Baufinanzierung: Gute Vorsätze können viel Geld sparen - wenn sie umgesetzt werden / Fristen, Formulare, Forward-Optionen: Rechtzeitige Information lohnt sich oft
Geschrieben am 28-12-2015 |
München (ots) - Einmalige Planung statt regelmäßigem Schwitzen:
Während viele gute Vorsätze zum Jahreswechsel mit dauerhaften
Anstrengungen verbunden sind, lohnen sich hehre Absichten für
Immobilienkäufer und -besitzer bei vergleichsweise geringem Aufwand.
"Bei Erst- und Anschlussfinanzierungen lassen sich durch eine gute
Planung über die Laufzeit des Kredits oft mehrere Tausend Euro
sparen", sagt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG,
Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen.
Gute Vorsätze für Erstfinanzierer
Der Kauf von Wohneigentum bleibt laut Interhyp auch für 2016 ein
guter Vorsatz. "Die Zinsen für Immobilienkredite werden sich
voraussichtlich auch in den kommenden Monaten auf niedrigem Niveau
bewegen", sagt Goris. In der Vergangenheit lagen die Konditionen
teilweise mehr als doppelt so hoch, so dass sich auch bei einem
moderaten Anstieg im Verlauf des kommenden Jahres weiterhin viele
Menschen ein Eigenheim leisten können, so Interhyp. Das führt zu
einer anhaltend hohen Nachfrage, vor allem in Ballungszentren. Goris:
"Selbst genutzte Immobilien sind eine Form der Altersvorsorge, von
der man sofort profitieren kann. Die eigenen vier Wände können die
Lebensqualität entscheidend verbessern."
Um beim Immobilienkauf am hart umkämpften Markt schnellstmöglich
zum Zuge zu kommen, ist laut Interhyp eine Vorausberatung
empfehlenswert. Damit können Interessenten selbst ohne konkretes
Objekt ihre Finanzierungsmöglichkeiten klären. Die Beratung hilft,
wichtige Unterlagen frühzeitig zusammenzutragen und individuell
abzuklären, welche Kreditsumme zu welchen Konditionen abgerufen
werden kann. Wer ein Objekt findet, kann dann schneller zum Zuge zu
kommen. Zudem ist ein möglichst umfangreicher Marktvergleich
sinnvoll, da sich die Angebote der Kreditinstitute durchaus um einige
Zehntel Prozentpunkte unterscheiden können. Das kann über die
Laufzeit des Kredits einige Tausend Euro ausmachen. Vor allem sollten
Immobilienkäufer auf eine möglichst hohe anfängliche Tilgung achten,
um die Weichen für die spätere Schuldenfreiheit richtig zu stellen,
rät Interhyp. Empfehlenswert sei eine anfängliche Tilgung von drei
Prozent und mehr.
Gute Vorsätze für Anschlussfinanzierer
Besonders Immobilienbesitzer mit laufenden Krediten sollten sich
die Prüfung ihrer Darlehen für das neue Jahr vornehmen. Das gilt
besonders für jene, die zwischen 2006 und 2009 ein Haus oder eine
Wohnung gekauft und für ihre Darlehen Zinsbindungen von mindestens 10
Jahren vereinbart haben. "Weil die Zinsen damals zwischen rund 4 und
6 Prozent gelegen haben, können diese Kreditnehmer durch eine
frühzeitige Planung viel Geld sparen", sagt Goris. Wer etwa 2006 zu
Zinssätzen um 4 bis 5 Prozent finanziert hat, kann in den kommenden
Wochen und Monaten für die verbleibende Restschuld ein normales
Anschlussdarlehen aufnehmen - oft zu Konditionen von deutlich unter 2
Prozent. "Wichtig ist, nicht auf das Angebot der Bank zu warten,
sondern rechtzeitig selbst aktiv zu werden, denn ein Marktcheck lohnt
in vielen Fällen", weiß Goris. Einen Blick in ihre Unterlagen werfen
sollten ebenso Käufer aus den Jahren 2007, 2008 und 2009. Auch sie
können ihre Anschlussfinanzierung bereits in 2016 regeln, indem sie
sich günstige Zinssätze mit sogenannten Forward-Darlehen für den
Zeitpunkt des Auslaufens ihrer Zinsbindung festschreiben. Zudem
bieten sich Eigenheimbesitzern weitere Sparpotenziale. So erlauben
viele Kreditverträge kostenlose Sondertilgungen oder einen
Tilgungssatzwechsel. Da auf Spargeld derzeit nur geringe Zinserträge
erhältlich sind, ist es laut Interhyp in vielen Fällen sinnvoll,
verfügbares Geld für die Tilgung bestehender Kredite zu nutzen.
