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Neueste Ergebnisse: Angiopoietin-2-Proteinspiegel möglicherweise prädiktiv für die Wirksamkeit von Lenvatinib bei Radiojod-refraktärem differenziertem Schilddrüsenkarzinom

Geschrieben am 27-09-2014

Hatfield, Vereinigtes Königreich (ots/PRNewswire) -

NUR FÜR MEDIEN IN EU-LÄNDERN - NICHT FÜR MEDIEN IN DER SCHWEIZ UND
DEN USA

Weitere neue Subgruppenanalysen zur Phase-III-Studie SELECT auf
dem ESMO

(European society for Medical Oncology) Jahreskongress 2014

Neuen Analysen zur Phase-III-Studie SELECT (Study of [E7080]
LEnvatinib in Differentiated Cancer of the Thyroid) zufolge, in der
die Anwendung von Lenvatinib (E7080) zur Behandlung des
Radiojod-refraktären differenzierten Schilddrüsenkarzinoms geprüft
wird, besitzt der Angiopoietin-2-Spiegel bei Studienbeginn
möglicherweise prädiktive Bedeutung für die Remission unter
Lenvatinib und somit für den Rückgang der Tumormasse und die
Verlängerung des progressionsfreien Überlebens (progression-free
survival, PFS).[1] Angiopoietin-2 ist ein Protein, das die
Einsprossung neuer Blutgefässe in Tumoren steuert.

Eine zweite Analyse zeigt eine statistisch signifikante
Korrelation zwischen Hypertonie und PFS bei Patienten mit
Radiojod-refraktärem differenziertem Schilddrüsenkarzinom. Hypertonie
stellt eine bekannte Nebenwirkung bei der Hemmung von Vascular
Endothelial Growth Factor-Rezeptoren (VEGFR) dar und ist ein
Biomarker für die Wirksamkeit von Tyrosinkinase-Inhibitoren in der
Therapie des Nierenzellkarzinoms.[2],[3] In der SELECT-Studie trat
bei 73 % der mit Lenvatinib behandelten Patienten eine Hypertonie
auf.[3]

"Bislang gibt es keine etablierten prognostischen oder prädiktiven
Biomarker für das Radiojod-refraktäre differenzierte
Schilddrüsenkarzinom oder dessen Behandlung. Daher sind diese Studien
von entscheidender Bedeutung für ein genaueres Verständnis dieser
Erkrankung und ihrer Behandlungsmöglichkeiten. Zwar stellt eine
Hypertonie ein relevantes unerwünschtes Ereignis dar, das sorgfältig
zu überwachen und zu behandeln ist, doch kann sie auch ein wichtiger
Indikator für die Wirksamkeit einer Therapie wie Lenvatinib sein.
Daher sind weitere Studien zur Erforschung der Hypertonie als
Prädiktor für die Remission unter Lenvatinib erforderlich, damit die
Behandlung zum optimalen Nutzen der Patienten mit
Radiojod-refraktären differenzierten Schilddrüsenkarzinoms gesteuert
werden kann", so Lori Wirth, M.D., Assistant Professor für Medizin,
Harvard Medical School und Ärztliche Direktorin des Center for Head
and Neck Cancers, Massachusetts General Hospital.

In einer dritten Analyse wird die Veränderung der Tumorgrösse bei
Patienten mit Radiojod-refraktärem differenziertem
Schilddrüsenkarzinoms beschrieben und es wurden wichtige klinische
Erkenntnisse zur Anwendung von Lenvatinib bei dieser schwer zu
behandelnden Form von Krebs gewonnen. Bei Patienten, die ein Jahr
oder länger mit Lenvatinib behandelt wurden, kam es in den ersten
acht Behandlungswochen zu einem raschen Rückgang der Tumormasse, der
sich danach langsamer, aber stetig fortsetzte.[4]

