AfD-Fraktion Brandenburg fordert Bundesratsinitiative zur Abschaffung der Pflicht, eine bestimmte Quote an importierten Arzneimitteln zu verkaufen (FOTO)
Geschrieben am 16-08-2018 |
Potsdam (ots) -
Apotheker haben eine gesetzliche Verpflichtung: Sie müssen einen
Teil der von ihnen verkauften Arzneimittel aus dem Ausland beziehen.
Mindestens 5 % des Umsatzes müssen mit importierten Arzneimitteln
erzielt werden. Damit sind Apotheker per Gesetz gezwungen, bei
Firmen, die Arzneimittel importieren - wie bspw. dem
brandenburgischen Unternehmen Lunapharm - einzukaufen. Es ist zu
vermuten, dass gerade hochpreisige Arzneimittel - wie die im
aktuellen Pharmaskandal betroffenen Krebsmedikamente - gerne als
Importe gekauft werden, da durch den hohen Preis die geforderte
Importquote schnell erfüllt werden kann.
Dazu erklärt Birgit Bessin, stellvertretende Vorsitzende der
AfD-Fraktion und Mitglied im Gesundheitsausschuss des Landtages
Brandenburg:
"Das Bundesgesetz, das den Import von Arzneimitteln vorschreibt,
sollte ursprünglich zur Kostensenkung im Gesundheitssektor beitragen.
Doch der Effekt dieser Vorschrift ist kaum messbar. Die Kassen sparen
kaum Geld - dafür sind dem Betrug Tür und Tor geöffnet. Auf teilweise
schwer nachvollziehbaren Wegen landen Medikamente mit dem Umweg über
mehrere Länder schlussendlich in deutschen Apotheken. Um hier künftig
fahrlässiges und kriminelles Handeln von vornherein auszuschließen,
fordern wir mit dem jetzt vorliegenden Antrag die Landesregierung
auf, sich über den Bundesrat für die Abschaffung dieser unsinnigen
Regelung und Zwangsabnahme einzusetzen."
Pressekontakt:
Detlev Frye
Telefon (0331) 966-1880
E-Mail: presse@afd-fraktion.brandenburg.de
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Original-Content von: AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag, übermittelt durch news aktuell
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