Für Immobilieninteressenten und Eigenheimbesitzer, die zur ersten
Orientierung ihre Sparpotenziale ermitteln wollen, stellt Interhyp
unter http://www.interhyp.de/rechner/ kostenlose Online-Rechner zur
Verfügung.
Über die Interhyp Gruppe
Die Interhyp Gruppe mit den Marken Interhyp, die sich direkt an
den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an Einzelvermittler und
institutionelle Partner wendet, hat 2014 ein Baufinanzierungsvolumen
von 11,2 Milliarden Euro erfolgreich bei ihren mehr als 400
Bankpartnern platziert. Damit ist die Interhyp Gruppe der größte
Vermittler für private Baufinanzierungen in Deutschland. Das
Unternehmen beschäftigt mehr als 1.000 Mitarbeiter und ist an derzeit
89 Standorten persönlich vor Ort für seine Kunden und Partner
präsent.
Pressekontakt:
Christian Kraus, Leiter Unternehmenskommunikation, Telefon (089) 20
30 7 - 13 01, E-Mail: christian.kraus@interhyp.de; www.interhyp.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
582343
weitere Artikel:
- Jobchancen: Mitarbeiter 50+ werden künftig mehr gefragt sein Bonn (ots) - Die Nachfrage von Unternehmen und Organisationen nach
Mitarbeitern in der Altersgruppe 50+ wird in den kommenden fünf
Jahren steigen. Dabei wollen die einstellenden Firmen besonders von
deren Erfahrungswissen, Marktkenntnis sowie Fachwissen profitieren.
Diese Einschätzungen beruhen auf den Ergebnissen der aktuellen
Panel-Befragung "Personalsuche 50+: Veränderungen spürbar?" des
Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU). In die
Auswertung sind die Antworten von 194 Personalberatern - den
Spezialisten für die mehr...
- Leichter Stimmungsdämpfer im Mittelstand Frankfurt am Main (ots) -
- Mittelständisches Geschäftsklima trübt sich zum Jahresende ein
- Einzelhandel unzufrieden mit Weihnachtsgeschäft
- Großunternehmen beschließen 2015 in bester Stimmung
Die Mittelständler gehen mit einem leichten Stimmungsdämpfer in
das neue Jahr, wie das aktuelle KfW-ifo-Mittelstandsbarometer zeigt.
Das Geschäftsklima der kleinen und mittleren Firmen gibt im Dezember
um 1,4 Zähler auf 16,9 Saldenpunkte nach. Beide Komponenten des
mittelständischen Geschäftsklimas verschlechtern sich etwas: mehr...
- BGA: Außenhandel in diesem und nächsten Jahr auf Rekordkurs - kurzfristige Zuversicht von langfristiger Skepsis überlagert Berlin (ots) - "Der deutsche Außenhandel hat im laufenden Jahr
2015 in einem schwierigen weltweiten Umfeld unsere Erwartungen noch
übertroffen. Und auch im kommenden Jahr 2016 erwarten wir sowohl für
die Exporte wie für die Importe neue Allzeithöchstwerte. Das ist
nicht nur hierzulande eine gute Nachricht: Deutschland wird damit
seiner Rolle als Wachstumsmotor Europas erneut gerecht. Allerdings
ist nicht alles Gold, was glänzt. So überzeichnet insbesondere der
billige Euro unsere wirtschaftliche Stärke auf den Weltmärkten. Und
auch mehr...
- Dr. Klein Trendindikator Baufinanzierung 11/2015: Standardrate geht weiter leicht zurück (FOTO) Lübeck (ots) -
November 2015: Auch Tilgungssatz und Forwards verlieren leicht,
aber auf hohem Niveau
Stephan Gawarecki, Vorstandssprecher der Dr. Klein & Co. AG,
berichtet über aktuelle Trends in der Baufinanzierung anhand der
Ergebnisse des Dr. Klein Trendindikators Baufinanzierung (DTB).
Die durchschnittliche Standardrate für ein Baudarlehen von 150.000
Euro mit zwei Prozent Tilgung und 80 Prozent Beleihungsauslauf sowie
einer zehnjährigen Sollzinsbindung sinkt auch im November weiter -
wenn auch nicht mehr so mehr...
- Studie: Familienunternehmen bleiben starker Jobmotor Berlin (ots) -
- Deutlicher Beschäftigungszuwachs
- Eigenkapitalquote steigt auf überdurchschnittliche
37 Prozent
- BDI und Deutsche Bank veröffentlichen Kennzahlen-Update über die
größten Familienunternehmen
Der Beschäftigungszuwachs in Familienunternehmen fällt deutlich
höher aus als in allen Unternehmen insgesamt, Familienunternehmen
bleiben ein starker Jobmotor. Die rund 4.500 größten dieser Firmen
haben 2013 - dem Jahr, für das aktuelle Daten vorliegen - rund drei
Prozent mehr Mitarbeiter beschäftigt mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|