauer ohnehin nicht gegen die Mehrzahl der Genossen durchsetzen. Es
wird Debatten geben, auch quälende. Aber anders kann eine
Programmpartei nicht überleben.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
548561
weitere Artikel:
- Stiftungsvorsitzender Dr. Wolfgang Gerhardt verurteilt Mord an dem libyschen Zivilgesellschaftsaktivisten Tawfik Bensaud Berlin (ots) - Zur Ermordung des 18-jährigen libyschen Aktivisten
Tawfik Bensaud in Bengasi erklärt der Vorsitzende der
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Dr. Wolfgang Gerhardt:
"Mit großer Bestürzung habe ich von der Attentatsserie in Bengasi
erfahren, der neben einem Dutzend weiterer Unschuldiger der
prominente Blogger und Aktivist Tawfik Bensaud zum Opfer gefallen
ist. Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit hat einen Freund
und Partner verloren. Wir werden ihn als einen jungen Menschen in
Erinnerung behalten, mehr...
- Westfalen-Blatt: zur Mietpreisbremse Bielefeld (ots) - Mit ihren so genannten Prestigeprojekten
Ökostrom-Reform, Pkw-Maut und Mietpreisbremse haben sich die Parteien
der Großen Koalition vor allem große Baustellen, viel Ärger und auch
Enttäuschung ins Haus geholt. Die nun vorgestellte, von allerlei
Ausnahmen durchlöcherte Regelung gegen explodierende Mieten
vermittelt wieder einmal den Eindruck eines wachsweichen
Kompromisses, der alles ist - nur keine wirkliche Lösung des
Problems. Es ist ein richtiges und wichtiges Ziel, Mietwucher zu
verhindern und die sich mancherorts mehr...
- Westfalen-Blatt: zu Ebola Bielefeld (ots) - Ratlos, hilflos und machtlos müssen die Helfer
vor Ort in Westafrika die geradezu explosionsartige Ausbreitung der
Ebola-Seuche hinnehmen. Vor allem in den verarmten Ländern Liberia
und Sierra Leone fehlt es an allem. Die aus westlicher Sicht ohnehin
nicht als Kliniken zu bezeichnenden Krankenstationen sind überfüllt.
Vor den Toren lagern Infizierte, sterben qualvoll. Denn es fehlt
nicht nur an Räumlichkeiten. Es fehlt an Geld für Medikamente. Es
fehlt an Schutzkleidung. Immer deutlicher wird klar, dass die
westliche mehr...
- Westfalen-Blatt: zum Angriff auf IS in Syrien Bielefeld (ots) - Mit den Luftschlägen auf Ziele des »Islamischen
Staats« (IS) und des El-Kaida-Sprösslings »Khorason« in Syrien greift
US-Präsident Obama in einen Brandherd ein, von dem er sich lange
fernhalten wollte. Während der Friedensnobelpreisträger im
vergangenen Jahr vor der UN-Vollversammlung noch das Ende »eines
Jahrzehnts der Kriege« in Irak und Afghanistan beschwor, findet er
sich heute in der Rolle des Verkäufers eines neuen Konflikts wieder.
Zurecht ist der Präsident der Supermacht überzeugt, den Kampf gegen
die Extremisten mehr...
- Weser-Kurier: Zum Urteil zu Strandgebühren schreibt Silke Hellwig: Bremen (ots) - Es hat gestern keinen großen Knall gegeben und
keinen kleinen, sondern nur ein "Puff". Das Verwaltungsgericht hat
die Klage gegen die Strandgebühr zwar zurückgewiesen, vor allem aber,
weil es sich nicht zuständig fühlt. Die Kläger müssen zivilrechtlich
gegen die Gebühr vorgehen, und man kann davon ausgehen, dass sie
diesen Weg beschreiten. Die Kernfragen sind juristisch nicht
beantwortet, und es gibt derer viele: Darf man für das Betreten eines
Strands, den meist die Eiszeit den Menschen hinterließ, Eintritt
nehmen? mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|