Weitere beim ESMO-Kongress 2014 vorgestellte Daten zeigen, dass
der in der gesamten Studienpopulation mit Lenvatinib gegenüber
Placebo beobachtete PFS-Vorteil auch in allen analysierten
Subgruppen, einschliesslich Patienten mit papillärem bzw.
follikulärem Schilddrüsenkarzinom, bestand.[5]

Daten aus einer Phase-II-Studie zur Anwendung von Lenvatinib bei
allen verschiedenen Subtypen des fortgeschrittenen
Schilddrüsenkarzinoms (differenziert, medullär und anaplastisch)
belegen eine vielversprechende Wirksamkeit bei allen Typen des
fortgeschrittenen Schilddrüsenkarzinoms. Das Profil der unerwünschten
Ereignisse entsprach im Allgemeinen den Daten aus vorangegangenen
klinischen Studien.[6]

"Die auf dem diesjährigen ESMO-Kongress präsentierten Daten sind
exemplarisch für die Fülle an Evidenz, die für die Anwendung von
Lenvatinib zur Therapie des Radiojod-refraktären differenzierten
Schilddrüsenkarzinoms spricht. Wir verfolgen weiterhin die Aufgabe,
die mögliche Wirkung von Lenvatinib bei der Therapie des
Schilddrüsenkarzinoms zu verstehen und widmen uns der Erforschung,
Entwicklung und Bereitstellung innovativer
Onkologie-Therapiemassnahmen, die einen wirklichen Unterschied für
das Leben der Patienten und ihrer Familien ausmachen können", so Gary
Hendler, Präsident und CEO von Eisai EMEA sowie Präsident der
Geschäftseinheit Onkologie von Eisai.

Lenvatinib ist ein oraler Tyrosinkinase-Inhibitor (TKI) für
multiple Rezeptor-Tyrosinkinasen (RTK), der über einen neuen
Bindungsmodus selektiv die Kinaseaktivität aller VEGFR (Vascular
Endothelial Growth Factor-Rezeptoren) sowie weiterer mit dem
proangiogenen und onkogenen Signalweg in Zusammenhang stehender RTK -
einschliesslich aller FGFR (Fibroblast-Growth-Factor-Rezeptoren), dem
PDGFR (Platelet-Derived Growth Factor-Rezeptor), PDGFRalpha, KIT und
RET - hemmt, die an der Tumorproliferation beteiligt sind. Das macht
Lenvatinib möglicherweise zum ersten TKI, der gleichzeitig die
Kinaseaktivität von FGFR1-4 sowie VEGFR1-3 hemmt.[7],[8],[9]

Lenvatinib wurde von Eisai erforscht und entwickelt. Die
Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat am 31. Juli einem
beschleunigten Bewertungsverfahren zugestimmt. Am 18. August 2014
wurden in Europa und den USA Zulassungsanträge für Lenvatinib
eingereicht. In Japan wurde die Zulassung im Juni 2014 beantragt.
Lenvatinib erhielt im April 2013 von der Europäischen Kommission den
Status eines Arzneimittels für seltene Erkrankungen (Orphan Drug) zur
Behandlung des follikulären und des papillären Schilddrüsenkarzinoms.
Ausserdem besitzt es in den USA den Status eines Orphan-Arzneimittels
für das follikuläre, medulläre, anaplastische und metastasierte bzw.
lokal fortgeschrittene papilläre Schilddrüsenkarzinom sowie in Japan
den Status als Orphan-Arzneimittel für das Schilddrüsenkarzinom.

Die Entwicklung von Lenvatinib unterstreicht Eisais
Unternehmensphilosophie der human health care, das Engagement des
Unternehmens für innovative Lösungen in den Bereichen Vorbeugung,
Versorgung und Heilung. Im Mittelpunkt stehen dabei stets die
Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen in aller Welt. Eisai
engagiert sich im Therapiegebiet der Onkologie und arbeitet daran,
die unerfüllten medizinischen Bedürfnisse von Patienten und deren
Angehörigen zu erfüllen.

Hinweise für die Redaktion

Lenvatinib (E7080)

Der von Eisai erforschte und entwickelte Wirkstoff Lenvatinib ist
ein oraler Tyrosinkinase-Inhibitor für multiple
Rezeptor-Tyrosinkinasen (TKI), der über einen neuen Bindungsmodus
selektiv die Kinaseaktivität aller VEGFR (Vascular Endothelial Growth
Factor-Rezeptoren) sowie weiterer mit dem proangiogenen und onkogenen
Signalweg in Zusammenhang stehender RTK - einschliesslich aller FGFR
(Fibroblast Growth Factor-Rezeptoren), dem PDGFR (Platelet-Derived
Growth Factor-Rezeptor) PDGFRalpha, KIT und RET - hemmt, die bei der
Tumorprogression eine Rolle spielen.[10],[11] Das macht Lenvatinib
möglicherweise zum ersten TKI, der gleichzeitig die Kinaseaktivität
von FGFR 1-4 sowie VEGFR 1-3 hemmt. Derzeit wird das Präparat zur
Behandlung von Schilddrüsen-, Leberzelltumoren (Phase 3), zur
Behandlung von nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom (Phase 2) und
anderen soliden Tumortypen untersucht.

Über die SELECT-Studie[12]

Bei der Studie SELECT (Study of (E7080) LEnvatinib in
Differentiated Cancer of the Thyroid) handelte es sich um eine
multizentrische, randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte
Phase-III-Studie zum Vergleich der einmal täglichen peroralen
Anwendung von Lenvatinib (24 mg) mit Placebo im Hinblick auf das
progressionsfreie Überleben bei Patienten mit Radiojod-refraktären
differenzierten Schilddrüsenkarzinoms und radiologisch belegter
Tumorprogression innerhalb der letzten 13 Monate. In die Studie waren
392 Patienten an mehr als 100 Studienzentren in Europa, Nord- und
Südamerika und Asien eingeschlossen. Sie wurde von Eisai in
Zusammenarbeit mit der SFJ Pharmaceuticals Group durchgeführt.

Die Studienteilnehmer wurden nach Lebensalter (less than or equal
to 65, > 65 Jahre), Region sowie dem Kriterium "maximal einer
vorangegangenen gegen VEGFR gerichtete Therapie" stratifiziert und im
Verhältnis 2:1 auf Lenvatinib oder Placebo randomisiert (24 mg/Tag,
28-Tage-Zyklus). Der primäre Endpunkt war das progressionsfreie
Überleben (PFS) gemäss einer unabhängigen radiologischen Beurteilung.
Die sekundären Endpunkte der Studie waren die Gesamt-Ansprechrate
(overall response rate, ORR), das Gesamtüberleben (OS) und die
Verträglichkeit. Der Anteil der Patienten mit kompletter Remission
(Complete Response, CR) betrug 1,5 % (4 Patienten) in der
Lenvatinib-Behandlungsgruppe und 0 % in der Placebogruppe. Der Anteil
der Patienten mit partieller Remission (PR) betrug 63,2 % (165
Patienten) in der Lenvatinib-Behandlungsgruppe und 1,5 % (2
Patienten) in der Placebogruppe. Die mediane Expositionsdauer betrug
13,8 Monate bei Lenvatinib und 3,9 Monate bei Placebo, und die
mediane Zeit bis zur Remission (CR und PR) unter Lenvatinib betrug
2,0 Monate. Der mediane OS-Wert wurde noch nicht erreicht.

Die fünf häufigsten unerwünschten Ereignisse beliebigen
Schweregrades in Zusammenhang mit der Anwendung von Lenvatinib waren
Bluthochdruck (67,8 %), Diarrhöe (59,4 %), verminderter Appetit (50,2
%), Gewichtsverlust (46,4 %) und Übelkeit (41,0 %). Folgende
unerwünschte Ereignisse greater than or equal to Grad 3 (Common
Terminology Criteria of Adverse Events, CTCAE) traten auf:
Bluthochdruck (41,8 %), Proteinurie (10,0 %), Gewichtsverlust (9,6
%), Diarrhöe (8,0 %) und verminderter Appetit (5,4 %).

