"Es ist eine sehr große Freude, sich selbstständig zu machen!" (VIDEO)
Geschrieben am 25-09-2014 |
Berlin/Potsdam (ots) -
Mirco Wolf Wiegert, Gründer von fritz-kola, motiviert in einem
Film der Deutschen Gründer- und Unternehmertage über seine
Erfolgsgeschichte andere Gründerinnen und Gründer
Alles fing in einem Studentenwohnheim an: Mirco Wolf Wiegert,
Gründer von "fritz-kola" testete mit seinem Freund und Mitgründer
Lorenz Hampl an einem Barabend 2002 im Studentenwohnheim die ersten
fritz-kola-Flaschen. Die Kolas in den klassisch braunen Bierflaschen,
provisorisch beklebt mit Etiketten aus dem Kopierladen, finden sofort
großen Anklang: Bereits kurz danach werden die ersten 170 Kisten des
Getränks produziert. Heute kann man die Kola, die dreimal so viel
Koffein wie eine herkömmliche Kola enthält, sowie weitere
Geschmacksrichtungen wie fritz-limo, fritz-spritz oder MISCHMASCH,
nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen weiteren
europäischen Metropolen wie beispielsweise Amsterdam, London,
Warschau, Wien, Paris, Zürich oder Stockholm kaufen. In einem
Filmporträt auf www.degut.de erzählt der Repräsentant der Deutschen
Gründer- und Unternehmertage (deGUT) 2014 seine beeindruckende
Erfolgsgeschichte - und motiviert mit seinen Erfahrungen andere
Gründerinnen und Gründer zum Unternehmertum.
Wiegert und sein Freund Lorenz Hampl, die sich bereits aus
Pfadfinder-Zeiten kennen, wollten sich eigentlich schon immer
selbstständig machen. Es sollte etwas Konkretes und nichts rein
Virtuelles sein und außerdem ein Leben ermöglichen, das Spaß
verspricht und dafür sorgt, dass man viel Zeit in netten Cafés
verbringt. Bei einer Tiefkühlpizza und Kola in der Küche entstand
schließlich der Gedanke, eine Kola zu entwickeln, "die besser als
andere Kolas und auch besser als der Marktführer ist: stärker,
intensiver, weniger süß, keine Plastik-, sondern nur Glasflaschen",
erzählt Mirco Wolf Wiegert. Der Mehrweg-Gedanke war und ist für
Wiegert ein wichtiges Anliegen und Unterscheidungsmerkmal zu anderen
Getränkeherstellern: "Wir fahren als Unternehmen eine
Mehrweg-Politik: Wir haben einen eigenen Mehrweg-Pool und
verschiedene Abfüll-Partner, so dass wir kurze Transportwege vom
Kunden zum Abfüllpartner haben." Für den Traum von der
Selbstständigkeit lösten die beiden Freunde ihre Bausparverträge auf
und starteten mit etwa 7.000 Euro ihr Projekt. Erster
Unternehmenssitz ist ein Studentenwohnheim in Hamburg-Othmarschen;
die Lagerung der Flaschen erfolgt in den Privaträumen, im elterlichen
Keller, im Garten und in der Garage. Nach erster Kundengewinnung geht
die Produktion schon im April 2003 in die zweite Runde. Den Erfolg
der Marke erklärt Wiegert so: "Alles was wir tun und lassen, alles
was wir als Marke unternehmen, ist tatsächlich so und kein
'Marketing-Chi-Chi'. Die beiden Gründer gibt es wirklich, wir haben
wirklich eine Glasmehrweg-Strategie und wir versprechen nichts, was
wir nicht auch halten können."
Seine Kola ist nicht in jedem Supermarkt oder Getränkemarkt zu
kaufen, sondern wurde von Anfang an über Szene-Bars und -Cafés
vertrieben, was vielleicht auch ein Geheimnis ihrer Wahrnehmung als
Kultmarke ist. "In unserem ersten Geschäftsplan stand schon drin, an
wen wir verkaufen wollen: an Studenten und an ein junges,
ausgehfreudiges Publikum. Und das hat sich bis heute nicht verändert.
Und daraus leiten wir all unsere Maßnahmen ab", so Wiegert, der
selbst Attribute wie "szenig" oder "kultig" für seine Marke lieber
vermeidet, über die Entwicklung der Marke zum Szenegetränk. Sein
unternehmerisches Ziel ist es, "dass wir tatsächlich die beste Kola
und Limonade weiterhin anbieten und auf einem europäischen Niveau die
nettesten Cafés und Restaurants als unsere Kunden gewinnen können."
Start-ups rät Wiegert vor allem zweierlei: "Nach meiner Erfahrung
möchte ich zwei Dinge Gründerinnen und Gründern mitgeben: Sehr
sorgfältig mit den eigenen Finanzmitteln umzugehen - lieber mal
improvisieren und das Geld zusammenhalten. Und das Zweite ist: Sehr
viel Ausdauer mitzubringen, bis sich eine Geschäftsidee wirklich
durchsetzt am Markt. Dinge brauchen einfach Zeit, um sich
durchzusetzen. Ich beobachte immer, dass das unterschätzt wird." Er
bestärkt junge Gründer, weil ihm eine Start-up-Kultur auf einer
europäischen Ebene sehr wichtig ist. "Und weil ich auch anderen
Menschen den Spaß und die Freude gönne, ein eigenes Unternehmen zu
gründen. Es ist eine sehr große Freude, sich selbstständig zu
machen!"
