ARD-DeutschlandTrend Juni 2016: Sonntagsfrage: Volksparteien auf Tiefstand/ Merkel in Direktwahlfrage vor Gabriel
Geschrieben am 02-06-2016 |
Köln (ots) -
Sperrfrist: 02.06.2016 23:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
In der Sonntagsfrage kommt die Union auf 32 Prozent (-1 Punkt im
Vergleich zum Vormonat). Die SPD legt um einen Punkt zu und erreicht
21 Prozent. Damit erreichen die beiden Volksparteien wie im Vormonat
erneut den niedrigsten Stand, der für sie gemeinsam im
DeutschlandTrend bisher gemessen wurde. Die Linke erreicht 9 Prozent
(+1), die Grünen 13 Prozent (+/-0). Die FDP kommt auf 6 Prozent
(+/-0) und die AfD auf 15 Prozent (+/-0). Für die Sonntagsfrage im
Auftrag der ARD-Tagesthemen hat das Meinungsforschungsinstitut
Infratest dimap von Montag bis Dienstag dieser Woche 1506
Wahlberechtigte bundesweit befragt.
Die Unzufriedenheit mit der Bundesregierung wächst. Mit der Arbeit
der Bundesregierung sind 42 Prozent der Befragten zufrieden bzw. sehr
zufrieden (-4). 57 Prozent sind weniger bzw. gar nicht zufrieden
(+5).
Auf Platz eins der Liste der beliebtesten Politiker liegt
Außenminister Frank-Walter Steinmeier mit 71 Prozent Zustimmung (+1
im Vergleich zum Vormonat). Ihm folgt Finanzminister Wolfgang
Schäuble mit 60 Prozent Zustimmung (+/-0). Es folgt Bundeskanzlerin
Angela Merkel mit 50 Prozent Zustimmung (-5). Innenminister Thomas de
Maizière kommt auf 49 Prozent Zustimmung (+6). Mit der Politik des
Grünen-Vorsitzenden Cem Özdemir sind 47 Prozent der Befragten
zufrieden bzw. sehr zufrieden (+/-0), Verteidigungsministerin Ursula
von der Leyen kommt auf 45 Prozent Zustimmung (+2) und der
SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel auf 43 Prozent Zustimmung (+5).
Arbeitsministerin Andrea Nahles erreicht 41 Prozent Zustimmung (+1)
und der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer 40 Prozent (+2).
Sollte es zu einem Kanzlerkandidaten-Duell zwischen Angela Merkel
und Sigmar Gabriel kommen, läge Angela Merkel in der Gunst der Bürger
aktuell vorn. Wenn man den Bundeskanzler direkt wählen könnte, würden
sich 46 Prozent der Befragten für Angela Merkel entscheiden, 23
Prozent für Sigmar Gabriel. Mehr als jeder vierte Befragte (28
Prozent) gibt an, dass keiner der beiden Politiker als Regierungschef
in Frage kommt.
Ausgewählte Zahlen werden ab 18 Uhr bei Tageschau.de
veröffentlicht und dürfen dann bereits verwendet werden.
Befragungsdaten
- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab
18 Jahren - Fallzahl: 1.006 Befragte, Sonntagsfrage: 1506 Befragte -
Erhebungszeitraum: 30.5.2016 bis 31.5.2016, Sonntagsfrage:
30.5.-1.6.2016 - Erhebungsverfahren: Telefoninterviews (CATI) -
Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame -
Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte * bei einem Anteilswert
von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%
www.ard-foto.de
Besuchen Sie auch die WDR-Presselounge: presse.WDR.de
Pressekontakt:
Ihre Fragen richten Sie bitte an:
WDR Presse und Information
Telefon 0221 220 7100
wdrpressedesk@wdr.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
592222
weitere Artikel:
- ARD-DeutschlandTrend Juni 2016: Armenien-Resolution des Bundestags: Drei Viertel befürworten Einstufung als Völkermord Köln (ots) -
Sperrfrist: 02.06.2016 23:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Die heutige Entscheidung, die Vertreibung und Tötung von Armeniern
im Ersten Weltkrieg als Völkermord einzustufen, wird in der
Bevölkerung mehrheitlich positiv gesehen. 74 Prozent der Deutschen
finden es richtig, dass der Bundestag die Vertreibung und Tötung von
Armeniern als Völkermord einstuft. 18 Prozent finden dies nicht
richtig. Das hat eine Umfrage des ARD-DeutschlandTrends mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zum Terror: Die Gefahr ist real, von Christian Kucznierz Regensburg (ots) - Keine Frage: Dass es gelungen ist, eine
islamistische Terrorzelle in Deutschland auszuheben, wohl noch lange
vor einer konkreten Anschlagsplanung, ist ein Erfolg. Es scheint,
dass die deutschen Ermittler den Extremisten einen Schritt voraus
sind - zumindest noch. Eines darf nicht geschehen: dass wir uns in
Sicherheit wiegen. Die gibt es nicht. Sicher ist Deutschland nur in
der Theorie. Wir stehen im Fokus des islamistischen Terrors wie
andere europäische Staaten auch. Wer an die nur zufällig nicht
explodierten mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Ein spätes Zeichen - Die Resolution zum Völkermord an Armeniern wird das Verhältnis zu Ankara belasten. Doch sie war nötig. Von Reinhard Zweigler Regensburg (ots) - Aus der Geschichte lernen? So ein Volk es tut,
geht es ohne Schmerz nicht ab. Das sagte einst Willy Brandt. Der
sozialdemokratische Bundeskanzler war ein Gegner des Naziregimes. Er
war vor der Hitler-Diktatur geflohen, in der Millionen Menschen in
den Tod getrieben, erschlagen, erschossen, vergast worden waren. Nur
weil sie anderen Ethnien angehörten, weil sie anderen Glaubens,
anderer sexueller Orientierung waren. Brandt war für diesen
Völkermord nicht verantwortlich. Dennoch hat er für diese Verbrechen
beispiellosen mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: zu Armenien-Resolution
Kommentar von Rudi Wais Karlsruhe (ots) - Umso befremdlicher allerdings ist es auch, wenn
sich in einer Debatte über ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte
ausgerechnet die Kanzlerin und der Außenminister entschuldigen
lassen. Beide, das weiß man, hätten sich diese Resolution gern
erspart, weil sie natürlich die Beziehungen zur Türkei belastet. Auf
der anderen Seite zeigt Erdogans überzogene Reaktion auch, wem die
Kanzlerin sich da in der Flüchtlingskrise anvertraut, wenn nicht gar
ausgeliefert hat.
Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus mehr...
- Westfalenpost: Joachim Karpa zum vereitelten Terror-Anschlag Hagen (ots) - Sie kommt und geht. Jetzt ist sie wieder da. Die
Angst. Nach den Terroranschlägen von Paris und Brüssel dümpelte sie
im Hinterkopf vor sich hin. Vorbei. Vor unserer Haustür, in der
Düsseldorfer Altstadt, wollten mutmaßliche Terroristen im Auftrag des
Islamischen Staates Frauen und Männern, die ausgehen und sich
vergnügen, ein blutiges Ende bereiten. Die Zusammenarbeit
deutsch-französischer Sicherheitsbehörden hat dies vereitelt. Im
Vorfeld der Europameisterschaft ein gutes Zeichen. Die Abwehr ist, um
beim Fußball zu mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|