Westfalenpost: Rolf Hansmann zur Terrorgefahr in Deutschland durch den Anti-IS-Kampf
Geschrieben am 27-11-2015 |
Hagen (ots) - Deutschland zieht in den Krieg gegen den Terror. Mit
der Ankündigung der Bundesregierung, Bundeswehr-Soldaten nach Syrien
entsenden zu wollen, steigt die Gefahr von Terroranschlägen
hierzulande. Da mögen noch so viele Politiker darauf hinweisen, dass
es schon seit langem Drohungen seitens des selbsternannten
Islamischen Staates (IS) gegenüber dem "ungläubigen" Westen gibt. Und
auch das Argument, nicht aktiv am Kampfgeschehen teilzunehmen,
sondern "nur" Ziele mit Aufklärungsflugzeugen aufzusuchen, zieht
nicht. Die Terroristen des IS werden sich nicht mit Unterscheidungen
bei den Kriegsgegnern aufhalten. Der Kriegseinsatz der Bundeswehr in
Syrien - und das ist die Gefahr - wird noch mehr manipulierbare
Seelen in die Arme des IS treiben. Und er wird womöglich jene zu
Anschlägen motivieren, die jetzt schon aktiv mit den kruden
Wertvorstellungen des IS sympathisieren. Dennoch: Die Menschen sind
nach den Terroranschlägen von Paris zusammengerückt, haben beteuert,
sich nicht zu sehr einschränken zu lassen. Der Islamische Staat will
Schrecken verbreiten. Wir dürfen nicht zulassen, dass Angst unser
Leben bestimmt.
Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion
Telefon: 02331/9174160
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
580539
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Kommentar /
Unzeitgemäßer Advent
= Von Lothar Schröder Düsseldorf (ots) - Kaum eine christliche Andachtszeit ist von der
Welt und ihrem Unterhaltungsfaible so flächendeckend vereinnahmt
worden wie der Advent. Das aber zu beklagen, ist wohlfeil. Denn für
die Profanisierung sind weder Zuwanderer noch Andersgläubige
verantwortlich. Es ist der Glaubensverlust innerhalb der christlichen
Kirchen, der den Wissens- und Bedeutungsverlust nach sich zieht.
Weihnachtsmärkte nehmen da den Rang von Ritualen ein. Zumal diese
beseelender erscheinen als die unzeitgemäßen Exerzitien des Advents -
der eine mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Trostlose Opelaner
= Von Thomas Reisener Düsseldorf (ots) - Die dürftige Jahresbilanz der Bochumer
Opel-Transfergesellschaft war absehbar. Mit 2600 "Klienten" war sie
von Anfang an überfordert. So viele Jobsuchende auf einmal musste in
der gesamten deutschen Wirtschaftsgeschichte kaum je eine
Transfergesellschaft verdauen. Und dann auch noch ausgerechnet in
einer Region, in der die Industrie als natürlicher
Anschluss-Arbeitgeber für die Ex-Opelaner schon seit Jahrzehnten
besonders stark schrumpft. Nach dem Zechensterben gingen viele große
Brauereien unter. Dann schrumpfte mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Merkel muss jetzt liefern
= Von Michael Bröcker Düsseldorf (ots) - Angela Merkel hat mit ihrer einsamen
Ungarn-Entscheidung im September die Motive vieler Zweifler im Nahen
Osten gestärkt, sich doch auf die beschwerliche Flucht zu begeben.
Hunderttausende sind seither gekommen. Die Kommunen und vor allem die
ehrenamtlichen Helfer sind am Rande ihrer Kräfte. In NRW hat die
erste Kommune entgegen ihrer gesetzlichen Verpflichtung eine weitere
Aufnahme von Flüchtlingen abgelehnt. Nicht weil sie Muslimen den Weg
versperren will. Sondern weil sie nicht mehr kann. Merkel weiß all
das. mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur geplanten Reform der Pflegeausbildung Bielefeld (ots) - Das ist ein scharfer Katalog, den die
Innenexperten der Union zum Umgang mit der Flüchtlingskrise vorgelegt
haben. Stramm konservativ, gerichtet an die Unzufriedenen und den
Flügel in der Partei, für den Recht und Ordnung immer noch eine
Kernkompetenz der Union darstellt. An jene also, die schon lange mit
der neuen Merkel-CDU hadern. Eine »effektive Begrenzung des
massenhaften Zustroms« fordern die Innenpolitiker. Damit grenzen sie
sich von der Flüchtlingspolitik ihrer Kanzlerin deutlich ab. Nun sind
Angela Merkel mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Ein neues Zeitalter / Leitartikel von Jürgen Polzin zum Klimagipfel in Paris Berlin (ots) - Die Staatengemeinschaft hat es in der Hand, die
Weichen in ein neues Zeitalter zu stellen. Dazu zählt auch, jene
Länder zu unterstützen, die am menschengemachten Klimawandel den
geringsten Anteil haben, von den Folgen der Umweltveränderungen aber
zuerst getroffen werden. Selbst wenn das Ziel, den Anstieg der
Erderwärmung auf zwei Grad zu begrenzen, als verbindliches Ziel im
Abkommen festgeschrieben wird: Kleine Inselstaaten wie Tuvalu, das
nirgends mehr als fünf Meter über dem Meeresspiegel liegt, werden die
ersten mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|