BERLINER MORGENPOST: Mehr Sicherheit ist überfällig - Kommentar von Alexander Dinger über das neue Sicherheitskonzept für Gerichte
Geschrieben am 17-10-2018 |
Berlin (ots) - Dass Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) ein
Sicherheitsrahmenkonzept für alle Berliner Gerichte und
Strafverfolgungsbehörden unterzeichnet hat, ist überfällig.
Allerdings fehlt es dem 65-Seiten-Papier, an dem in monatelanger
Arbeit neben einem hochkarätig besetztem Lenkungsausschuss und einem
Projektleiter diverse Abstimmungsinstanzen mitgewirkt haben, an
verbindlichem Charakter.
Sicherheit ist nichts, was verhandelt wird. Sicherheit wird
festgelegt - und zwar von oben nach unten. Ein Justizsenator berät
sich mit Staatssekretären, hört Personalräte an, spricht mit der
Belegschaft und trifft dann eine Entscheidung - und die sollte dann
für jedes Haus verbindlich sein. Wenn jeder Gerichtspräsident selbst
über die Umsetzung des Sicherheitskonzeptes entscheiden kann, steht
am Ende wieder ein Flickenteppich mit unterschiedlichen Standards.
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de
Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
659024
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Großpfarreien Bielefeld (ots) - Wie können Menschen Religion direkt erleben?
Durch den Kontakt zu Seelsorgern, sei es bei der Taufe eines Kindes,
der Eheschließung oder der Beerdigung eines Angehörigen. Von Pfarrern
wird erwartet, dass sie Vorbilder sind. Wenn man sie aber nicht
antrifft oder sie bei der Hochzeitszeremonie nicht »überzeugen«,
kehren vor allem jüngere Leute der katholischen Kirche den Rücken.
Das hat die Kirchenaustrittsstudie des Bistums Essens gezeigt.
Angesichts von Kostendruck und schwindenden Mitgliederzahlen muss die
katholische mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Verdis Klagen gegen Sonntagsöffnung Bielefeld (ots) - Liebe Leute von Verdi, es nervt. Ihr mögt ja dem
Gesetz nach in vielen Fällen sogar Recht haben. Und nebenbei beruft
Ihr Euch sogar auf das Sonntagsgebot in der Bibel. Aber habt Ihr
beim Evangelisten Markus auch genau nachgelesen? Wörtlich steht
dort: »Der Schabat ist für den Menschen da, nicht der Mensch für den
Schabat.« Man könnte meinen, ihr Gewerkschafter betreibt nur das
Geschäft von Amazon und anderen Online-Händlern. Wenn es so weiter
geht, werden bald noch mehr Straßenzüge in den Innenstädten und
Gemeinden mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Bayern-Wahl Bielefeld (ots) - Mit dem Abstand dreier Tage klärt sich der Blick
auf das Ergebnis der Bayern-Wahl. Und so manche Mythenbildung lässt
sich nicht mehr halten. Zum Beispiel, dass die Grünen in den
bayerischen Großstädten mit mehr als 100.000 Einwohnern stärkste
Kraft geworden seien. Allerdings holten sie außerhalb Münchens nur in
Würzburg ein Direktmandat; in Nürnberg, Erlangen, Regensburg,
Ingolstadt und anderen Städten lag die CSU vorne. Obendrein
verstiegen sich einige Analysten, die in Berlin und nicht in Bayern
sitzen, zu der mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Eifer in Erziehungsfragen Düsseldorf (ots) - In einer Klinik in Gelsenkirchen durchlaufen
Kinder, die nicht mehr schlafen, nicht essen oder viele Stunden
schreien, ein Verhaltenstraining, das ihrem Leben wieder einen Rahmen
gibt. Das funktioniert nicht ohne Anpassungsschmerz. Tränen fließen,
und so ist die Empörung über die Methode, die in der aktuellen
Kino-Doku "Elternschule" gezeigt wird, groß. Kinder sind das
schwächste Glied im Erziehungsgefüge, darum ist auf ihre Rechte zu
achten. Doch der Eifer, mit dem die Kritiker nun gegen Klinik und
Film vorgehen, mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Barley als Chance Düsseldorf (ots) - Kein Zweifel, Katarina Barley kann sympathisch
rüberkommen, sie verkörpert die europäische Identität. Die Halbbritin
wohnt in Trier, von dort ist es ein Katzensprung in gleich drei
Nachbarländer der Bundesrepublik. Das allein macht natürlich noch
keine Qualifikation für eine Tätigkeit in Brüssel aus. Doch die
Juristin beherrscht vier Fremdsprachen, studierte in Paris und
verfasste ihre Doktorarbeit zum Europarecht. Kurzum, Barley passt
glaubwürdig in die Rolle der SPD-Spitzenkandidatin für die
Europawahl. Und sie mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|