Statement von Rudolf Henke (Bundesärztekammer) zum Vorstoß der Gesundheitsministerkonferenz für ein bundesweites Rauchverbot in Autos
Geschrieben am 25-10-2018 |
Berlin (ots) - Henke: Rauchverbot im Auto zügig umsetzen
Zum Vorstoß der Gesundheitsministerkonferenz für ein bundesweites
Rauchverbot in Autos mit Minderjährigen und Schwangeren erklärt
Rudolf Henke, Vorstandsmitglied der Bundesärztekammer:
"Zigarettenrauch gehört nicht in Kinderlungen. Daher setzen die
Gesundheitsminister mit ihrer Forderung nach einem Rauchverbot im
Auto parteiübergreifend ein wichtiges Signal. Jetzt ist die
Bundesregierung am Zug. Wenn sie das Verbot zügig umsetzt, sind
Ungeborene und Kinder besser als heute vor den schwerwiegenden
gesundheitlichen Schäden durch Passivrauchen geschützt. Darüber
hinaus wird es höchste Zeit, dass Deutschland als letztes Land in der
EU endlich auch die Außen- und Kinowerbung für Tabakprodukte
verbietet. Der Gesundheitsschutz hat einen höheren Stellenwert als
die Absatzförderung der Tabakindustrie."
Pressekontakt:
Bundesärztekammer
Stabsbereich Politik und Kommunikation
Herbert-Lewin-Platz 1
10623 Berlin
Tel. 030-400456700
Fax. 030-400456707
presse@baek.de
www.baek.de
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