Drei Viertel der Deutschen freuen sich über Gutscheine als Geschenk - doch viele bleiben ungenutzt oder werden weitergegeben
Geschrieben am 14-01-2016 |
Berlin / Amsterdam (ots) -
- 51 Prozent haben schon mal einen Geschenkgutschein verfallen
lassen - jeder Siebte besitzt derzeit einen, den er nicht einlösen
wird
- Hauptgründe für ungenutzte Gutscheine: Vergessen und erfolgloser
Einkauf
- 6 von 10 Deutschen suchen gezielt nach heruntergesetzten
Gutscheinen und Guthabenkarten für den eigenen Einkauf
Gutscheine und Guthabenkarten sind immer eine praktische
Geschenkidee. Daher liegt es nahe, dass fast die Hälfte der
Bundesbürger (48 Prozent) sie nach eigenen Angaben gern verschenkt -
2015 lagen Geld- und Warengutscheine im Wert von durchschnittlich 18
Euro pro Person unter deutschen Weihnachtsbäumen. Auf der anderen
Seite ist das vermeintliche Verlegenheitsgeschenk für fast drei
Viertel der Deutschen ein wahrer Volltreffer: 71 Prozent freuen sich
über Gutscheine als Geschenk. Das ergab eine repräsentative Umfrage
von RetailMeNot (www.retailmenot.de), dem weltweit größten Marktplatz
für digitale Gutscheine und Angebote.
29 Prozent der Deutschen verkaufen ungewollte Gutscheine einfach
weiter
Die Auswahl der passenden Geschenkkarte will aber gekonnt sein: Jeder
zweite Beschenkte (51 Prozent) hat schon einmal eine ungenutzt
verfallen lassen - jeder Siebte (14 Prozent) besitzt derzeit einen
Gutschein, den er voraussichtlich nicht mehr einlösen wird. 58
Prozent der Deutschen haben schon mal einen ungewollten Gutschein
einfach weiterverschenkt, mehr als jeder vierte Bundesbürger (29
Prozent) hat aus dem misslungenen Geschenk schon mal Profit
geschlagen und einen Gutschein weiterverkauft.
Mehr als jeder Dritte hat schon mal einen Gutschein vergessen
Und warum werden so viele Geschenkkarten nicht eingelöst? In den
meisten Fällen werden ungenutzte Gutscheine einfach vergessen (38
Prozent). Für 30 Prozent lag der Grund, den Gutschein nicht
einzulösen darin, dass sie in dem Ladengeschäft oder Online-Shop
nichts gefunden haben, was ihnen gefällt. Weitere 28 Prozent
brauchten nichts von dem jeweiligen Anbieter und 18 Prozent konnten
mit der Marke bzw. dem Shop allgemein nichts anfangen. Merke: Mit
etwas feinfühliger Recherche nach individuellen Vorlieben können
Schenkende häufig lange Gesichter und Gutscheinmüll verhindern. Bei
Offline-Gutscheinen sollte zudem darauf geachtet werden, dass sich
eine Filiale in der Nähe des Wohnorts des Beschenkten befindet -
immerhin 21 Prozent haben schon mal einen Gutschein nicht eingelöst,
weil das Geschäft zu weit entfernt oder nur schwer zu erreichen war.
Bei Online-Gutscheinen war für jeden Zehnten die Registrierung im
Shop schon einmal ein Hindernisgrund für das Einlösen einer
Geschenkkarte.
6 von 10 Deutschen recherchieren nach reduzierten Gutscheinen für
sich selbst
Guthabenkarten sorgen nicht nur als Geschenk für große Freude. Für
wahre Sparfüchse gehören sie längst zur persönlichen
Shoppingausrüstung: 60 Prozent der Deutschen recherchieren gezielt
nach heruntergesetzten Gutscheinkarten zur eigenen Nutzung, jeder
vierte (26 Prozent) kann sich dies zudem zukünftig vorstellen.
"Mit einem Gutschein verschenkt man vor allem eins: Flexibilität. Das
macht Geschenk- und Guthabenkarten so beliebt - auch wenn sie nicht
zu den kreativsten Geschenken zu gehören mögen", erklärt Karina
Spronk, Leiterin Partner Management Deutschland bei RetailMeNot.
"Auch Händler haben das Potential von Geschenkgutscheinen längst
erkannt: Sie können ein effektives Instrument zur Kundenbindung und
-reaktivierung sein und Verbrauchern den entscheidenden Kaufimpuls
geben. Die Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Gutscheine
und Codes bequem und flexibel über alle Endgeräte und Kanäle
einlösbar sind", so Spronk weiter. "Auch die gezielte Rabattierung
von Guthabenkarten ist eine sinnvolle Maßnahme. Händler sollten zudem
darüber nachdenken, ein Reminder-Programm einzurichten, dass den
potentiellen Käufer vor Ablauf der Gültigkeit an sein Guthaben
erinnert und sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten mit aktuellen
Produkt-Highlights oder weiteren Angeboten vorschlägt."
Über die Studie
Die repräsentative Umfrage wurde von RetailMeNot unter 1.000
deutschen Verbrauchern durchgeführt. Alle Ergebnisse sind unter
folgendem Link einzusehen:
http://www.retailmenot.de/studien/geschenkgutscheine.
* Diese Ergebnisse stammen aus der internationalen Weihnachtsstudie
von RetailMeNot, die 2015 in Zusammenarbeit mit dem Centre for Retail
Research in 9 Ländern umgesetzt wurde.
Über RetailMeNot
RetailMeNot.de ist ein digitaler Marktplatz, auf dem Nutzer
tagesaktuell und kostenlos Gutscheine und Angebote für über 1.500 der
größten Online-Händler finden. So können Online-Shopper Markenartikel
aus zahlreichen Branchen wie Mode, Elektronik, Sport und Reise mit
Hilfe von monatlich über 25.000 Gutscheincodes, Rabattangeboten oder
anderen Aktionen sofort günstiger erwerben. 2014 konnte RetailMeNot
seinen Partnern in Deutschland so rund 15 Millionen Euro in
Einzelhandelsumsätzen ermöglichen. RetailMeNot ist seit Mai 2012 auf
dem deutschen Markt aktiv. RetailMeNot.de gehört zu RetailMeNot,
Inc., dem weltweit größten Marktplatz für digitale Angebote.
RetailMeNot, Inc. wurde 2009 in Austin, Texas (USA), gegründet und
betreibt neben RetailMeNot.de führende Gutscheinportale in den USA
und Kanada (RetailMeNot), UK (VoucherCodes), den Niederlanden
(ActiePagina) und Frankreich (Ma Reduc und Poulpeo). RetailMeNot,
Inc. ist ein börsennotiertes Unternehmen, das an der NASDAQ unter dem
Kürzel "SALE" geführt wird.
Pressekontakt RetailMeNot.de:
Christian Ulrich
presse@retailmenot.de
PR-Agentur RetailMeNot.de
markengold PR
Katarzyna Rezza Vega
Tel: +49 (0)30 - 219 159 60
presse@retailmenot.de
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