Arbeitgeberverband Pflege: Über 2.000 Ausbildungsplätze mehr in der Altenpflege
Geschrieben am 15-09-2015 |
Berlin (ots) - Die Zahl der Ausbildungsplätze in der Altenpflege
stieg zum derzeitigen Ausbildungsbeginn um mehr als acht Prozent zum
Vorjahr an. Das ergab eine Umfrage, die der Arbeitgeberverband Pflege
bei gemeinnützigen und privaten Trägern der Altenpflege durchgeführt
hat. Zu den bundesweit 26.740 Ausbildungsplätzen in der Altenpflege,
die mit Beginn des Ausbildungsjahres 2014 zur Verfügung standen,
konnten im neuen Ausbildungsjahr über 2.140 weitere Plätze
geschaffen werden. Das ist ein neuer Ausbildungsrekord.
"Die Arbeitgeber der Pflegewirtschaft investieren ganz intensiv in
die Ausbildung von Pflegefachkräften. Nach einem Ausbildungsrekord in
2014 konnte nun nochmals die Zahl der Ausbildungsplätze massiv
gesteigert werden. Das ist ein großer Erfolg für die "Ausbildungs-
und Qualifizierungsoffensive in der Altenpflege", die durch die
Bundesregierung, die Arbeitgeber der Pflegewirtschaft und die
Gewerkschaften ins Leben gerufen wurde", so der Präsident des
Arbeitgeberverband Pflege, Thomas Greiner, am Dienstag in Berlin.
Eine dreijährige Ausbildung in der Altenpflege zu absolvieren ist
interessant, zukunftssicher, krisenfest und wohnortnah, so Greiner.
Die Altenpflege wird, entgegen manchen Unkenrufen, eindeutig auch von
immer mehr jungen Menschen als attraktiv bewertet.
"Wir hoffen sehr darauf, bald auch junge Flüchtlinge ausbilden zu
können. Denn die Altenpflege hat mit der Ausbildung von Menschen aus
Drittstaaten bereits gute Erfahrungen gemacht. Die Beherrschung der
deutschen Sprache ist, beim Umgang mit alten Menschen, jedoch eine
Grundvoraussetzung. Kombinierte Schul- und Ausbildungsmodelle können
dieses Problem aber recht effektiv lösen", sagt der Präsident des
Arbeitgeberverbands Pflege.
Der Arbeitgeberverband Pflege (AGVP) ist seit 2009 die politische,
wirtschaftliche und tarifliche Interessensvertretung der namhaftesten
und umsatzstärksten Unternehmensgruppen der deutschen
Pflegewirtschaft. Er tritt für die Geschlossenheit der Branche ein
und kooperiert mit den wesentlichen Vertretern der Sozialwirtschaft
und branchennahen Unternehmen. Die Mitglieder des Arbeitgeberverbands
Pflege setzten sich gemeinschaftlich für eine zukunftsfähige
Gestaltung der Altenpflege und für neue Wege bei der Gewinnung von
Fach- und Führungskräften ein. Der gemeinsame Umsatz liegt bei rund
zwei Milliarden Euro. Der Arbeitgeberverband Pflege ist berufenes
Mitglied der Pflege-Mindestlohn-Kommission des Bundesministeriums für
Arbeit und Soziales und Mitglied der Bundesvereinigung der Deutschen
Arbeitgeberverbände.
www.arbeitgeberverband-pflege.de
Pressekontakt:
Steffen Ritter
Pressesprecher
Telefon: +49 (0)30 - 67 80 63 7- 12
Telefax: +49 (0)30 - 67 80 63 7- 22
Mobil: +49 (0)160- 15 31 796
E-Mail: presse@arbeitgeberverband-pflege.de
www.arbeitgeberverband-pflege.de
Arbeitgeberverband Pflege e.V.
Friedrichstraße 191
10117 Berlin
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
575495
weitere Artikel:
- Rheinische Post: IW-Chef Hüther: Flüchtlinge nach Ostdeutschland leiten Düsseldorf (ots) - Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
fordert die Politik auf, Flüchtlinge vermehrt nach Ostdeutschland zu
leiten. "Für Flüchtlinge wie für Zuwanderung insgesamt gilt: Die
deutsche Politik sollte beides besser steuern und die Menschen
gezielter in Regionen leiten, die Zuwanderung dringend nötig haben",
sagte IW-Direktor Michael Hüther der "Rheinischen Post"
(Dienstagausgabe). "Das betrifft besonders Ostdeutschland." Hier
seien fast 20 Prozent der Arbeitnehmer mit Schlüsselqualifikationen
(Mathe-Informatik-Naturwissenschaften-Technik) mehr...
- Rheinische Post: Merkel: "Wir müssen jetzt Zuversicht verbreiten" Düsseldorf (ots) - Bundeskanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel
hat bei einer Sitzung des Parteipräsidiums die Teilnehmer angesichts
der angespannte Lage in der Flüchtlingsfrage zu Optimismus
aufgefordet. Man müsse "jetzt Zuversicht verbreiten", sagte Merkel
laut Teilnehmerangaben, wie die in Düsseldorf erscheinende
"Rheinische Post" (Dienstagausgabe) berichtet. Zuvor hatten
CDU-Ministerpräsidenten über teilweise chaotische Zustände in den
Flüchtlingsunterkünften in ihren Bundesländern berichtet.
Pressekontakt:
Rheinische mehr...
- Rheinische Post: Zur Bewältigung der Flüchtlingsprobleme fehlen laut Beamtenbund über 20.000 Mitarbeiter Düsseldorf (ots) - Die Koalitionsbeschlüsse zur Bewältigung der
Flüchtlingsprobleme sind nach Einschätzung des Deutschen
Beamtenbundes (dbb) von der neuen Dynamik bereits überrollt worden.
"Inzwischen müssen wir davon ausgehen, dass wir mehr als 20.000
zusätzliche Mitarbeiter im öffentlichen Dienst brauchen, um der
Flüchtlingsproblematik Herr zu werden", sagte dbb-Chef Klaus
Dauderstädt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Dienstagausgabe). Auch eine Grundgesetz-Änderung sei nötig. "Der
Bund und die Kommunen sind mehr...
- NOZ: Gespräch mit Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer Städte- und Gemeindebund Osnabrück (ots) - Städte- und Gemeindebund fordert
Integrationsgesetz
Landsberg: Viel dringlicher als ein Einwanderungsgesetz
Osnabrück. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hält ein
Integrationsgesetz für sehr viel dringlicher als ein
Einwanderungsgesetz. In einem solchen Integrationsgesetz sollte der
Grundsatz "Fördern und Fordern" festgeschrieben werden, sagte
Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
(Dienstag). Dazu gehöre die verpflichtende Teilnahme für alle, also
auch für nichterwerbsfähige mehr...
- Trierischer Volksfreund: Ministerpräsidentin Dreyer fordert vom Bund beim Flüchtlingsgipfel Zusagen zur Beschleunigung der Asylverfahren - Zusätzliches Personal muss schneller kommen Berlin / Trier. (ots) - Die rheinland-pfälzische
Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) will beim heutigen
Flüchtlingsgipfel in Berlin eine Beschleunigung der Asylverfahren
fordern. "Es gibt noch viel zu viele Menschen in den
Erstaufnahmeeinrichtungen, die eigentlich das Asylrecht nicht in
Anspruch nehmen können", sagte die 54jährige Politikerin dem
"Trierischen Volksfreund" (Dienstagausgabe). Dies werde von den
Ländern schon lange beklagt. "Alle müssen schneller agieren als
bisher." Die Zusage, 2000 Stellen zusätzlich für das Bundesamt mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|