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Hessische Chemie-Arbeitgeber mit neuem Verhandlungsführer/Merck-Standortleiter Matthias Bürk folgt auf Dr. Emmanuel Siregar (FOTO)

Geschrieben am 27-04-2018

Wiesbaden (ots) - Matthias Bürk ist neuer Verhandlungsführer der hessischen
Chemie-Arbeitgeber. Er wurde heute einstimmig zum neuen Vorsitzenden der
hessischen Chemie-Tarifkommission gewählt. Der Standortleiter Darmstadt des
Wissenschafts- und Technologieunternehmens Merck, das in Darmstadt seinen
Stammsitz hat, übernimmt damit das Amt von Dr. Emmanuel Siregar.

"Mit Matthias Bürk haben wir einen ausgezeichneten Nachfolger für diese
verantwortungsvolle Aufgabe gefunden", sagte Dirk Meyer, Hauptgeschäftsführer
des Arbeitgeberverbandes HessenChemie. Bürk ist bereits seit 2013 Mitglied in
der hessischen Tarifkommission und wirkt auch auf Bundesebene in den
Verhandlungsrunden für die Chemie-Branche mit.

Die Neuwahl wurde erforderlich, weil Siregar das Unternehmen Sanofi-Aventis
zwischenzeitlich verlassen hat. "Dr. Emmanuel Siregar hat in der Tarifkommission
und im Vorstand unseres Verbandes wertvolle Arbeit für die Chemie-Arbeitgeber
geleistet und die Tarifpolitik auf Bundesebene mitgeprägt", würdigte Meyer seine
ehrenamtliche Tätigkeit.

Matthias Bürk wurde bei der letzten Mitgliederversammlung im Juni 2017 in den
Vorstand des Arbeitgeberverbandes HessenChemie gewählt. Er ist seit 2016
Standortleiter von Merck in Darmstadt. Zuvor war der Jurist neben seiner
Funktion als Personalleiter Deutschland auch als Programmleiter für den Ausbau
des Standortes Darmstadt zur globalen Konzernzentrale verantwortlich.

Der neue Verhandlungsführer bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen
der Tarifkommission und machte seine Ziele deutlich: "Ich möchte die bewährte
Sozialpartnerschaft fortsetzen, zukunftsfähige Tarifverträge mitgestalten und
damit auch einen Beitrag zur Fachkräftesicherung in unserer Branche leisten."
Aufgabe der Tarifpolitik sei es aber auch, erfolgreiches unternehmerisches
Handeln zu ermöglichen. Dies setze wettbewerbsfähige und verlässliche
Arbeitsbedingungen für die Unternehmen und ihre Beschäftigten voraus. "Wir
können erfolgreich bleiben, wenn wir innovativ und effizient sind, die Kosten im
Griff behalten und über ausreichend Flexibilität verfügen", sagte Bürk. Die
Sozialpartnerschaft in der Chemie sei eine gute Basis, um auch in Zukunft
gemeinsame Antworten auf den demografischen Wandel oder die zunehmende
Digitalisierung von Wirtschaft und Arbeitswelt zu finden.

Bereits am 22. Juni 2018 findet in Hessen die regionale Tarifverhandlung für die
chemisch-pharmazeutische Industrie statt.

Über HessenChemie

Im Arbeitgeberverband HessenChemie sind 310 Mitgliedsunternehmen mit 105.000
Beschäftigten der chemisch-pharmazeutischen und kunststoffverarbeitenden
Industrie sowie einiger industrienaher Serviceunternehmen zusammengeschlossen.
HessenChemie vertritt die tarif- und sozialpolitischen Interessen seiner
Mitglieder gegenüber Gewerkschaft, Politik und Öffentlichkeit.

Diese Pressemitteilung und ein Foto von Matthias Bürk finden Sie auch im
Internet zum Download unter www.hessenchemie.de/newsroom.

Pressekontakt:
Arbeitgeberverband Chemie und
verwandte Industrien für das Land Hessen e.V.
Jürgen Funk, Pressesprecher
Telefon 0611/7106-49
Murnaustraße 12, 65189 Wiesbaden
E-Mail: funk@hessenchemie.de
Internet: www.hessenchemie.de

Original-Content von: Arbeitgeberverband HessenChemie, übermittelt durch news aktuell


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