Weser-Kurier: Über Ultras und Hooligans in Bremen schreibt Jan Oppel:
Geschrieben am 02-07-2015 |
Bremen (ots) - Die Polizei hat ein Exempel statuiert: Nach dem
Angriff linksgerichteter Werder-Ultras auf rechte Bremer Hooligans
sitzt der 21-jährige Hauptverdächtige jetzt in Untersuchungshaft. Ist
das Problem damit gelöst? Nein. Noch lange nicht. Denn bei dem
Konflikt geht es nicht nur um eine einfache Schlägerei. Bremen hat
ein Problem mit gewalttätigen Fußballfans. Und das nicht erst seit
gestern. Früher hieß es: Rechte Werder-Hooligans gegen Schläger
anderer Fußballteams. Mittlerweile kommt der Gegner aus dem gleichen
Fan-Lager. Im Stadion geben inzwischen die linken Ultras den Ton an.
Die Hooligans spielen auf den Tribünen keine Rolle mehr. Jetzt
drängen sie - bestens vernetzt mit der rechten Szene - zurück auf die
Bildfläche und fordern die linken Ultras heraus. Bei mehreren
Werder-Spielen wurde die Gewalt in die Wohngebiete rund ums
Weserstadion getragen. Das zu verhindern ist sicherlich Sache der
Polizei. Aber auch Werder kann sich nicht aus der Verantwortung
stehlen. Einen funktionierenden Ansatz suchen die Beteiligten schon
lange. Erfolg haben sie nicht. Darüber kann auch ein Exempel nicht
hinwegtäuschen, das Polizei und Justiz jetzt als Lösung anbieten.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
570635
weitere Artikel:
- Weser-Kurier: Über die Energiewende schreibt Hans-Ulrich Brandt: Bremen (ots) - Wie leicht ist es doch sich zu einigen, wenn andere
dafür die Zeche zahlen müssen. Und wie angenehm ist es zudem, wenn
man dieses Ergebnis dann auch noch unter dem Etikett Klimaschutz
verkaufen kann. Genau so, und das stand zu befürchten, ist es jetzt
gekommen. Die alten Braunkohlekraftwerke, die meisten in
Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und Sachsen, dürfen noch bis zu fünf
Jahre weiter vor sich hin stinken und Kohlendioxid in die Atmosphäre
blasen. Und die Energiekonzerne erhalten sogar eine Prämie, weil sie
ja eine mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: zu: Energiekompromiss
Kommentar von Martin Ferber Karlsruhe (ots) - Angela Merkel, Sigmar Gabriel und Horst Seehofer
haben beim Energiegipfel im Kanzleramt den gordischen Knoten
durchschlagen und zumindest im Grundsatz den Weg für eine
erfolgreiche Umsetzung der Energiewende freigemacht. Ihre Einigung in
zentralen Fragen ist ein wichtiges Signal, dass die Koalition nicht
auf halbem Wege stehen bleibt. Auch wenn die Probleme gewaltig, die
Investitionen hoch und viele Einzelheiten noch unklar sind.
Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0 mehr...
- Das Erste, Freitag, 3. Juli 2015, 5.30 - 9.00 Uhr
Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 6:35 Uhr, Frauke Petry, Landesvorsitzende der AfD
Sachsen, Thema: AfD-Sonderparteitag
7:05 Uhr, Carsten Linnemann, CDU, Vorsitzender der Mittelstands-
und Wirtschaftsvereinigung der Union, Thema: Griechenland
7:35 Uhr, Hans-Olaf Henkel, Europaabgeordneter der AfD, Thema:
AfD-Sonderparteitag
8:35 Uhr, Clemens Fuest, Präsident des Zentrums für Europäische
Wirtschaftsforschung, Thema: Griechenland
Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221-220-7120
Agentur Ulrike Boldt, Tel. mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Umgang mit Flüchtlingen in Nordrhein-Westfalen
Was tun!
Florian Pfitzner, DÜSSELDORF Bielefeld (ots) - Vor dem Misshandlungsskandal in Burbach hat sich
in Nordrhein-Westfalen kaum jemand um das Wohl von Flüchtlingen
geschert. Solange es nach außen einigermaßen rund lief in den Heimen,
blieb die Obhut misshandelter Frauen aus Afghanistan, traumatisierter
Kinder aus dem Irak oder gepeinigter Männer aus dem Kosovo die Sache
von Sozialarbeitern, Hilfsorganisationen und Behörden. Im
nordrhein-westfälischen Landtag zeigten selbst Abgeordnete, die sich
eigentlich auskennen sollten, lange nur mittelmäßiges Interesse. Erst
als mehr...
- Westfalenpost: Flucht als Verbrechen
Von Monika Willer Hagen (ots) - Das Schärfste und Schäbigste, was einem deutschen
Ministerium seit Langem eingefallen ist." Mit harten Worten beurteilt
die "Süddeutsche Zeitung" das Gesetz zur Verschärfung des Asylrechts.
Hauptkritikpunkt von Kirchen und karitativen Verbänden ist die
Tatsache, dass die Neuregelung die Möglichkeiten zur Inhaftierung von
Schutzsuchenden dramatisch ausweitet. Derzeit ist Abschiebehaft von
europäischen Binnenflüchtlingen aus guten Gründen weitgehend
verboten.
Das Gesetz offenbart die Überforderung der Politik angesichts mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|