Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Rentenpolitik
Geschrieben am 26-08-2018 |
Stuttgart (ots) - Erneut gibt die große Koalition auf einem
wichtigen Politikfeld ein unrühmliches Bild ab. In der Rentenpolitik
herrscht ziemliches Durcheinander - dies lässt sich zum einen daran
festmachen, dass das geplante Rentenpaket mit Mütterrente,
verbesserter Erwerbsminderungsrente und Rentengarantie bis 2025 auf
sich warten lässt. Grund dafür ist das gegenseitige Misstrauen. Die
Union will verhindern, dass Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) bei
der anstehenden Senkung des Arbeitslosenversicherungsbeitrags zu
kleine Brötchen backt. Dass sich Union und SPD sogar schwertun,
positive Nachrichten wie Beitragssenkungen zu verkünden, lässt tief
blicken.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
651292
weitere Artikel:
- BERLINER MORGENPOST: Berlin muss Schulden tilgen - Kommentar von Florian Schmidt zu den wachsenden Steuereinnahmen Berlin (ots) - 1,2 Milliarden Euro Überschuss wird Berlin - Stand
jetzt - laut Finanzverwaltung dieses Jahr erwirtschaften. Vermutlich
wird diese Summe bis zum Jahresende noch steigen. Für den Fiskus ist
das eine gute Nachricht.
Die schlechte aber darf die Politik deshalb nicht aus den Augen
verlieren: Berlin drückt nach wie vor eine immense Schuldenlast. Zwar
schrumpft dieser Berg seit Jahren, Berlin tilgt bereits jetzt große
Teile seiner Kredite. Die neuen Schätzungen aber sollten keinen
Anlass bieten, nachzulassen, vielmehr mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Irland-Besuch des Papstes Bielefeld (ots) - Dass Papst Franziskus den Missbrauch von
Minderjährigen bei seinem Irland-Besuch als »schweren Skandal«
anerkannt und dafür um Vergebung gebeten hat, ist ein bemerkenswertes
Schuldeingeständnis, zugleich aber auch ein wichtiges Signal des
Papstes. Denn in vielen Ländern werden die Verbrechen, die in den
vergangenen Jahren erst nach und nach offenbar geworden sind, noch
immer geleugnet. Verharmlosend ist dort von »Einzelfällen« die Rede.
Der Papst hat jetzt die richtigen Worte gefunden. Nun muss er
angemessen handeln. mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Flüchtlinge verlassen die "Diciotti"
Europa-Politik in Schieflage
Ingo Kalischek Bielefeld (ots) - Tagelang wurden sie festgehalten. Jetzt dürfen
die 150 Flüchtlinge das Schiff der sizilianischen Küstenwache
"Diciotti" endlich verlassen - und europäisches Festland betreten.
Dass sie das nicht schon eher durften, ist unerklärlich. An dieser
Stelle erübrigt sich jede Diskussion. Völlig zu Recht ermittelt die
italienische Staatsanwaltschaft nun gegen Matteo Salvini, den
Innenminister, der längst zum brüllenden Sprachrohr nationalistischer
Kräfte geworden ist - und mit seinen wüsten Parolen erschreckend viel
Zuspruch mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Straßenbaubeiträgen Bielefeld (ots) - Es ist eine jener Ungerechtigkeiten, die schon
längst hätte abgeschafft werden müssen: Je nachdem in welchem
Bundesland und in welcher Kommune man wohnt, müssen sich Eigentümer
an den Kosten für Straßenbauarbeiten vor ihrem Grundstück beteiligen.
Das sorgt nicht nur bei betroffenen Bürgern für Unmut und Widerstand.
Es löst zudem nicht selten einen Zwist zwischen den Parteien aus.
Dabei entzündet sich der Streit häufig daran, inwieweit die
Baumaßnahme als notwendig erachtet wird. In Bayern wurde diese
ungeliebte Zwangszahlung mehr...
- Rheinische Post: BDI warnt Wirtschaft vor hartem Brexit Düsseldorf (ots) - Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes
der Deutschen Industrie (BDI), Joachim Lang, hat die Wirtschaft vor
den Folgen eines harten Brexits gewarnt. "Das Risiko eines harten
Brexits wächst von Tag zu Tag", sagte Lang der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Montag). Jedes Unternehmen sei gut beraten, sich
auf dieses Worst-Case-Szenario vorzubereiten. "Neu ist, dass die
britische Regierung jetzt selbst vor der Möglichkeit eines harten
Brexits warnt. Sie bereitet jetzt ihre Bevölkerung behutsam darauf
vor", sagte mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|