Saarbrücker Zeitung: SPD will im U-Ausschuss Dobrindt und VW-Manager vernehmen
Geschrieben am 07-07-2016 |
Saarbrücken (ots) - Die SPD will im Untersuchungsausschuss des
Bundestages zu den Abgas-Manipulationen als Zeugen auch
Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) und Manager des VW-Konzerns
vernehmen. Ausschussmitglied Dirk Wiese sagte der "Saarbrücker
Zeitung" (Donnerstag): "Verkehrsminister Dobrindt wird sicherlich ein
Zeuge unter vielen sein, wie auch der eine oder andere aus der
Management-Etage von VW."
Der Untersuchungsausschuss wird sich an diesem Donnerstag
konstituieren. Auf die Frage, ob Dobrindt den Skandal gut gemanagt
habe, antwortete Wiese: "Ich sage es mal so: Alles ist optimierbar."
Zugleich betonte der SPD-Abgeordnete, man müsse auch darüber
nachdenken, wie bei künftigen Verfehlungen von Unternehmen mit
Entschädigungen für deutsche Kunden umgegangen werde. Ein System wie
in den USA mit exorbitanten Schadensersatzklagen sei jedoch nicht
denkbar: "Das kennen und wollen wir in Europa in der Form nicht." Der
Ausschuss werde aber sicherlich dazu am Ende seiner Arbeit im
kommenden Jahr Empfehlungen geben, so Wiese.
Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin
Telefon: 030/226 20 230
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
594463
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Lkw-Verbot auf Leverkusener Autobahnbrücke: Verkehrsministerium prüft technische Zwangsmaßnahmen Düsseldorf (ots) - Lastwagenfahrer, die trotz Verbots die
Autobahnbrücke der A 1 in Leverkusen befahren, verhalten sich laut
NRW-Verkehrsminister Michael Groschek (SPD) skrupellos. "Jetzt ist
das Maß voll, und wir müssen mit härteren Bandagen gegen die
Rechtsbrecher vorgehen", sagte Groschek der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Die Brücke ist
wegen Schäden für Lkw gesperrt, doch laut Kölner Polizei missachteten
allein im Juni rund 2600 Lkw-Fahrer das Verbot. In Gesprächen mit dem
Innenministerium mehr...
- Rheinische Post: Schäuble plant für Lebensleistungsrente 2,3 Milliarden Euro bis 2020 ein Düsseldorf (ots) - Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat für
die geplante Lebensleistungsrente bis 2020 insgesamt 2,3 Milliarden
Euro in den Bundeshaushalt eingestellt. Wie die in Düsseldorf
erscheinende "Rheinischen Post" aus Regierungskreisen erfuhr, sind
für diese Rente, die Geringverdienern ein Alterseinkommen über dem
Existenzminimum sichern soll, für das Jahr 2017 nur 202 Millionen
Euro vorgesehen. Geplant ist demnach, dass die Lebensleistungsrente
zum 1. Juli in Kraft tritt. In den Folgejahren wächst die Summe
stetig mehr...
- Rheinische Post: Löhrmann: Schulen und Eltern danken mir für Festhalten an G8 Düsseldorf (ots) - Nordrhein-Westfalens Schulministerin Sylvia
Löhrmann (Grüne) sieht viel Rückendeckung für das achtjährige
Gymnasium (G8). "Bei meinen Schulbesuchen wird mir eher dafür
gedankt, dass wir nicht zu G 9 zurückgehen", sagte Löhrmann der in
Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post (Donnerstagausgabe) zur
verbreiteten Kritik am "Turbo-Abitur". Das gelte für Schulleitungen,
aber auch für Eltern. G8 sei für sie erst dann gescheitert, sagte
Löhrmann, "wenn Schülerleistungen und wissenschaftliche Ergebnisse
das eindeutig mehr...
- Rheinische Post: Städtetagspräsidentin Lohse fordert schnelle Einführung der Wohnsitzauflage Düsseldorf (ots) - Die Präsidentin des Deutschen Städtetags, Eva
Lohse, hat eine rasche Einführung der Wohnsitzauflage gefordert. "Die
Städte appellieren an die Länder, die Wohnsitzauflage zu nutzen und
möglichst schnell und ohne großen Verwaltungsaufwand zu
verwirklichen,", sagte Lohse der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Neben ihrem
integrationsfördernden Potenzial könne die Wohnsitzauflage die Städte
vor Überforderung bewahren, sagte Lohse, die auch Oberbürgermeisterin
von Ludwigshafen ist. Mit mehr...
- Lausitzer Rundschau: Die doppelte schwarze Null
Zum Finanzplan 2016 bis 2020 des Bundes Cottbus (ots) - Wolfgang Schäuble wird als der erfolgreichste
Finanzminister in die deutsche Nachkriegsgeschichte eingehen. Der
CDU-Politiker hat die "schwarze Null", den schuldenfreien Haushalt,
entschlossen angepeilt und seit 2014 verbissen verteidigt. Sie steht
bis mindestens 2020. Das ist seine Leistung. All jene auf der linken
Seite, die immer wieder Ausgaben auf Pump fordern, sollten sich daran
erinnern, wie einengend eine solche zunächst als befreiend empfundene
Politik schnell wird. Wie sehr sie Zukunft verbaut. Vorwerfen kann mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|