(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Kommentar zu den Perspektiven der Grünen

Geschrieben am 12-08-2018

Frankfurt (ots) - Vielleicht sollten die Grünen mal auf den großen
Zulauf zu Sahra Wagenknechts "Aufstehen"-Initiative schauen, statt
sie von Anfang an komplett zu verdammen: Könnte darin, unabhängig von
berechtigter Kritik an manchen Äußerungen Wagenknechts, ein Signal
auch an die "Öko-Partei" enthalten sein? Es gibt in dieser
Gesellschaft offenbar immer noch ein verbreitetes Bedürfnis, dem
Rechtstrend eine linke Alternative entgegenzustellen. Die Grünen
müssten auf ihr eigenes Profil nicht verzichten, um Teil dieser
Alternative zu werden, gerade nicht auf dem Feld von Ökologie und
Klimaschutz. Aber sie könnten deutlich machen, dass sie sich als Teil
einer neuen, modernen Mehrheitslinken verstehen. Davon sind sie aber
noch weit entfernt.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

649689

weitere Artikel:
  • Allg. Zeitung Mainz: Irrational / Kommentar von Frank Schmidt-Wyk zur Politik Erdogans Mainz (ots) - Wegen der hohen Inflation in der Türkei bevorzugen viele Türken stabilere Währungen. Immer mehr Bürger heben Dollars ab - obwohl ihr Präsident sie energisch auffordert, die im Sturzflug befindliche einheimische Währung zu stützen. Man mag den Run auf die Banken als Abstimmung mit den Füßen gegen Erdogan deuten, doch ihre Relevanz ist gering. Im Unterschied jedenfalls zur Abstimmung an den Wahlurnen am 24. Juni, als die Mehrheit der Türken die Macht Erdogans zementierte. Obwohl schon damals klar war, dass die Hybris ihres mehr...

  • Westfalenpost: Carsten Menzel zur Zeitumstellung Hagen (ots) - Wer hat (wieder) an der Uhr gedreht? - Der Streit darum ist so alt wie die Einführung: Die Zeitumstellung ist beliebter Gesprächs- und Diskussionsstoff. Auch, weil sie jeden betrifft und sie jeder mitmachen muss - und Zeit eine immer größere Rolle in unserer modernen Lebenswirklichkeit spielt. Die Argumente der Befürworter für die Winter- oder Sommerzeit oder deren jeweiliger Abschaffung sind hinlänglich bekannt. Tatsache ist: Die bei der Einführung 1980 erhofften Energieeinspareffekte ergeben sich unterm Strich nicht. mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Monsanto-Urteil Bielefeld (ots) - Für Bayer als neue Monsanto-Konzernmutter birgt Glyphosat mehr als nur finanzielle Risiken. Das zeigt das Urteil des US-Gerichts, das einem Krebskranken einen Millionenschadenersatz wegen des möglicherweise krebserregenden Wirkstoffs Glyphosat im Unkrautvernichter Roundup zugesprochen hat. Auch wenn das Urteil des Geschworenengerichts noch nicht rechtskräftig ist, und selbst wenn es womöglich nicht Bestand haben sollte: Es zeigt doch, wie sehr das Image des deutschen Chemiekonzerns zu leiden droht. Denn Glyphosat mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Türkei Bielefeld (ots) - Trump ist es nicht gewohnt, klein beizugeben oder gar eine Niederlage einzugestehen. Und Erdogan auch nicht. Aber mindestens einen Verlierer wird der Konflikt um Zölle und Währung haben. Früher als erwartet ist das eingetreten, was Türkei-Experten schon vor Monaten vorhergesagt haben. Doch dass die Geld- und Wirtschaftskrise so schnell nach der Wahl eintreten würde, ist etwas überraschend. In Erdogans Warnungen an den Nato-Partner USA klingen die geostrategischen Risiken mit, die der Streit in sich birgt. Einerseits mehr...

  • Rheinische Post: Die Monsanto-Lawine Kommentar Von Georg Winters Düsseldorf (ots) - Natürlich ist das Glyphosat-Urteil in den USA Munition für alle, die den Kauf von Monsanto für Bayer schon immer als Deal mit unkalkulierbaren Risiken kritisiert haben, und für grüne Politiker, aus deren Sicht die Krebsgefahr weitaus höher ist als in den Augen der Wissenschaft. Nur: Es gibt keinen neuen Stand in der wissenschaftlichen Debatte. Ja, Glyphosat kann Krebs auslösen, aber nicht, wenn es sachgemäß gebraucht wird. Daran ändert ein einziges Urteil in den USA nichts. Also alles gut für Bayer und Monsanto? mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht