Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Umfragewerten in NRW
Geschrieben am 26-11-2015 |
Bielefeld (ots) - Nordrhein-Westfalens CDU-Chef Armin Laschet wird
froh sein, dass die nächsten Landtagswahlen nicht vor Frühjahr 2017
stattfinden. Nach heutigen Umfragen wäre seine Partei chancenlos. Das
nur auf die Flüchtlingskrise zu schieben, ist Unsinn. Natürlich
hadern viele CDU-Wähler mit der Politik der Kanzlerin. Täglich müssen
sich heimische Politiker für den Kurs ihrer Parteichefin
rechtfertigen. Das ist aber nur ein Grund, warum die Christdemokraten
in NRW aktuell nicht punkten. Auch wenn er es nicht gerne hört:
Laschet bremst ein politisches Wiederauferstehen der CDU im
bevölkerungsreichsten Bundesland. Er ist zu blass, bekommt die
eigenen Reihen nicht geschlossen. Talkshows und Auslandsreisen wie
jetzt nach Jordanien festigen seine Position als Bundespartei-Vize.
Doch im Land Nordrhein-Westfalen spielt die Musik. Laschet
fällt es schwer, die Landespartei zurück ins Rampenlicht zu holen und
der CDU in NRW ein markantes Profil zu verschaffen. Von einem klaren,
wenn auch unsäglichen Profil profitiert in Umfragen hingegen die AfD.
Mit rechtslastiger Propaganda lassen sich viele NRW-Wähler
einfangen. Zu wenige merken, dass diese Gruppierung mit -
teilweise auch begründeten - Ängsten in der Bevölkerung spielt. Auf
diese Strategie darf keiner hereinfallen.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
580451
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Kommentar: Klimaschutz kostet Düsseldorf (ots) - Klimaschutz geht alle an: Die Erderwärmung
führt zur Zunahme von Naturkatastrophen und treibt Millionen auf die
Flucht. Klimawandel kennt keine Grenzen, Klimaschutz ist eine
Verpflichtung gegenüber den Enkeln. Das haben die Staatschefs
begriffen, die ab Montag in Paris tagen. Eigentlich müssten sie einen
weltweiten Emissionshandel vereinbaren, der die Belastung des Klimas
mit Preisen belegt und teuer macht. Doch ein solcher Handel ist schon
in Europa gescheitert, also setzt man auf Selbstverpflichtungen. Ein
mühsamer mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Die Chuzpe des Papstes Düsseldorf (ots) - Kleinmut kann man diesem Papst wahrlich nicht
vorwerfen. Franziskus besucht gleich drei Länder in Afrika, die im
Fadenkreuz von Terror und Gewalt stehen und obendrein bettelarm sind.
Er eifert darin seinem Namenspatron und seinem Herrn nach, die beide
gleichfalls die Begegnung mit den Ausgestoßenen und Elenden suchten.
Er riskiert - auch hier Jesus und Franz von Assisi ähnlich - sein
eigenes Leben. Wenn nicht einmal die vor Ort erfahrenen Franzosen die
Sicherheit des Heiligen Vaters in der Zentralafrikanischen Republik mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Deutschland reiht sich in Allianz gegen IS ein Düsseldorf (ots) - Die Terroranschläge von Paris galten nicht nur
den Franzosen. Sie galten den "Kreuzfahrer-Nationen". Aus Sicht der
Terror-Miliz IS gehört Deutschland dazu. Es ist also konsequent, dass
die Bundesregierung ihrem Versprechen, den Franzosen "jedwede
Unterstützung" zu geben, mit dem Einsatz der Aufklärungs-Tornados nun
auch Taten folgen lässt. Die menschenverachtende Brutalität des
Islamischen Staats muss mit militärischen Mitteln bekämpft werden.
Die westlichen Staaten haben keine andere Wahl, als in einem breiten
Bündnis mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Hamburg und Olympia Bielefeld (ots) - Wenn beim Referendum der Hamburger nicht
deutlich mehr als 50 Prozent ihre Zustimmung zur Bewerbung für
Olympia 2024 geben, kann man aus dem Wettbewerb ausstiegen. 60
Prozent sind Pflicht, 70 Prozent noch lange nicht die Kür. Mit
weniger muss man beim Internationalen Olympischen Komitee nicht
antreten. Das Geld für die richtigen Bewerbungsunterlagen wäre dann
wirklich rausgeschmissen. Eine hohe Zustimmungsrate ist das stärkste
Pfund in der deutschen Bewerbung gegen starke internationale
Konkurrenz. Braucht Deutschland mehr...
- Lausitzer Rundschau: So wie Schröder
Deutschland und der Anti-Terrorkampf Cottbus (ots) - Angela Merkel steht im Wort. Nach den Anschlägen
von Paris sagte sie Frankreich "jedwede Unterstützung" zu. Jetzt
will, vor allem soll die Kanzlerin aus Sicht der Franzosen liefern.
Deswegen am Donnerstag die hektischen Beratungen in Berlin. Blinder
Gehorsam heißt das Versprechen freilich nicht. Merkel sollte es
halten wie ihr Vorgänger Gerhard Schröder. Der erklärte nach den
Terrorattacken von New York am 11. September 2001 den USA auch die
"uneingeschränkte Solidarität". In den Krieg gegen den Irak schickte
Schröder mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|