Stuttgarter Nachrichten: Lokführerstreik
Geschrieben am 04-05-2015 |
Stuttgart (ots) - Gerne wird GDL-Chef Claus Weselsky als
machthungriger Funktionär beschrieben, der sein Geltungsbedürfnis auf
dem Rücken des ganzen Landes befriedigen will. Das aber ist
allenfalls die halbe Wahrheit. Weselsky ist nicht mehr nur Angreifer,
sondern wird mehr und mehr zum Getriebenen. Aufgeschreckt von den
Streiks kleiner Berufsgruppen wie Lokomotivführern und Piloten,
arbeitet die Politik fieberhaft an einem Gesetz, das die Macht
kleiner Gewerkschaften beschneiden soll. Wenn es tatsächlich dazu
kommt, dass in einem Betrieb sich überschneidende Tarifverträge für
die gleichen Berufsgruppen nicht mehr möglich sind, wäre dies für die
GDL womöglich existenzbedrohend.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
566357
weitere Artikel:
- Badische Zeitung: Gabriel und die BND-Affäre / Taktische Boshaftigkeit
Kommentar von Thomas Maron Freiburg (ots) - Die BND-Affäre wird zu einer Belastung der
Koalition. Es ist aus Sicht der Union ganz prinzipiell äußerst
ungehörig, dass SPD-Chef Sigmar Gabriel sich erlaubt hat, für die
Kanzlerin zu sprechen. Brisant ist aber vor allem, was er ihr in den
Mund legte. Zweimal, so Gabriel, habe Angela Merkel ihm persönlich
versichert, dass nichts darauf hinweise, dass der BND einen Beitrag
zur Wirtschaftsspionage durch den US-Geheimdienst NSA leistete. Der
SPD-Chef legt Merkel damit fest. Er konkretisiert, was sie
öffentlich mehr...
- Märkische Oderzeitung: meint zum Bahnstreik: Frankfurt/Oder (ots) - Deutschland stöhnt und flucht - zumindest
die Millionen Pendler tun das, gerade auch in Berlin-Brandenburg. Zum
achten Mal im selben Tarifkonflikt streiken die Lokführer bei der
Deutschen Bahn. Auf den ersten Blick muss man sich da nicht wundern,
wenn es Sympathie für die Idee der großen Koalition gibt, das
Tarifeinheitsgesetz noch bis zum Sommer durchzudrücken. Denn das
verspricht, den Wettbewerb von verschiedenen Gewerkschaften innerhalb
eines Unternehmens zu unterbinden. Trotz alldem ist es höchste
Eisenbahn, mehr...
- Märkische Oderzeitung: meint zum Besuch des Außenministers in Kairo: Frankfurt/Oder (ots) - Nachdem die Ägypter ihren Langzeitherrscher
Mubarak endlich los geworden waren, drohten sie unter die Fuchtel von
Kräften zu geraten, die im islamistischen Gottesstaat ihr Ideal auf
Erden sehen. Für eine freie Gesellschaft ist da kein Platz.
Allerdings gilt Ähnliches auch für Ägypten unter al-Sisi. Auch er -
nach dem Putsch -gewählt, hat den Spieß einfach umgedreht. Die
Gefängnisse sind nicht leerer geworden, die staatlichen Organe nicht
weniger autoritär. Es haben sich nur ein paar Akzente verschoben.
Kritisch mehr...
- Märkische Oderzeitung: meint zu Boko Haram: Frankfurt/Oder (ots) - Fast jede dritte Frau, die jetzt aus der
Gewalt der Terrormiliz Boko Haram befreit wurde, ist in der
Gefangenschaft schwanger geworden. Nein, das Ziel der nigerianischen
Islamisten ist kein Staat, wie wir ihn kennen. Sie wollen Angst und
Schrecken verbreiten, um ihre Pfründe aus dem Drogen- und
Waffenschmuggel zu sichern. Sie benutzen die Religion, um eine
Bemäntelung für das Plündern, Brandschatzen und Vergewaltigen zu
haben. Die gesellschaftliche Verrohung ist auch eine Folge der
Politik des abgewählten mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: zu: BND
Kommentar von Rudi Wais Karlsruhe (ots) - Ein Regierungsbündnis, in dem der eine Partner
im Stile einer Oppositionspartei die eigene Kanzlerin ins Visier
nimmt und der andere den eigenen Außenminister, existiert de facto
nur noch auf dem Papier. Angela Merkel hat zwar bereits ankündigen
lassen, dass sie auch einen Auftritt vor dem Untersuchungsausschuss
nicht scheut. Von der großkoalitionären Milde jedoch, die CDU und CSU
im vergangenen Jahr bei der Aufklärung der Edathy-Affäre gegenüber
den tief in die Defensive geratenen Sozialdemokraten walten ließen, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|