Neue Subgruppenanalysen, die bei der Jahrestagung der European
Thyroid Association im September 2014 vorgestellt wurden, zeigten
auf, dass Lenvatinib auch in allen vordefinierten Subgruppen von
Patienten mit progressivem Radiojod-refraktären differenzierten
Schilddrüsenkarzinoms einen PFS-Vorteil bot. Insbesondere war der
PFS-Vorteil bei 195 Patienten mit progressivem Radiojod-refraktären
differenzierten Schilddrüsenkarzinoms in Europa (Lenvatinib n = 131;
Placebo n = 64) vergleichbar mit dem PFS in der gesamten
Studienpopulation (HR = 0,24, [95 %-KI 0,16-0,35]).[13] Das mediane
PFS betrug unter Lenvatinib 18,7 Monate und unter Placebo 3,7 Monate.

Über Schilddrüsenkrebs

Als Schilddrüsenkrebs (Schilddrüsenkarzinom) wird ein bösartiger
Tumor im Gewebe der Schilddrüse, welche am Hals unterhalb des
Kehlkopfs in der Nähe der Luftröhre liegt, bezeichnet.[14] Er tritt
häufiger bei Frauen als bei Männern auf, zumeist im Alter zwischen 40
und 50 Jahren.[15] Schilddrüsenkrebs ist die häufigste maligne
Erkrankung des endokrinen Systems, und den weltweiten Zahlen zufolge
hat seine Inzidenz in den letzten 50 Jahren stark zugenommen.[15]

Papilläre und follikuläre Schilddrüsenkarzinome sind die am
häufigsten auftretenden Formen. Sie werden als differenzierte
Schilddrüsenkarzinome (DTC) eingestuft und machen etwa 90 % aller
Fälle aus.[16] Die verbleibenden Fälle werden entweder als medullär
(5-7 % der Fälle) oder anaplastisch (1-2 % der Fälle)
klassifiziert.[17] Während die meisten DTC-Patienten chirurgisch und
mit Radiojodtherapie geheilt werden können, ist die Prognose für
Patienten, die auf die Behandlung nicht ansprechen, schlecht.[18] Für
diese schwer zu behandelnde, lebensbedrohliche und
behandlungsrefraktäre Form von Schilddrüsenkrebs gibt es nur
begrenzte Behandlungsoptionen.[19]

Eisai in der Onkologie

Basierend auf unserer wissenschaftlichen Expertise setzen wir uns
für sinnvolle Innovationen in der Krebsforschung ein. Dabei kommt uns
die Möglichkeit zugute, Forschungsarbeiten und präklinische Forschung
global durchführen zu können sowie kleine Moleküle, therapeutische
Impfstoffe, biologische Wirkstoffe und die Therapie unterstützende
Wirkstoffe für Krebserkrankungen mit unterschiedlichen Indikationen
zu entwickeln.

Über Eisai Co., Ltd.

Eisai ist führendes weltweit operierendes, forschungs- und
entwicklungsorientiertes (F&E) Pharmaunternehmen mit Hauptsitz in
Japan. Eisai hat sein Unternehmensleitbild wie folgt definiert: Im
Mittelpunkt stehen die Patienten und ihre Angehörigen sowie die
Verbesserung der Gesundheitsfürsorge - wir nennen dies unsere "human
health care (hhc)"-Philosophie. Mit mehr als 10.000 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern in unserem weltweiten Netzwerk von Forschungs- und
Entwicklungseinrichtungen, Produktionsstätten und
Vertriebsniederlassungen arbeiten wir an der Verwirklichung unserer
hhc-Philosophie, indem wir innovative Produkte in verschiedenen
therapeutischen Bereichen anbieten, in denen ein hoher ungedeckter
medizinischer Bedarf besteht, wie etwa der Onkologie und der
Neurologie.

