Westfalen-Blatt: CDU-Europapolitiker Elmar Brok kritisiert Kommunen, die Mietern städtischer Wohnungen kündigen, um darin Flüchtlinge unterzubringen (Vorabbericht Westfalen-Blatt).
Geschrieben am 25-09-2015 |
Bielefeld (ots) - Der CDU-Europapolitiker Elmar Brok kritisiert
Kommunen, die Mietern städtischer Wohnungen kündigen, um darin
Flüchtlinge unterzubringen. "Keinem Deutschen darf wegen Flüchtlingen
die Wohnung weggenommen werden", sagte Brok dem Bielefelder
Westfalen-Blatt (Samstagsausgabe). "Solche Entscheidungen senden die
völlig falsche Botschaft ins Land und stärken rechtsradikale Kräfte",
so Brok weiter. Der Europapolitiker bezieht sich auf einen Fall im
ostwestfälischen Nieheim. Dort hat der Bürgermeister zwei Mieterinnen
die städtischen Wohnungen gekündigt, um die Räume Flüchtlingen zur
Verfügung zu stellen.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
576328
weitere Artikel:
- Weser-Kurier: Über Langzeitarbeitslosigkeit in Bremen schreibt Sara Sundermann: Bremen (ots) - Wenig ist in unserer Gesellschaft so
identitätsstiftend wie Lohnarbeit. Sie verbindet mit anderen und gibt
das Gefühl, gebraucht zu werden. Diesen hohen Stellenwert kann man
kritisieren, aber nicht bestreiten. Deshalb ist es eine Erschütterung
aller Lebensbereiche und des Selbstwertgefühls, wenn Menschen lange
Zeit keine Arbeit finden und irgendwann ganz die Hoffnung aufgeben,
je wieder einzusteigen. Menschen, die körperlich und psychisch nicht
in der Lage sind, einer normalen Arbeit nachzugehen, hat es immer
gegeben. mehr...
- Weser-Kurier: Über den Bund der Steuerzahler schreibt Frauke Fischer: Bremen (ots) - Wenn Kommunen Spitzenposten in Verwaltung und
eigenen Gesellschaften mit Spitzengehältern ausschreiben, wenn
Abgeordnete ihre Diäten erhöhen, Verwaltungsposten an altgediente
Parteibuchinhaber gehen sollen oder sich Bürgerschaftsabgeordnete
teure Sitzungsstühle zulegen wollen, ist auf den Bund der
Steuerzahler Verlass. Er prangert Steuerverwendung an, wenn sie in
den Ruch von Steuerverschwendung kommt. Die private Schutzvereinigung
ist wachsam und gibt Laut. Das ist gut so. Aber kann sie auch beißen?
Selbst wenn Fehlausgaben mehr...
- Westfalen-Blatt: zu Syrien Bielefeld (ots) - Wenn von Realpolitik die Rede ist, hat die Moral
Pause. Russland bietet sich dem Westen als Partner im Kampf gegen den
»Islamischen Staat« (IS) an und verfolgt dabei eigene Interessen.
Wladimir Putin will den syrischen Diktator Assad unbedingt an der
Macht halten, weil der Herrscher von Damaskus den Russen Präsenz im
Nahen Osten und die einzige Militärbasis im Mittelmeer garantiert -
zumindest so lange, wie er den westlichen Rest des syrischen Staates
halten kann. Dabei hilft ihm Putin mit Waffen und Soldaten - und mehr...
- Schwäbische Zeitung: "Beginn eines Versuchs" - Kommentar zu Syrien Ravensburg (ots) - Es gehört zur Lösung von Konflikten dazu, auch
mit jenen zu reden, die ihn begonnen haben. Mit Syriens Präsident
Baschar al-Assad haben UN-Gesandte seit Beginn des Bürgerkriegs vor
fast fünf Jahren oft gesprochen. Herausgekommen ist dabei nichts.
Dass westliche Regierungen den jungen syrischen Staatschef
daraufhin als Gesprächspartner kategorisch ausschlossen, hat den
Bürgerkrieg verlängert und die Zahl der Flüchtlinge dramatisch
erhöht. Die einhellige Verdammung Assads und die Forderung nach
seinem Rücktritt mehr...
- Lausitzer Rundschau: Über den Schatten springen
Die Beschlüsse des Flüchtlingsgipfels und der Bundesrat Cottbus (ots) - Beim Flüchtlingsgipfel sind alle beteiligten
Seiten über ihren Schatten gesprungen. Durch die massive Aufstockung
der Bundeshilfen und einen neuen Finanzierungsmodus haben die
Kommunen endlich so etwas wie Planungssicherheit im Umgang mit dem
Flüchtlingsansturm. Und obgleich es zur Festlegung weiterer sicherer
Herkunftsländer kam und zu einer Leistungskürzung für
ausreisepflichtige Personen, so überwog auch aus Sicht der Grünen das
Positive. Sie zeigen damit mehr politische Verantwortung als mancher
SPD-Politiker mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|