Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Ukraine-Krise: Beutezug von Nina Jeglinski
Geschrieben am 28-09-2014 |
Regensburg (ots) - Auf dem Papier sollen seit dem 5. September die
Waffen in der Ost-Ukraine schweigen, damals hatten sich Vertreter der
OSZE, Russlands, der Ukraine und der Separatisten aus Lugansk und
Donezk auf einen Waffenstillstand geeinigt, um einen Friedensplan
auszuarbeiten. Doch die Waffen schweigen nicht, der Einfluss
Russlands ist in keiner Weise eingeschränkt. Obwohl die OSZE ihre
Mitarbeiterzahl von 300 auf 800 erhöhen wird, können die Experten
weder die Grenze zu Russland kontrollieren noch für die Einhaltung
des Waffenstillstands sorgen. Unterdessen, so warnt Kiew, würden über
die Grenze tagtäglich Ausstattung und Personen aus Russland auf
ukrainisches Gebiet gelangen. Große Teile der Grenze werden von
pro-russischen Separatisten kontrolliert. Vieles deutet darauf hin,
dass die Ukraine nach der Krim auch ihre Ost-Gebiete Donezk und
Lugansk an Moskau verliert. Statt diesen Beutezug von Kremlchef
Wladimir Putin zu stoppen, schaut der Westen zu und hofft auf eine
Lösung am grünen Tisch.
Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
549411
weitere Artikel:
- Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel zu Ebola: Kranker Kontinent von Martin Anton Regensburg (ots) - Das Ebola-Virus muss bekämpft werden. Genauso
wie das falsche Afrikabild in der deutschen Öffentlichkeit.
Ein ganzer Kontinent ist von einer Seuche erfasst, das Ebola-Virus
frisst die Kinder Afrikas und es ist nur eine Frage der Zeit, bis der
Tod auch uns erreicht. Diesen Eindruck konnte bekommen, wer in den
vergangenen Wochen die öffentliche Diskussion über die Ebola-Epidemie
verfolgte. Zwar handelt es sich um den folgenschwersten Ausbruch der
Krankheit seit ihrer Entdeckung - doch die umfängliche Ungenauigkeit mehr...
- Schwäbische Zeitung: Sozialliberale Hobbypolitiker - Leitartikel Ravensburg (ots) - Dass die FDP in Sachsen aus dem Landtag
geflogen ist, ist nicht dramatisch. Dass sie zwei Wochen später auch
in Brandenburg und Thüringen fast atomisiert wurde, ist ebenfalls
kein Beinbruch. Die Strategen, die für das Überleben dieser vormals
so einflussreichen Partei kämpfen, haben die Landtagswahlen in
Baden-Württemberg und NRW als wesentlich für ihr Kalkül definiert.
Doch die Liberalen zeigen trotz ihres smarten Bundesvorsitzenden
Christian Lindner dramatische Auflösungserscheinungen. Die FDP
zerlegt sich von mehr...
- Weser-Kurier: Zur Ausrüstung der Bundeswehr schreibt Joerg Helge Wagner: Bremen (ots) - Die Kampfhubschrauber vom Typ Tiger der Bundeswehr
kosten rund 45 Millionen Euro - pro Stück, aber inklusive Bewaffnung
und Service. Dumm nur, wenn das teure Stück dann seinen Waffenträger
verliert, wie kürzlich auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr
geschehen. Ursprünglich wollte die Bundeswehr 80 dieser
Kampfmaschinen beschaffen, dann nur noch 57. Aktuell hat sie 31, von
denen zehn einsetzbar sind. Ganze vier sind übrigens in Afghanistan
geflogen, im bislang größten Militäreinsatz der Bundeswehr. Immerhin
hat dort mehr...
- Weser-Kurier: Zu den Ermittlungen gegen Puten-Mäster schreibt Silke Looden: Bremen (ots) - Die Ermittlungen gegen Putenmäster in den
Landkreisen Aurich, Cloppenburg und Oldenburg zeigen vor allem eines:
Die Tierquälerei dauert an. Auch wenn die schockierenden Bilder, die
Tierschützer heimlich in den Ställen aufgenommen haben, am Ende für
eine Verurteilung nicht ausreichen. Die eigentlich Verantwortlichen
sitzen doch in den Fleischkonzernen, die ihren Vertragslieferanten
den Preis diktieren. Die aber machen sich die Hände die schmutzig. Am
Ende trifft es die Ausstaller, gegen die nunmehr ermittelt wird. Die mehr...
- Weser-Kurier: Zu den Protesten in Hongkong schreibt Felix Lee: Bremen (ots) - Eigentlich hatte die chinesische Führung in Peking
die Wahl des Hongkonger Regierungschefs für 2017 als Zugeständnis an
die Menschen in der Sonderverwaltungszone gemeint. Dass die zur
Auswahl stehenden Kandidaten loyal zur Volksrepublik zu stehen haben,
versteht sich aus Pekinger Sicht von selbst. Immerhin dürfen die
Hongkonger künftig mitbestimmen. Dass nun dennoch so viele Menschen
in Hongkong für mehr Demokratie auf die Straße ziehen, überrascht
Peking. Die wahren Gründe, weshalb die Massen auf die Straße ziehen, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|