Joachim Unterländer und Thomas Huber: Weitere Verbesserungen bei der Mütterrente sind wichtige Anerkennung von Erziehungs- und Lebensleistung
Geschrieben am 30-08-2018 |
München (ots) - Die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag setzt sich
seit vielen Jahren dafür ein, dass Familien Anerkennung für die
Erziehung von Kindern bekommen. Die Sozialpolitiker Joachim
Unterländer und Thomas Huber begrüßen es deshalb, wenn nun künftig
alle Mütter, die vor 1992 Kinder zur Welt gebracht haben, zusätzlich
einen halben Entgeltpunkt mehr bekommen. "Jede dieser Frauen hat mit
dem Großziehen von Kindern einen unschätzbaren Beitrag für die
Gesellschaft geleistet", sagt der familienpolitische Sprecher
Unterländer.
"Wir haben uns deshalb bereits 2013 für Verbesserungen bei der
Rente für diese Mütter in Berlin eingesetzt", so Unterländer weiter.
Seit 2014 profitieren rund neun Millionen Frauen von einem
Entgeltpunkt mehr, die vor 1992 Kinder bekommen haben. "Damit haben
wir uns aber nicht zufriedengegeben und weitere Verbesserungen bei
der Mütterrente gefordert. Dieses Versprechen haben wir erneut
gehalten und zusätzliche Verbesserungen bei der Mütterrente gegen den
erneuten, anfänglichen Widerstand der SPD durchgesetzt", ergänzt
Thomas Huber, der stellvertretende Vorsitzende des sozialpolitischen
Arbeitskreises der CSU-Fraktion zur Erhöhung der Mütterrente um
einen halben Entgeltpunkt. Damit werden ab 2019 zweieinhalb Jahre
Erziehungszeit angerechnet.
Das nun beschlossene Rentenpaket bedeutet für die betroffenen
Mütter etwa 192 Euro mehr pro Jahr und Kind. Eine Mutter mit drei
Kindern erhält also knapp 577 Euro zusätzlich pro Jahr. "Die
vollständige Anerkennung der Erziehungsleistungen bleibt weiter auf
unserer Agenda. Wir werden uns weiterhin unnachgiebig dafür
einsetzen, dass am Ende alle Mütter mit Kindern vor 1992 den vollen
Entgeltpunkt erhalten", sind sich Unterländer und Huber einig. Die
Wertschätzung der Mütter und die Stärkung von Familien werde in
Bayern schließlich großgeschrieben. Dies zeige sich auch an der
Einführung des bayerischen Familiengeldes und des Landespflegegeldes
im September.
Pressekontakt:
Franz Stangl
Pressesprecher
Telefon: 089/4126-2496
Telefax: 089/4126-69496
E-Mail : franz.stangl@csu-landtag.de
Sebastian Dorn
Stellv. Pressesprecher
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Andreas Schneider
Stellv. Pressesprecher
Telefon: 089/4126-2452
Telefax: 089/4126-69452
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Original-Content von: CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, übermittelt durch news aktuell
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