Mittelbayerische Zeitung: Ein Dilemma / Kommentar zu Nordkoreas Atomtest
Geschrieben am 09-09-2016 |
Regensburg (ots) - Das international isolierte Nordkorea
provoziert die Weltgemeinschaft weiter. Die einzigen, die Einfluss
auf das Regime in Pjöngjang ausüben könnten, sitzen in Peking. Doch
von dort ist keine Hilfe für den Westen zu erwarten - auch wenn China
selbst gegen den erneuten Test einer Atomwaffe durch den Verbündeten
protestierte. Washington und seinen Verbündeten bleibt in dieser
Situation nur die Wahl zwischen Pest und Cholera: Entweder muss
US-Präsident Barack Obama versuchen, mit Nordkorea ins Gespräch zu
kommen. Oder er muss den Druck auf das Regime erhöhen. Letzteres wird
die Entwicklung von Atomwaffen nicht stoppen. Die andere Variante
würde den USA als Zeichen der Schwäche ausgelegt - erst recht in
Zeiten, da ein Hardliner wie Donald Trump ernsthafte Chancen hat,
Präsident zu werden. (Von Christian Kucznierz, MZ)
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Mittelbayerische Zeitung
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Telefon: +49 941 / 207 6023
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mal zu Recht zu verwenden. Das kleinste Bundesland hätte einen
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von dem angekündigten Maßnahmenbündel konkret zu halten ist, lässt
sich noch kaum beurteilen. Am realistischsten sind wohl die
Minderausgaben mehr...
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