Als einer der insgesamt sechs Repräsentantinnen und Repräsentanten
der deGUT 2014 unterstützt er die Gründermesse, die am 17. und 18.
Oktober auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof in Berlin stattfindet:
"Ich finde die deGUT gut, weil sie jungen Gründerinnen und Gründern
Werkzeuge an die Hand gibt, die sie bei ihrer Gründung verwenden
können!"
Über die deGUT:
Die Deutschen Gründer- und Unternehmertage (deGUT) finden am 17.
und 18. Oktober 2014 bereits zum 30. Mal statt. Es werden mehr als
6.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu dieser wichtigen Messe rund
um Existenzgründung und Unternehmertum auf dem ehemaligen Berliner
Flughafen Tempelhof erwartet. Ca. 130 Aussteller und das kostenlose
Seminar- und Workshop-Programm bieten den Messebesucherinnen und
-besuchern an zwei Tagen fundiertes Wissen und Beratung sowie
intensive Kontakte zu Gleichgesinnten, Förderern und Mentoren.
Veranstaltet wird die deGUT von der Investitionsbank Berlin (IBB) und
der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB). Gefördert wird die
Messe von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und
Forschung des Landes Berlin und dem Ministerium für Wirtschaft und
Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg; Schirmherr ist der
Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel.
Pressekontakt:
Kornelia Kostetzko
deGUT-Pressebüro
Friedrich-Ebert-Straße 91
14467 Potsdam
Tel.: 0331/231 890-44
E-Mail: presse@degut.de
www.degut.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
548903
weitere Artikel:
- IT-Verantwortliche unzufrieden mit "Digitaler Agenda" / Umfrage der Unternehmensberatung BearingPoint: Digitalisierung in Deutschland muss mit verbindlichen Maßnahmen vorangetrieben werden Frankfurt am Main (ots) - IT-Verantwortliche in Unternehmen und
Verwaltung sind unzufrieden mit der Förderung der Digitalisierung in
Deutschland. Demnach glauben zwei Drittel der IT-Leiter, dass die im
August vorgestellte "Digitale Agenda" zwar in die richtige Richtung
geht, jedoch stärker konkretisiert werden müsste. 41 Prozent
kritisieren zudem, dass die Agenda keine messbaren
Umsetzungsmaßnahmen enthält. Das ist das Ergebnis einer Kurzumfrage
der Management- und Technologieberatung BearingPoint unter 42
IT-Verantwortlichen führender mehr...
- Excellence AG eröffnet neue Niederlassungen: Hochwertige Ingenieurdienstleistung für Integrated Industries bleibt weiter gefragt Düsseldorf (ots) -
- 2015 kommen neue Standorte in Bayern, Baden-Württemberg und an
der norddeutschen Küste
Der deutsche Ingenieurdienstleister Excellence AG ist weiter auf
Wachstumskurs. "Das Thema Integrated Industry, auch bekannt als
Industrie 4.0, steht im Brennpunkt aller Branchen", erläutert Vera
Calasan, CEO der Excellence AG. "Weil wir auch den
branchenübergreifenden Know-how-Transfer leisten können, hält die
Nachfrage nach qualifizierter Ingenieurarbeit in vielen
Wirtschaftszweigen auf hohem Niveau an." mehr...
- Facebook und Co. verlieren im Handel an Bedeutung / Einkauf via Internet Kanal der Wahl - Smartphones im Kommen - Social Media fallen zurück Berlin (ots) - Der Social Media Hype spiegelt sich nicht in den
Geschäftszahlen des Handels wieder und für den Konsumenten spielen
die sozialen Netzwerke beim Kauferlebnis - von der Sensibilisierung
bis hin zum Kundendienst nach dem Kauf - gar eine geringere Rolle als
noch vor zwei Jahren. Zu diesem Ergebnis kommt die zweite Auflage der
Digital Shopper Relevancy, einer globalen Studie von Capgemini, für
die mehr als 18.000 digitale Kunden in 18 Ländern befragt wurden, um
einen Einblick in die sich stetig verändernden, digitalen
Kaufgewohnheiten mehr...
- Discounter aus Nürnberg startet Weinshop im Netz / NORMA: Bringt Top-Weine für weniger Geld ins Haus Nürnberg (ots) - Die erste Adresse für erstklassige Weine zum
besten Preis heißt ab sofort www.norma-weine.de: Zum 06. Oktober wird
der brandneue NORMA-Weinshop im Internet erreichbar sein, alle
Weinliebhaber können dann auch beim Internet-Einkauf vom bewährten
NORMA-Prinzip "Mehr fürs Geld" profitieren. Gut 50 ausgesuchte Weine
aus Ländern wie Deutschland, Italien und Frankreich stellt der für
seine Weinkompetenz bekannte Discounter aus Nürnberg in einem
attraktiven Online-Sortiment zusammen, ideal ergänzt wird die
besondere Auswahl mehr...
- Joint Shipping Initiative Funds New Phase of Anti-Piracy Project in Somalia London (ots/PRNewswire) -
The Joint Shipping Initiative - made up of Shell, BP, Maersk,
Stena and Japanese shipping companies NYK, MOL and "K" Line - today
announced it has given $1.5 million of additional funds to a United
Nations Development Programme (UNDP) project to improve the lives of
Somalis and security for seafarers.
(Photo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20140425/708339-a )
(Photo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20140425/708339-b )
The UNDP's "Alternative Livelihoods to Piracy in Puntland and mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|