Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Donald Trumps designiertem Verteidigungsminister: Beruhigend, von Thomas Spang
Geschrieben am 02-12-2016 |
Regensburg (ots) - Die Entscheidung Donald Trumps, einen Mann mit
dem Spitznamen "Mad Dog" an die Spitze des Pentagon zu setzen, hat
paradoxerweise etwas Beruhigendes. Der pensionierte
Vier-Sterne-General James Mattis verdiente sich die Bezeichnung
nicht, weil er verrückt wäre, sondern als Ehrentitel. Aus
europäischer Perspektive bringt der designierte Verteidigungsminister
ein Stück Verlässlichkeit mit. Mattis hält nichts von dem Mobbing der
NATO-Alliierten, aus dem Trump im Wahlkampf einen Lieblingssport
machte. Der General traut Russland nicht über den Weg, dessen
Aggressionen in Syrien und der Ukraine er eher kritisch sieht. Und er
hat seinem künftigen Chef erklärt, warum Folter nicht funktioniert.
Mit diesem "Mad Dog" kann Europa leben. Erst recht, gemessen an den
Alternativen, die Trump erwogen hatte.
Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de
Original-Content von: Mittelbayerische Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
604061
weitere Artikel:
- Mittelbayerische Zeitung: Renzis Zitterpartie: Ein Ja zur Verfassungsreform
wäre ein Gewinn für Italien - und für Europa. Von Julius Müller-Meinigen Regensburg (ots) - Seit etwa 35 Jahren gibt es konkrete Pläne, das
umständliche parlamentarische System in Italien zu verändern.
Abgeordnetenhaus und Senat in Rom sind gleichberechtigte Kammern,
Gesetze pendeln vor ihrer Verabschiedung bis zu dreimal hin und her.
Regierungen sind auf das Vertrauen beider Parlamentskammern
angewiesen. Weil diese aber mit verschiedenen Systemen gewählt
werden, kämpft die Exekutive seit jeher mit unterschiedlichen
Mehrheiten. Auch deshalb brachte es Italien in den vergangenen 70
Jahren auf stolze 63 mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Fader Beigeschmack bei Nebenverdiensten Düsseldorf (ots) - Die Unterscheidung gilt sicher noch immer: Es
gibt, wie der berühmte deutsche Soziologe Max Weber vermerkt hat,
Berufspolitiker, die für die Politik leben, und solche, die von ihr
leben. Im Idealfall trifft beides zu, denn auch ein
leidenschaftlicher Politiker muss sein Auskommen haben. Deswegen
sollte nicht kleinlich um jeden Euro gefeilscht werden, wenn es
wieder einmal um die Diäten geht. Mit 11.000 Euro brutto im Monat ist
die finanzielle Absicherung der nordrhein-westfälischen
Landtagsabgeordneten fraglos mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Der Fiskus schlampt Düsseldorf (ots) - Das Verfassungsgericht hat das letzte Wort,
doch das Finanzgericht Niedersachsen hat die Berechnung des
Kinderfreibetrags schon mal in der Luft zerrissen. Das ist peinlich
für das Bundesfinanzministerium, das sich gerne als Hort der
Seriosität geriert. 2014 hatte die Regierung es einfach unterlassen,
die Erhöhung des Freibetrags an die Steuerzahler weiterzureichen. Was
ist das für ein Demokratie-Verständnis? Gerade beim Existenzminimum
von Kindern verbietet sich Schlamperei. Zugleich geht die Kritik der
Richter mehr...
- Rheinische Post: Kein Ersatz für Renzi Düsseldorf (ots) - Die Unterscheidung gilt sicher noch immer: Es
gibt, wie der berühmte deutsche Soziologe Max Weber vermerkt hat,
Berufspolitiker, die für die Politik leben, und solche, die von ihr
leben. Im Idealfall trifft beides zu, denn auch ein
leidenschaftlicher Politiker muss sein Auskommen haben. Deswegen
sollte nicht kleinlich um jeden Euro gefeilscht werden, wenn es
wieder einmal um die Diäten geht. Mit 11.000 Euro brutto im Monat ist
die finanzielle Absicherung der nordrhein-westfälischen
Landtagsabgeordneten fraglos mehr...
- Lausitzer Rundschau: Schöne Bescherung
Jobs bei Kaiser's Tengelmann gerettet Cottbus (ots) - Vielleicht hat sich Sigmar Gabriel am Freitag ein
bisschen wie Gerhard Schröder gefühlt. Im Jahr 1999 war der damalige
SPD-Kanzler von den Mitarbeitern des Baukonzerns Philipp Holzmann für
seinen persönlichen Einsatz zur Rettung des maroden Unternehmens
gefeiert worden. Auch die Beschäftigten der angeschlagenen
Supermarktkette Kaiser's Tengelmann dürften Gabriel jetzt dankbar
sein. Denn mit der Einigung von Edeka und Rewe über die Aufteilung
der Filialen des vormaligen Konkurrenten ist die Kuh in diesem Drama
wohl mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|