(Registrieren)

Rheinische Post: Bis November kamen 7110 Maghreb-Flüchtlinge nach Deutschland

Geschrieben am 07-12-2016

Düsseldorf (ots) - Die Zahl der nach Deutschland eingereisten
Flüchtlinge aus den Maghreb-Staaten Algerien, Marokko und Tunesien
verharrt seit März auf vergleichsweise geringem Niveau. Das geht aus
Zahlen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (Bamf) hervor,
die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Mittwochausgabe) vorliegen. Demnach wurden im sogenannten
Easy-System im Januar noch 3356 Flüchtlingsfälle aus diesen drei
Staaten registriert, im Februar waren es noch 599. Seit März stieg
die Zahl jedoch nicht mehr über die Marke von 500, mit einem
Tiefstand im Juni von 276. Insgesamt kamen laut Easy-Zahlen in diesem
Jahr bis einschließlich Oktober 7110 Menschen aus den Maghreb-Staaten
nach Deutschland. Marokkaner hatten mit 3446 Fällen den größten
Anteil, gefolgt von Algeriern (3046). Die Zahlen für November liegen
nach Angaben des Bamf derzeit noch nicht vor. Allerdings kann es bei
den vorgelegten Daten zu Doppelungen kommen. Im Easy-System sind nur
anonymisierte Daten sowie das Herkunftsland gespeichert.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

604275

weitere Artikel:
  • Westfalenpost: Angela Merkel - kann sie Schritt halten? Hagen (ots) - Viel Neues hat sie nicht gesagt - und dennoch hat Angela Merkel beim Parteitag einen guten Eindruck hinterlassen. Die starken Momente konzentrierte die Vorsitzende auf den Schluss ihrer Rede, als sie über die innere Sicherheit, den respektvollen Umgang in der Gesellschaft und ihre eigene Gefühlslage sprach. Der Satz "Ihr müsst, ihr müsst, ihr müsst mir helfen" erreichte einen für Merkel schon fast ungewöhnlich hohen Grad an Emotionalität. Dass die Kanzlerin erstmals in dieser Deutlichkeit für ein Verbot der Vollverschleierung mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Kleiner Atom-Sieg = Von Antje Höning Düsseldorf (ots) - Auf den ersten Blick haben die Konzerne gewonnen. Das Verfassungsgericht erkennt im Atomausstieg, den Merkel nach Fukushima hektisch vorgenommen hatte, in zwei Punkten einen Verstoß gegen das Grundgesetz: Die Abschaltung bis 2022 verhindert, dass Versorger zugesagte Strommengen nutzen können. Zugleich werden Investitionen überflüssig, ohne dass die Versorger einen Ausgleich bekommen. Die Botschaft der Richter: Politik nach dem Motto "Heute hüh, morgen hott" geht nicht. Wirtschaft braucht Planungssicherheit. Doch mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Pflege im Alter = Von Detlev Hüwel Düsseldorf (ots) - Zum Glück werden die Menschen immer älter. Allerdings steigt mit zunehmendem Alter auch das Risiko, in irgendeiner Form pflegebedürftig zu werden. Die Erfahrung lehrt, dass die betroffenen Frauen und Männer so lange wie möglich zu Hause und in dem ihnen vertrauten Umfeld bleiben wollen. Darauf kann und muss der Staat reagieren. Er darf nicht nur "kein Kind zurücklassen", sondern muss auch dafür Sorge tragen, dass die Älteren in dieser Gesellschaft klarkommen. Laut NRW-Gesundheitsministerin wurde die Zahl der Auszubildenden mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Merkel erhält einen Dämpfer = Von Eva Quadbeck Düsseldorf (ots) - Bundeskanzlerin Merkel sendet vom Parteitag das Signal: Ich habe verstanden. Glasklar distanziert sie sich von den Geschehnissen in der Flüchtlingskrise 2015. Mehr noch: In ihrer Rede vor dem Parteitag nimmt sie den Rechtsruck vorweg, den die Parteiführung im Leitantrag festgehalten hat. Typisch Merkel: Sie setzt sich an die Spitze einer Bewegung, wenn sie diese nicht mehr aufhalten kann. So war das schon mit der Abschaffung der Wehrpflicht, dem Atomausstieg und der Nominierung Steinmeiers als Bundespräsident. Nun mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: Der Dämpfer - Kommentar von MARTIN FERBER Karlsruhe (ots) - In ihrer Rede ist die Kanzlerin und Parteichefin ihren Kritikern entgegengekommen und hat Fehler zugegeben, die sich nicht wiederholen dürfen, gleichzeitig haben sich die Innen- und Rechtspolitiker mit ihrer harten Linie im Leitantrag durchgesetzt. Eine besondere Rolle spielt dabei Partei-Vize Thomas Strobl, der neue Innenminister der grün-schwarzen Regierung in Stuttgart. Er profiliert sich als der führende Kopf des rechten Flügels. Angela Merkel kann damit leben. Pressekontakt: Badische Neueste Nachrichten mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht