KN: Schulen in Schleswig-Holstein müssen Gewalt und Mobbing künftig melden
Geschrieben am 17-07-2018 |
Kiel (ots) - Das Kieler Bildungsministerium will sich erstmals
einen genauen Überblick über das Ausmaß der Schülergewalt in
Schleswig-Holstein und mögliche fremdenfeindliche, religiöse oder
sexistische Motive verschaffen. Das berichten die "Kieler
Nachrichten" (Mittwochsausgabe). Die fast 800 Schulen im Norden
müssen demnach künftig alle Fälle von Gewalt und Mobbing mitsamt dem
Konfliktgrund melden. "Die neue Datenbank soll helfen,
Konfliktursachen zu erkennen und sie so gut wie möglich abzustellen",
sagte Bildungsministerin Karin Prien (CDU) der Zeitung. Für die Täter
dürfe es keine Toleranz geben. "Die Opfer müssen wir schützen."
Melden sollen die Schulen Gewaltfälle, bei denen sie eine
Ordnungsmaßnahme verhängt haben, also mindestens einen schriftlichen
Verweis. Bildungsexperten schätzen der Zeitung zufolge, dass es sich
in einem Schuljahr landesweit um mehrere Hundert Fälle handeln
dürfte.
Pressekontakt:
Kieler Nachrichten
Chefredakteur
Christian Longardt
Telefon: 0431/903-2810
christian.longardt@kieler-nachrichten.de
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