Uwe Fröhlich, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), zur Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) über den Ankauf von Staatsanleihen
Geschrieben am 22-01-2015 |
Berlin (ots) - "Mit dieser aktionistischen Politik trägt die EZB
zur Verunsicherung der Bürgerinnen und Bürger bei. Außerdem fördert
sie mit der heutigen Entscheidung die Bildung von Preisblasen an den
Finanzmärkten. Der Wirtschaft helfen diese immer weiter ausgedehnten
expansiven Maßnahmen der quantitativen Lockerung kaum. Nach dem
geldpolitischen Stakkato der vergangenen Monate muss sich die EZB
jetzt in ein ruhigeres Fahrwasser bewegen und auf weitere
Liquiditätsspritzen verzichten. Der Euroraum braucht eine
geldpolitische Pause.
Die EZB sollte jetzt die negativen Zinsen auf Bankeinlagen bei der
Notenbank aufheben. Ein Ende des geldpolitischen Experiments mit
negativen Zinssätzen wäre für die Sparer in Europa ein positives
Signal, das deren Verunsicherung entgegenwirken würde.
Die EZB hat sich mit den heutigen Beschlüssen zum Ankauf von
Staatsanleihen entschieden, geldpolitisch den gleichen Weg zu gehen,
den in den vergangenen Jahren bereits die US-amerikanische Fed und
die Bank of England eingeschlagen haben. Beide Notenbanken verzichten
auf die Einführung negativer Notenbankzinsen. Das zeigt, dass
negative Zinsen kein notwendiger Bestandteil einer Politik der
quantitativen Lockerung sind."
Pressekontakt:
Bundesverband der
Deutschen Volksbanken und
Raiffeisenbanken - BVR
Pressesprecherin:
Melanie Schmergal
Schellingstraße 4
10785 Berlin
Telefon: (030) 20 21-13 00
Telefax: (030) 20 21-19 05
Internet: www.bvr.de
E-Mail: presse@bvr.de
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