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G DATA-Security-Umfrage: Deutsche misstrauen Smart Home-Geräten (FOTO)

Geschrieben am 13-09-2018

Bochum (ots) -

Die Deutschen misstrauen Smart Home-Geräten, wie eine
repräsentative G DATA Umfrage zeigt. Auch wenn die Digitalisierung
nicht vor dem eigenen Zuhause haltmacht, ist die Mehrheit skeptisch
bei Smart Home-Geräten, Fitness Trackern oder Sprachassistenten (z.B.
Amazons Alexa). Berichte über Datenlecks und andere
Sicherheitsvorfälle mit den smarten Helfern sorgen für Verunsicherung
bei den Verbrauchern. Das größte Vertrauen schenken mehr als sechs
von zehn Nutzern dem "guten alten" PC. In puncto
EU-Datenschutzgrundverordnung sehen nur 38 Prozent der Deutschen auf
der Unternehmensseite einen verantwortungsvolleren Umfang mit
Nutzerdaten. Für das repräsentative G DATA IT-Security-Barometer
wurden 1.000 deutsche Internetnutzer befragt.

Deutsche vertrauen dem Computer am meisten

Mehr als sechs von zehn deutschen Internetnutzern vertrauen dem PC
in puncto Datensicherheit, gefolgt von Smartphone und Tablet. Diese
Geräte, insbesondere der Computer, sind bei vielen Anwendern täglich
in Nutzung und dadurch etabliert. Die Deutschen fühlen sich sicher im
Umgang mit den Devices und nutzen sie wie selbstverständlich. Gerade
das Smartphone ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken, so dass
durch die daraus entstehende Bequemlichkeit das Vertrauen in das
Gerät entsteht - unabhängig vom Sicherheitsempfinden. Denn viele
Anwender nutzen Apps, obwohl Ihnen bekannt ist, dass diese sehr viele
personenbezogene Daten sammeln. Kritisch sehen die Deutschen auch die
Smart Home-Geräte und virtuellen Assistenten (zum Beispiel Alexa oder
Siri): Mehr als 40 Prozent schenken diesen Devices wenig oder gar
kein Vertrauen. Das liegt auch daran, dass viele Nutzer noch wenig
Erfahrung mit den Geräten haben. Außerdem sorgen Medienberichte über
Schwachstellen in Internet of Things-Geräten für Verunsicherung bei
Verbrauchern.

Smarte Geräte sind aus Nutzersicht am unsichersten

Dem Computer schenken die Deutschen nicht nur das höchste
Vertrauen, mehr als 73 Prozent sehen den PC auch als das Gerät an,
mit dem sie am wenigsten Sorgen vor Cyberkriminalität haben müssen -
gefolgt von Tablet (62 Prozent) und Smartphone (60 Prozent). Diese
Geräte lassen sich durch Sicherheitslösungen gegen Schadprogramme und
andere Gefahren aus dem Netz absichern. Smart Speaker sind in der
Wahrnehmung der Befragten das unsicherste Gerät, gefolgt von Smart
Home-Devices. Für diese Geräte existiert keine Security Software.
Zudem werden potentielle Risiken und Sicherheitsaspekte bei der
Entwicklung oft nicht hinreichend berücksichtigt, so dass diese
Produkte als unsicher angesehen werden. Das verstärkt das
Unsicherheitsgefühl der Deutschen.

Nutzer vertrauen nicht auf die EU-DSGVO als Datenschutzgarant

Seit mehr als drei Monaten gilt die EU-Datenschutzgrundverordnung.
Viele Unternehmen mussten Anpassungen vornehmen, um den Regelungen zu
entsprechen und Informationen besser abzusichern. G DATA hat daher
die Deutschen gefragt, ob sie eine Veränderung festgestellt haben.
Das Ergebnis: Die Mehrheit der Teilnehmer (62 Prozent) glaubt nicht,
dass Firmen seit dem Inkrafttreten der EU-DSGVO verantwortungsvoller
mit persönlichen Daten umgehen.

Für das G DATA IT-Security-Barometer wurden 1.000 Internetnutzer
aus Deutschland im August 2018 befragt. Die repräsentative
Kurzumfrage wurde von der OmniQuest GmbH durchgeführt.

Die vollständige Studie ist online erhältlich unter
https://secure.gd/vertrauen



Pressekontakt:
G DATA Software AG

Christoph Rösseler
Head of Corporate Communications
Phone: +49 (0) 234 - 9762 239

Kathrin Beckert-Plewka
PR-Managerin
Phone: +49 (0) 234 - 9762 507

Vera Haake
PR-Managerin
Phone: +49 (0) 234 - 9762 376

Christian Lueg
PR-Manager
Phone: +49 (0) 234 - 9762 160

Dominik Neugebauer
PR-Manager
Phone: +49 (0) 234 - 9762 610

E-Mail: presse@gdata.de
Internet: www.gdata.de

G DATA Software AG, G DATA Campus, Königsallee 178, 44799
Bochum, Deutschland

Original-Content von: G Data Software AG, übermittelt durch news aktuell


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