Rheinische Post: BDI warnt Wirtschaft vor hartem Brexit
Geschrieben am 27-08-2018 |
Düsseldorf (ots) - Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes
der Deutschen Industrie (BDI), Joachim Lang, hat die Wirtschaft vor
den Folgen eines harten Brexits gewarnt. "Das Risiko eines harten
Brexits wächst von Tag zu Tag", sagte Lang der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Montag). Jedes Unternehmen sei gut beraten, sich
auf dieses Worst-Case-Szenario vorzubereiten. "Neu ist, dass die
britische Regierung jetzt selbst vor der Möglichkeit eines harten
Brexits warnt. Sie bereitet jetzt ihre Bevölkerung behutsam darauf
vor", sagte Lang. Der BDI habe zum Brexit eine Taskforce mit über 200
Experten eingerichtet. "Wir vermuten, dass die Auswirkungen eines
harten Brexits deutlich gravierender sind, als die britische
Regierung das ihren Bürgern aktuell sagt." Die Briten seien beim
Wachstum bereits Schlusslicht in Europa, die Auslandsinvestitionen
seien eingebrochen. Lang betonte, man hätte die Briten gern weiter
als Partner in der EU. "Deshalb wünschen sich gerade in der
Wirtschaft viele, dass die Briten ihren Ausstieg aus der EU noch mal
überdenken würden", sagte der BDI-Hauptgeschäftsführer.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
651299
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Lindner nennt SPD-Rentenvorstoß "Verzweiflungstat" Düsseldorf (ots) - Der Bundesvorsitzende der FDP, Christian
Lindner, hat den SPD-Rentenvorstoß von Finanzminister Olaf Scholz
schroff zurückgewiesen. "Die neuen Ideen von Scholz sind eine
Verzweiflungstat, weil seine Vorschläge selbst bei drastischen
Mehrbelastungen nicht finanzierbar sind", sagte Lindner der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag). "Wer einen Rentenwahlkampf
ankündigt, der wird daher einen Steuererhöhungswahlkampf führen", so
der FDP-Chef. Die arbeitende Mitte habe in der großen Koalition
keinen Anwalt mehr. CDU, mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Politik - LKA: Mehr Raubgräber in Sachsen-Anhalt Halle (ots) - Die Polizei beobachtet ein Anwachsen der
Raubgräberszene besonders in Sachsen-Anhalt. Das sagte Andreas von
Koß, Sprecher des Landeskriminalamtes (LKA), der in Halle
erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Montagausgabe). Im Blick haben
die Ermittler Sammler, die auf eigene Faust historische Münzen,
Militaria, Waffen und ähnliches im Boden suchen - meist mit
Metalldetektoren. Laut LKA ist Sachsen-Anhalt für Raubgräber aufgrund
vieler kulturhistorisch "wichtigen Orte und Fundstellen" interessant.
Ein weiterer Grund: Die mehr...
- Rheinische Post: NRW plant Brexit-Gesetz Düsseldorf (ots) - Die NRW-Landesregierung plant ein Gesetz, um
Rechtsunsicherheiten im Zusammenhang mit dem Austritt Großbritanniens
aus der EU zu verhindern. "Mit Blick auf landesrechtlichen
Anpassungsbedarf in Folge des Brexit erarbeitet die Landesregierung
derzeit einen Referentenentwurf für ein Brexit-Übergangsgesetz",
schreibt Europa-Minister Stephan Holthoff-Pförtner (CDU) in einer
noch unveröffentlichten Antwort auf eine Anfrage des
Grünen-Abgeordneten Horst Becker, die der Düsseldorfer "Rheinischen
Post" (Montag) vorliegt. mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Berlin erwartet großes Steuer-Plus Berlin (ots) - Das Land Berlin kann sich über deutlich höhere
Steuereinnahmen freuen als zu Jahresbeginn prognostiziert. Für 2018
rechnet die Finanzverwaltung mit Steuereinkünften von 16,5 Milliarden
Euro - rund 400 Millionen Euro mehr als angesetzt. Das geht aus dem
aktuellen Finanzstatusbericht für die Senatssitzung am Dienstag
hervor. Er liegt der Berliner Morgenpost vor.
Stand jetzt ergibt sich für 2018 so ein kalkulatorischer
Überschuss von rund 1,2 Milliarden Euro, 2017 lag er bei 2,2
Milliarden Euro. Laut Statusbericht mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Spreewald-Grundschule: Eltern wollen Kinder aus Protest abmelden Berlin (ots) - Der Streit um die Leitung der Spreewald-Grundschule
in Schöneberg eskaliert. Weil Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD)
die kritische Schulleiterin Doris Unzeitig nach deren angekündigtem
Ausstieg nun möglichst schnell ersetzen möchte, greifen Eltern zum
radikalen Protest. "Wir werden die Umschulung der Klasse 5 B von Frau
Unzeit beantragen", kündigte die langjährige Gesamtelternvertreterin
an der Schule, Hadia Mir, am Sonntag gegenüber der Berliner
Morgenpost an.
Ein Wechsel an der Leitungsspitze verschärfe die mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|