(Registrieren)

Badische Neueste Nachrichten: Es wird Zeit - Kommentar von RUDI WAIS

Geschrieben am 04-03-2015

Karlsruhe (ots) - Niemand erwartet, dass der "Soli" von einem Tag
auf den anderen abgeschafft wird. Den Einstieg in den Ausstieg aber
sollte eine Koalition mit den Mehrheiten der gegenwärtigen eigentlich
schon hinbekommen. Tatsächlich gibt es im Moment nur eine Partei, die
so denkt - und die ist im Herbst 2013 auch deshalb aus dem Bundestag
geflogen, weil sie ihren Wählern niedrigere Steuern versprochen
hatte, dieses Versprechen anschließend aber nicht einlösen konnte.
Union und SPD dagegen haben im Gegensatz zur FDP gar kein Interesse
daran, den gefräßigen Steuerstaat auf Diät zu setzen.



Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion.leitung@bnn.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

562247

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: zum Solidaritätszuschlag Bielefeld (ots) - Und sie bewegt sich doch! Nicht wenige hatten die Hoffnung in die Union schon aufgegeben, was Steuererleichterungen angeht, da senden Kanzlerin Angela Merkel und Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer ein Lebenszeichen. Entgegen aller bisherigen Aussagen der ganz großen Abkassiererkoalition mit den Sozialdemokraten wollen CDU und CSU den Solidaritätszuschlag jetzt plötzlich abschaffen. Endlich! Ein längst überfälliges Signal, das jedoch mit Vorsicht zu genießen ist. Schließlich soll es satte 15 Jahre dauern, mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Verbraucherbildung in der Schule Bielefeld (ots) - Dass wir nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen, wussten schon die alten Römer. Die antiken Magister würden aber vermutlich staunen, dass die neuzeitlichen Nachfahren ihren Schülern nunmehr das beibringen müssen, was sie früher ganz selbstverständlich im elterlichen Hause mit auf den weiteren Lebenswerg bekommen haben: Anstand und Sitte sowie Empathie für ihre Mitmenschen und die Tierwelt sowie eine Mitverantwortung für die Natur. Das alles muss NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann nun in Lehrpläne für mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu TTIP Bielefeld (ots) - Der Besuch der Bundeskanzlerin bei der neuen EU-Kommission ist niemals Routine. Egal, ob es sich um Hilfen für die Ukraine, Sanktionen gegen Russland oder das Freihandelsabkommen TTIP mit den USA dreht - ohne die Unterstützung Berlins geht bestenfalls wenig. Umso wichtiger war das grundsätzliche Bekenntnis Merkels zu den Gesprächen mit Washington. Dass der öffentliche Widerstand bereits zu einem Tsunami geworden ist, obwohl bisher noch kein Wort des künftigen Vertrages geschrieben wurde, ärgert beide Seiten. Gegen mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: zum Soli Stuttgart (ots) - Der Soli ist ein Etikettenschwindel, denn die Mittel werden durchaus nicht nur für Zwecke des Aufbaus Ost gebraucht. Es ist Zeit, sich ehrlich zu machen. Deshalb hatte Bundesfinanzminister Schäuble die Idee, den Soli einfach in die Einkommensteuer zu integrieren. Die kursierende Sprachregelung, er könne "zum Beispiel" ganz auslaufen, ist verräterisch. Im Grunde ist dieses Lippenbekenntnis nur dazu gedacht, Karlsruhe eine Brücke zu bauen, schließlich sei der Soli doch nur ein Auslaufmodell. Das kann man glauben mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Andere Prioritäten / Kommentar zur Kindergelderhöhung Mainz (ots) - Willkommen im kleinlichen Koalitionshickhack. Wenn Du (SPD-Fraktionschef Oppermann) beim Thema Einwanderungsgesetz vorpreschst, stelle ich (CDU-Finanzminister Schäuble) Dich beim Thema Kindergeld vor vollendete Tatsachen. Sandkastenspiele der sogenannten Großen Koalition und ein direkter Affront gegen Familienministerin Manuela Schwesig. Zur Sache ist zu sagen, dass die Bundesregierung beim Thema Kindergeld den kleinstmöglichen Schritt geht. Die minimale Kindergelderhöhung ist durch das Bundesverfassungsgericht quasi erzwungen, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht