Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur SPD-Kritik an den Wirtschaftsweisen
Geschrieben am 12-11-2014 |
Regensburg (ots) - Die schwarz-rote Regierung muss viel Kritik von
den Wirtschaftsweisen einstecken. Das ist nicht zwingend ein Grund,
den begonnenen Weg zu verlassen - aber auch kein Grund, das
Beratergremium abzuschaffen. Denn was steht hinter dem Ansinnen der
SPD für eine Abschaffung? Wir hören auf ausgewiesene Experten, aber
nur, wenn die uns nach dem Mund reden? Das System der Expertenräte
ist gut, weil es Wissenschaftlern und Fachleuten Einfluss auf das
Kabinett gibt, ohne gleich eine Technokratenregierung zu bilden.
Außerdem ist eine öffentliche Beratung allemal undurchsichtigem
Lobbyismus vorzuziehen. Und niemand sagt, dass man die Vorschläge
eins zu eins übernehmen muss - zumal sich die Mahnungen der Weisen
aus dem Wirtschaftsland diesmal tatsächlich nicht sehr von
Pressemitteilungen des BDI unterscheiden. Es ist also ratsam, sich
das Gutachten genau durchzulesen, über mögliche Konsequenzen zu
beraten und ansonsten den Demokratieprozessen zu vertrauen.
Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
555202
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: zum Gutachten der Wirtschaftsweisen Bielefeld (ots) - Können unsere Politiker keine Kritik mehr
vertragen? Die Reaktion auf das Gutachten der Wirtschaftsweisen ist
schon erstaunlich. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) tat die
Meinung der Top-Ökonomen mit dem Hinweis ab, sie werde sich mit den
Vorschlägen »konstruktiv« befassen. Was wohl nichts anderes heißt als
»abheften und vergessen«. Noch dünnhäutiger gibt sich die SPD. Sie
will die Wirtschaftsweisen als Berater der Bundesregierung sogar
abschaffen. Starker Tobak. Auch wenn die Ökonomen mit ihren Prognosen
nicht mehr...
- BACB Unternehmerpreis 2014 geht an Dr. Tom Kirschbaum Berlin Berlin (ots) -
Sperrfrist: 12.11.2014 21:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Im Rahmen seines traditionellen Jahrestreffens vergibt der
Business Angel Club Berlin-Brandenburg (BACB) am 12. November erneut
den allseits begehrten Unternehmerpreis. Ausgezeichnet wird in diesem
Jahr der Mitgründer und COO der Door2Door GmbH, Dr. Tom Kirschbaum.
Das Unternehmen betreibt das Reise-Planungs-Tool waymate und das
civic Start-up allryder. Getreu dem mehr...
- Börsen-Zeitung: Zahltag, Kommentar zum Devisenskandal von Bernd Neubacher Frankfurt (ots) - Sind Manipulationen am Devisenmarkt durch eine
Handvoll Banken mit Bußen von insgesamt 4,3 Mrd. Dollar angemessen
geahndet? Zieht man das Vorsteuerergebnis von Bank of America,
Citigroup, HSBC, J.P.Morgan, RBS und UBS 2013 heran, nimmt sich der
Betrag mit 6% des kumulierten Bruttogewinns weniger als
generalpräventiv wirkende Strafe aus, sondern eher wie ein
Ordnungsgeld, das angesichts anderer Belastungen etwa infolge der
Regulierung rasch verblasst.
Immerhin ist kaum etwas ausgelassen worden bei den Bemühungen, mehr...
- Weser-Kurier: Über die Wirtschaftsweisen schreibt Andreas Holling: Bremen (ots) - Nun ist es also raus: Die abschlagsfreie Rente ab
63 Jahren, die Ausweitung der Mütterrente und der Mindestlohn von
8,50 Euro pro Stunde sind Schuld an der schwächelnden Konjunktur. Das
jedenfalls verkündeten die fünf Wirtschaftsweisen - und kritisierten
damit die Pläne der Bundesregierung. Doch halt: Gibt es den
Mindestlohn denn überhaupt schon? Ja: in zahlreichen Nachbarländern
und den USA beispielsweise. Bei uns soll er von 2015 bis 2017
eingeführt werden. In Schritten und Stufen, damit die Unternehmen
sich darauf mehr...
- Neue Daten zeigen, dass MOVIPREP® die Kosten für die langfristige Behandlung von Darmkrebs senken kann London (ots/PRNewswire) -
Norgine B.V. gab heute bekannt, dass neue Daten, die zeigen, dass
der Darmreiniger MOVIPREP(R) (2L Polyethylenglykoldiiodid + Ascorbat)
bei einer deutschen Darmkrebs-Vorsorge-Population möglicherweise zu
reduzierten Behandlungskosten für Darmkrebs führt.[1] Die Studie wird
heute beim 17. jährlich stattfindenden europäischen Kongress
International Society for Pharmacoeconomics and Outcomes Research
(ISPOR) in Amsterdam (Niederlande) vorgestellt.
(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20130829/633895-a mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|