Westfalen-Blatt: zur erneuten Portoerhöhung
Geschrieben am 01-10-2014 |
Bielefeld (ots) - Die Deutsche Post nervt. Zum dritten Mal in
Folge wird sie jeweils zu Beginn eines Jahres das Briefporto erhöhen.
In kleinen Cent-Schritten geht es aufwärts. 58 Cent, 60 Cent und ab
Januar 2015 bereits 62 Cent. Die Preissteigerung dürfte vor allem
Geschäftsleute treffen. Der private Briefeschreiber, den es auch im
Zeitalter von E-Mails noch gibt, dürfte sich weniger am absoluten
Preis stören, sondern vielmehr an der Salamitaktik der Erhöhungen.
Wer sich einen Vorrat an 60-Cent-Marken angelegt hat, muss nun mit
Zwei-Cent-Marken nachlegen. Das ist umständlich und ärgerlich. Hinzu
kommt, dass die Begründung der Portoerhöhung - gestiegene
Personalkosten - vorgeschoben erscheint. Verdient die Post nicht
prächtig mit der Flut an Paketen? War die Portoerhöhung daher
wirklich zwingend? Oder geht es dem börsennotierten Konzern schlicht
um Gewinnmaximierung? Wer Briefe verschickt, ist auf die Post
angewiesen. Sie hat darauf ein Monopol. Als Verbraucher können wir
froh sein, dass dies bei Paketen nicht der Fall ist. Hier zwingt der
Wettbewerb die Post zur Zurückhaltung. Ein Glück.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
550156
weitere Artikel:
- Börsen-Zeitung: Schwieriges Miteinander, Kommentar zur Infrastrukturfinanzierung von Ulli Gericke Frankfurt (ots) - Banken wollen es, Versicherer streben danach und
auch Pensionskassen sind ganz heiß auf private
Infrastrukturfinanzierungen. Während sichere Staatsanleihen kaum noch
Rendite abwerfen, können mit der Finanzierung von Windparks,
Stromtrassen, Solaranlagen, digitalen oder auch analogen, sprich
realen Autobahnen noch ansehnliche Margen erzielt werden. Auf der
anderen Seite erwägt der Staat, der angesichts der Schuldenbremse
mehr denn je mit Investitionen in die Infrastruktur geizt, den
Schulterschluss mit privaten Geldgebern, mehr...
- Westfalenpost: Entscheidung Bundesnetzagentur Hagen (ots) - Der Strom-Aufstand an Lenne und Volme ist vorbei.
Zumindest vorerst. Die Bundesnetzagentur hat dem regionalen
Energieversorger Enervie die spektakuläre Stilllegung seines
konventionellen Kraftwerksparks untersagt; das Unternehmen muss eine
Reserve vorhalten. Weil die Stromversorgung in Teilen von
Südwestfalen ein Sonderfall ist: Der Anschluss an die überregionale
Stromautobahn fehlt noch. Die Schuld dafür sieht Enervie beim
Übertragungsnetzbetreiber Amprion. Deshalb müsse Amprion auch an den
Kraftwerkskosten beteiligt mehr...
- Der erste Boeing B747-8 Jetliner Chinas an Air China ausgeliefert - Das Flugzeug wird im Oktober in Betrieb genommen
Beijing (ots/PRNewswire) - Am Abend des 29. September,
Beijing-Zeit, veranstalteten Air China und Boeing in Seattle,
Vereinigte Staaten, eine großartige Übergabefeier für das Flugzeug,
die erste an China und an Air China ausgelieferte B747-8. Der Typ
gehört zur letzten Generation der B747 Familie. Das Flugzeug wird am
1. Oktober, dem chinesischen Nationalfeiertag, Beijing-Zeit, am
Beijing Capital International Airport erwartet und die Flotte von Air
China ab Oktober erweitern. mehr...
- Neue Bestmarke: Volkswagen Konzern feiert 200 Millionen produzierte Fahrzeuge Wolfsburg/Paris (ots) -
- Spitzenwert unter europäischen Autoherstellern
- Jubiläums-Fahrzeug XL Sport als Weltpremiere beim Pariser
Autosalon
- Frankreichs Film-Ikone Catherine Deneuve nimmt Spende in Höhe
von 200.000 Euro für "Cinema for Peace" entgegen
Neue Bestmarke für den Volkswagen Konzern: Europas führender
Automobilhersteller hat mittlerweile 200 Millionen Fahrzeuge
hergestellt. Volkswagen ist damit weltweit einer der wenigen
Autohersteller, die diese beeindruckende Marke erreicht haben. Beim
Konzernabend mehr...
- SKODA Fabia: Weltpremiere auf der Volkswagen Group Night (FOTO) Mladá Boleslav/Paris (ots) -
- Emotional: Knackiges Design, sportliche Proportionen, frische
Farben, markantes Räderprogramm
- Clever verbunden: Erster SKODA mit MirrorLink[TM]- und
SmartGate-Technik
- Prof. Dr. Winfried Vahland: "Mit der dritten Fabia Generation
setzen wir erneut ein Zeichen in der Kleinwagenklasse."
- Ankündigung: Neuer SKODA Fabia Combi feiert Weltpremiere auf der
SKODA Pressekonferenz am ersten Pressetag der Mondial de
l'Automobile 2014
Emotionaler Auftakt für SKODA mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|