Als global operierendes pharmazeutisches Unternehmen engagieren
wir uns gemäss unseres Unternehmensleitbilds für Patienten überall
auf der Welt - durch Investitionen und Beteiligungen an
partnerschaftlichen Initiativen zur Verbesserung des Zugangs zu
Arzneimitteln in Entwicklungs- und Schwellenländern.

Weitere Informationen zu Eisai Co., Ltd. finden Sie unter
http://www.eisai.com [http://www.eisai.de ].

Literatur


1) Tahara et al. Comprehensive Analysis of Serum Biomarker and Tumor Gene
Mutation associated with clinical outcomes in the Phase 3 Study of (E7080) LEnvatinib
in Differentiated Cancer of the Thyroid (SELECT). ESMO 2014 abstract #LBA30
2) Hayman S, et al. Current Oncology Reports 2012; 14(4):285-294
3) Wirth L, et al. Treatment-emergent hypertension and efficacy in the Phase 3
study of (E7080) lenvatinib in differentiated cancer of the thyroid (SELECT). ESMO
2014 abstract #1030P
4) Robinson B et al. Characterization of tumour size change over time from the
Phase 3 study of (E7080) lenvatinib in differentiated cancer of the thyroid (SELECT).
ESMO 2014 abstract #1031P
5) Elisei R et al. Subgroup analyses of a Phase 3, multicentre, double-blind,
placebo-controlled trial of lenvatinib (E7080) in patients with 131I-refractory
differentiated thyroid cancer. ESMO 2014 abstract #1033P
6) Takahashi S et al. Phase II study of lenvatinib (LEN), a multi-targeted
tyrosine kinase inhibitor, in patients with all histologic subtypes of advanced
thyroid cancer (differentiated, medullary and anaplastic). ESMO 2014 abstract #995PD
7) Data on file, Eisai.Co.Ltd
8) Zuccotto F et al. J. Med. Chem. 2010, 53, 2681-2694.
9) Liao et al. Journal of Medicinal Chemistry, 2007, 50;3:409-422
10) Matsui J, et al. Clin Cancer Res 2008;14:5459-65
11) Matsui J, et al. Int J Cancer 2008;122:664-71
12) Schlumberger M et al. A phase 3, multicenter, double-blind,
placebo-controlled trial of lenvatinib (E7080) in patients with 131I-refractory
differentiated thyroid cancer (SELECT). ASCO 2014 abstract #E450
13) Newbold K et al. Phase 3 study of (E7080) Lenvatinib in Differentiated
Cancer of the Thyroid (SELECT): Results and subgroup analysis of patients from Europe.
Presented as a digital poster at ETA 2014.
14) National Cancer Institute at the National Institute of Health. Available at:
http://www.cancer.gov/cancertopics/pdq/treatment/thyroid/Patient/page1/AllPages#1
Accessed: September 2014
15) Brito J et al. BMJ 2013; 347
16) Cooper DS et al. Thyroid. 2009;19(11):1167-1214
17) Thyroid Cancer Basics. 2011. Available at: http://www.thyca.org Accessed:
September 2014
18) Gild M et al. Multikinase inhibitors: a new option for the treatment of
thyroid cancer. Nature Reviews Endocrinology. 2011; 7: 617-624
19) Bible K, et al. Lancet Oncology 2010;11(10):962-972



Job-Code: lenvatinib-UK0036b
Erstelldatum: September 2014




Pressekontakt:
Pressekontakt: Eisai Europe Ltd, Cressida Robson / Ben Speller,
+44(0)7908 314 155/+44(0) 7908 409416, Cressida_Robson@eisai.net,
Ben_Speller@eisai.net ; Tonic Life Communications : Siobhan Reilly /
April
Kenneally , +44(0)207 798 9999 /+44(0)207 798 9263,
siobhan.reilly@toniclc.com , april.kenneally@toniclc.com


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