Spaniel: Mehr Stickoxide trotz Fahrverboten
Geschrieben am 21-11-2018 |
Berlin (ots) - Die Diesel-Fahrverbote in Hamburg haben die
Luftqualität in Hamburg nicht verbessert. Im Gegenteil: Die Werte
sind um fast ein Viertel gestiegen. Dies hat ein Jahresvergleich der
Stickoxid-Werte ergeben. Im Oktober 2018 wurden im Monatsmittel 48
Mikrogramm Stickstoffdioxid pro Kubikmeter Luft gemessen. Ohne
Diesel-Fahrverbot waren es nur 39 Mikrogramm.
Dazu teilt der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im
Deutschen Bundestag, Dirk Spaniel, mit:
"Die Messungen in Hamburg offenbaren den ganzen Irrsinn der
verhängten Fahrverbote und Luftreinhaltepläne. Wer einseitig den
Autoverkehr als Sündenbock ausmacht, handelt unwissenschaftlich und
unvernünftig. Die Öko-Ideologen aller Parteien haben weder die
Emissionen von Schiffen im Blick, noch die großen Umwege, die Autos
nun fahren und deshalb mehr Schadstoffe ausstoßen.
Dass die Hamburger Umweltbehörde trotz gestiegener Abgaswerte
nicht an den Diesel-Durchfahrverboten zweifelt, belegt einmal mehr,
dass Öko-Ideologie nichts mit Vernunft oder Fakten zu tun hat.
Zahlreiche Wissenschaftler, so etwa der deutsche Lungenspezialist
Professor Dieter Köhler, führen an, dass Rauchen oder ein
Adventskranz mit klassischen Kerzen ein Vielfaches an Stickoxiden
verbreitet und dennoch nicht verboten sind.
Die AfD-Fraktion befürwortet weiterhin, dass zum einen die
festgelegten Grenzwerte auf den vernünftigen, und in den USA
geltenden Wert von 100 Mikrogramm angehoben wird, sowie überprüft
wird, ob die Standorte der Messstationen überhaupt repräsentative
Werte liefern. Bis zur endgültigen Klärung sind Fahrverbote deshalb
auszusetzen."
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher
der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
Tel.: 030 22757225
Original-Content von: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, übermittelt durch news aktuell
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