Rheinische Post: Arbeitgeber warnen Union und SPD vor Solidarrente
Geschrieben am 13-12-2017 |
Düsseldorf (ots) - Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer hat Union und
SPD vor der Einführung einer Solidarrente für Niedrigverdiener
gewarnt. "Die Solidarrente wäre eine weitere, teure Ausweitung des
Sozialstaates - finanziert vom Steuerzahler", sagte der Chef der
Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände (BDA) der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) vor dem Treffen
der Partei- und Fraktionschefs am Mittwochabend. Zudem widerspreche
die Solidarrente dem Grundsatz, dass sich die Rentenhöhe nach den
eingezahlten Beiträgen richte. "Es darf doch nicht sein, dass jemand,
der 34 Jahre lang höhere Beiträge bezahlt hat, am Ende weniger Rente
bezieht, als jemand, der in 35 Jahren weniger einbezahlt hat",
argumentierte Kramer. "Dieser bekommt dann nämlich nach den
Vorstellungen der SPD oben drauf die Solidarrente und hat dann am
Ende womöglich mehr. Das wäre doch eine Renten-Ungerechtigkeit und
keine Renten-Solidarität", sagte Kramer.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
618429
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Kuper will auf AfD-Rügen möglichst verzichten Düsseldorf (ots) - Beim oft schwierigen Umgang mit der AfD im
nordrhein-westfälischen Landtag will Landtagspräsident André Kuper
möglichst auf formale Rügen verzichten. "Es gab Situationen, in denen
Redner der AfD übers Ziel hinausgeschossen sind", sagte Kuper der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe).
Insgesamt gebe es im aktuellen NRW-Landtag deutlich weniger Rügen als
in anderen Landtagen. Kuper begründet das so: "Ich möchte nicht, dass
Verstöße gegen die guten Sitten im Landtag mit Aufmerksamkeit für den mehr...
- NOZ: FDP-Chef Lindner warnt Union: Nicht von der SPD erpressen lassen Osnabrück (ots) - FDP-Chef Lindner warnt Union: Nicht von der SPD
erpressen lassen
Liberale wollen mögliche Minderheitsregierung konstruktiv
begleiten
Osnabrück. FDP-Vorsitzender Christian Lindner hat die Union davor
gewarnt, bei Gesprächen über eine mögliche Große Koalition der SPD zu
weit entgegenzukommen. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch)
sagte Lindner, eine Minderheitsregierung wäre besser für Deutschland,
"wenn die SPD in Groko-Verhandlungen Maximalpreise erzielen will, die
an politische Erpressung heranreichen". mehr...
- NOZ: Umweltminister Lies verspricht "konsequente" Wolfsstrategie Osnabrück (ots) - Umweltminister Lies verspricht "konsequente"
Wolfsstrategie
SPD-Politiker kündigt Professionalisierung im Umgang mit Wildtier
an
Osnabrück. Niedersachsens neuer Umweltminister Olaf Lies (SPD) hat
eine "Professionalisierung" im Umgang mit dem Wolf angekündigt. Das
Ministerium werde "eine konsequente Strategie für den Umgang
entwickeln, auf die sich alle verlassen können", sagte Lies im
Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch). Oberste
Priorität dabei habe der Schutz des Menschen.
Seit mehr...
- Hartz IV zu gering: Stromkosten im Schnitt 158 Euro p. a. über Regelsatz für Energie (FOTO) München (ots) -
- Mecklenburg-Vorpommern am stärksten von Kostenlücke betroffen
- Differenz zw. Strompreis und Regelsatz im Osten 49 Euro p. a.
höher als im Westen
Der Hartz-IV-Satz deckt die Stromkosten nicht ab. Selbst die
Erhöhung der Bezüge 2018 reicht dafür nicht aus. Empfänger von Hartz
IV zahlen durchschnittlich 158 Euro pro Jahr mehr für Strom als der
Regelsatz dafür vorsieht.*)
Ein Singlehaushalt zahlt für 2.000 kWh Strom durchschnittlich 690
Euro pro Jahr (Stand: Oktober 2017). Im ALG-II-Regelsatz mehr...
- Heilbronner Stimme: Patrick Sensburg (CDU): Mindestens 2 Prozent für Verteidigungsetat Heilbronn (ots) - Der CDU-Politiker Patrick Sensburg fordert vor
den Gesprächen zwischen Union und SPD, dass der Verteidigungsetat
deutlich aufgestockt wird. "Es muss zumindest das Nato-Ziel von zwei
Prozent des Bruttoinlandsproduktes eingehalten werden. Das ist das
Minimum. Daran darf nicht gerüttelt werden", sagte der
Verteidigungsexperte der "Heilbronner Stimme" (Mittwochausgabe).
Die Beschlüsse zur europäischen Verteidigungsunion begrüßte
Sensburg ausdrücklich. Im Rahmen von Pesco, der Permanent Structured
Cooperation, "emanzipiert mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|