Rheinische Post: Voßkuhle wehrt sich gegen Kritik aus der Politik
Geschrieben am 06-01-2018 |
Düsseldorf (ots) - Andreas Voßkuhle verteidigt das
Bundesverfassungsgericht gegen den Vorwurf des ehemaligen
Bundestagspräsidenten Norbert Lammert, das Gericht kenne seine
Grenzen nicht. Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts sagte der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe): "Das
Gericht muss seine Grenzen kennen. Das tun beide Senate in der Regel
bewusster und umsichtiger, als man vielleicht von außen immer ohne
Weiteres erkennen kann." Das Verfassungsgericht beurteile ihm
vorgelegte, abgeschlossene Sachverhalte nach Maßgabe des
Grundgesetzes. "Dieser Modus ist ganz anders als die Arbeitsweise in
einer Regierung oder in einem Parlament", sagte Voßkuhle. "Die häufig
als Vorwurf gemeinte Feststellung, das Bundesverfassungsgericht sei
ein politischer Akteur, verdeckt diese zentrale Differenz und ist
insofern wenig hilfreich", sagte er. Gleichwohl habe das, was das
Gericht tue, eine "politische Dimension".
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
620739
weitere Artikel:
- NOZ: NOZ: Caritas-Präsident: Debatte um Obergrenze völlig verfehlt Osnabrück (ots) - Caritas-Präsident: Debatte um Obergrenze völlig
verfehlt
Neher warnt vor Brüskierung von Zugewanderten - "Laden
AfD-Politiker nicht zu Caritas-Veranstaltungen ein"
Osnabrück. Caritas-Präsident Peter Neher sieht im Dauerstreit um
eine Obergrenze ein falsches Signal an die bereits zugewanderten
Menschen. Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag)
sagte Neher: "Ich halte die Debatte um die Obergrenze für völlig
verfehlt. Sie ist für diejenigen, die bereits hier sind und heimisch
werden wollen, mehr...
- NOZ: NOZ: Bauernverband sieht kein Potenzial bei In-Vitro-Fleisch Osnabrück (ots) - Bauernverband sieht kein Potenzial bei
In-Vitro-Fleisch
Grüne erkennen Chancen in Fleisch aus der Petri-Schale:
Erforschung von Alternativen grundsätzlich richtig
Osnabrück. Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat skeptisch auf neue
Entwicklungen zur künstlichen Herstellung von Fleisch reagiert.
DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken sagte der "Neuen Osnabrücker
Zeitung" (Samstag): "Kurz- und mittelfristig sehen wir im Bereich des
sogenannten In-Vitro-Fleisches noch kein Potenzial. Aber das kann
sich natürlich mehr...
- Ohoven: "Weiter so" wäre das Schlechteste für die Wirtschaft Berlin (ots) - Zum morgigen Beginn der Sondierungsgespräche
zwischen Union und SPD erklärt Mittelstandspräsident Mario Ohoven:
"Es ist für Deutschland peinlich und für den Mittelstand nicht
nachvollziehbar, dass die größte Volkswirtschaft Europas 100 Tage
nach der Bundestagswahl meilenweit von einer handlungsfähigen
Regierung entfernt ist.
Der Beginn der Beratungen zwischen den bisherigen
Koalitionspartnern steht unter keinem guten Stern: CDU, CSU und SPD
grenzen sich vor Beginn der Sondierungen so sehr voneinander ab, dass mehr...
- Wolfgang Kubicki (FDP): "Scheitert die Große Koalition, muss es Neuwahlen geben." Bonn (ots) - Wolfgang Kubicki, der stellvertretende
Bundesvorsitzende der FDP, hat sich beim Dreikönigstreffen seiner
Partei in Stuttgart über das Vorgehen nach einem möglichen Scheitern
einer neuen Großen Koalition geäußert. "Ich habe eine
Selbstverständlichkeit kundgetan, dass eine neue Lage immer neues
Nachdenken beinhaltet. Aber das heißt nicht, dass man nahtlos an das
anknüpft, was bisher gescheitert ist. Ich kann mir schwer vorstellen,
dass mit den gleichen handelnden Personen und ohne Neuwahlen es
überhaupt Sinn macht, miteinander mehr...
- Der Tagesspiegel: NSU-Ombudsfrau Barbara John kritisiert deutsche Sicherheitsbehörden
Nebenklage-Anwältin: Glaubwürdigkeit des Rechtsstaats steht auf dem Spiel Berlin (ots) - Berlin - Wenige Tage vor der Fortsetzung des
NSU-Prozesses am Dienstag hat die Ombudsfrau der Opfer-Familien
Barbara John den deutschen Sicherheitsbehörden vorgeworfen, nicht aus
den Fehlern der Neonazis-Mordserie gelernt zu haben. Tagesspiegel
online sagte sie: "Bis heute haben wir für die Gesamtpolizei keine
Fehlerkultur entwickelt. Es gibt keine Null-Fehler-Politik als Ziel,
wie in anderen europäischen Ländern."
http://www.tagesspiegel.de/politik/nebenklage-anwaeltin-im-nsu-pro
zess-vertrauensverlust-in-den-rechtsstaat-wird-immer-groesser/2081691 mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|